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Erwecken eines Bahnfahr-Bedürfnisses

Von (gs), 02. Juni 2017, 00:04 Uhr
Erwecken eines Bahnfahr-Bedürfnisses
Bis zum Jahr 2020 solle eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen auf der Traunseebahn erreicht werden – das hat sich Stern & Hafferl als Ziel gesetzt.

GMUNDEN. Workshops geben Aufschluss darüber, was potenzielle Fahrgäste der Traunseebahn wollen.

Die Bedürfnisse der potenziellen Fahrgäste zu eruieren und die zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten der zukünftigen Traunseebahn aufzuzeigen, ist das Ziel einer Workshop-Reihe, die in Zusammenarbeit von Stern & Hafferl Verkehr und den Bürgermeistern der Gemeinden Gmunden (Stefan Krapf), Gschwandt (Fritz Steindl), Kirchham (Hans Kronberger) und Vorchdorf (Gunter Schimpl) sowie den Tourismusverbänden durchgeführt werden. In "World-Cafés" in den jeweiligen Gemeinden erarbeiten Gemeindeverantwortliche, Vertreter von Vereinen und Schulen sowie Einwohner in moderierten Kleingruppen Ideen zur Frequenzsteigerung auf der Traunseebahn. Kurz: Es soll dabei ein Bedürfnis zum Bahnfahren erweckt werden.

Das Projekt Stadt-Regio-Tram befinde sich – so die Protagonisten – auf der Zielgeraden. Die zukünftige Traunseebahn wird ab Juli 2018 die vier erwähnten Gemeinden mit dem Gmundner Hauptbahnhof verbinden. "Damit eröffnen sich eine Vielzahl an neuen Nutzungsmöglichkeiten sowohl im Schul- und Pendlerverkehr als auch touristisch und im privaten Bereich", so Stern-&-Hafferl-Sprecherin Elisabeth Buchegger.

Basierend auf einer Potenzialanalyse sei der Betreiber Stern & Hafferl angehalten, schon jetzt entsprechende langfristige Maßnahmen und Planungen zu treffen. Ziel sei eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen bis zum Jahr 2020.

"Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein langfristiger Prozess notwendig", erklärt Günter Neumann, Geschäftsführer Stern & Hafferl Verkehr. "In der aktuellen Phase der Planung für 2018 ist es uns enorm wichtig, die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger, die entlang der Bahnstrecke leben und die zukünftigen potenziellen Nutzer der Bahn sind, zu erfragen. Eine gute Auslastung der Traunseebahn ist natürlich das Ziel." Viel wichtiger sei allerdings das Herzstück eines gut funktionierenden öffentlichen Nahverkehrs zu sein und somit einen wesentlichen Beitrag für einen nachhaltigen Lebensstil in der Region zu etablieren, so Neumann: "Wir setzen Trends." 

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23  Kommentare
23  Kommentare
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roithergatte (47 Kommentare)
am 05.06.2017 14:09

Schildburg
Wie ich aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfahren habe, sind die Schildbürger verärgert weil sie immer wieder mit Gmunden verglichen werden. Eine Unterlassungsklage ist in Ausarbeitung.

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rahu (10 Kommentare)
am 02.06.2017 21:52

Ist die sogenannte Potentialanalyse tatsächlich an der Wirklichkeit gescheitert, dass nun Workshops die Bahnfahrgelüste wecken sollen ? ? Ist vielleicht die Bauwut für teure Wohnungen in Gmunden ein Mittel der Stadtgemeinde die jungen Familien aus Gmunden an die Bahnlinien-Gemeinden Gschwandt bis Vorchdorf zu vertreiben, um die Frequenz der Regiobahn zu erhöhen? Jetzt ist mir auch klar, weshalb wir steuerzahlenden Gmundner mit 4 Rockkonzerten in diesen Tagen zugedröhnt werden. Die Bahnfrequenz wird durch gesponserte "Gratis-Bahnfahrten" erhöht. Nur so weiter. Die wenigen Gäste die in Gmunden nächtigen werden Gmunden sicher weiterempfehlen.

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am 03.06.2017 08:09

Die Potentialanalyse war nie realistisch, sondern eine vom Betreiber in Auftrag gegebene Studie, um die Politiker zu überzeugen. Das ist gelungen und damit hat die Studie ihren Zweck erfüllt.

Dass die strafrechtlich relevant wäre, interessiert in Oberösterreich niemanden.

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clevermobil (672 Kommentare)
am 02.06.2017 19:36

Mit der Stadt-Regio-Tram wird eine Lücke im öffentlichen Verkehrsnetz geschlossen und ein besonderer Mehrwert für die gesamte Region geschaffen.
Nun geht es darum, der Bevölkerung das neue Angebot zu erklären. Einige wenige erkennen für sich keine Vorteile, wie in den Kommentaren hier zu lesen ist. Aber zum Glück ist das kein Abbild der Gesellschaft . . .
Die Potenzialanalyse wurde schon vor Jahren gemacht, bevor Stadt und Land den Ausbau beschlossen.

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am 03.06.2017 08:18

Leider ist ihr Beitrag gar nicht clever. Wer hat denn die die Studie in Auftrag gegeben? Da es der Betreiber der ART war, könnte man das Ergebnis nie ernst nehmen.

Jetzt zeigt sich halt, dass die Studie nur den Zweck hatte, die Politiker zu manipulieren und das ist ja gelungen.

All das, was die ART Gegner vorausgesagt haben, ist eingetreten. Zwischen Vorchdorf und Gmunden sind die Fahrgastzahlen trotz moderner Garnituren sogar zurückgegangen, in Gmunden wird das Citybusnetz reduziert und Sie schwören noch immer auf die SRT.

So was nenne ich Realitätsverweigerung.

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am 03.06.2017 08:19

ART = SRT nervige Rechtschreibkorrektur sorry

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WF-Carlsson (136 Kommentare)
am 03.06.2017 20:09

... und wäre die Studie echt neutral gewesen, wenn diese von der Gruppe der SRT-Gegner (=BIG) in Auftrag gegeben worden wäre?
Annähernd richtig beurteilbar, bzw.vergleichbar, sind solche Studien nur, wenn die gesamten Fragestellungen und Art der Auswertung veröffentlicht werden.
Un zu: ...Zwischen Vorchdorf und Gmunden sind die Fahrgastzahlen trotz moderner Garnituren sogar zurückgegangen,... Zu dieser Behauptung fehlen die Erhebungsdaten (Wochentag, Tageszeit,Feste,etc). Denn ich könnte aus meiner Beobachtung sagen, "die Fahrgastzahlen sind gestiegen".

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am 03.06.2017 22:14

Habe ich das gefordert? Das Land hätte eine eigene Studie in Auftrag geben müssen, dazu wäre es rechtlich sogar verpflichtet gewesen. Stattdessen hat man einer getürkten Auftragsarbeit vertraut und muss jetzt erkennen, dass sich die Prognose in Rauch auflöst.

Die Fahrgastzahlen zwischen Vorchdorf und Gmunden sind zwar nur minimal gesunken (0.5%), aber wegen der ach so tollen Garnituren und laut Prognose müssten ja schon viel mehr fahren.

Aber alles nur Lug und Betrug...

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 04.06.2017 09:40

selten so einen schwachsinn gelesen!

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Gmundnerer (1.130 Kommentare)
am 02.06.2017 13:00

leider haben die Postings alle vollkommen recht.
Jetzt ist das Geld alles verschwendet jetzt
denken wir nach für wenn wir dies gebaut haben,???
Ist das nach Richtliniene der OÖ Landesregierung
war das unter Entenholzer,??
Was sagt der Köppl dazu, es gibt doch Studien seit 2003
das es überfüllte Züge gibt(wenn das essen und trinken
gratis ist !!,
Eine Wahnsinnstat dem Steuerzahler gegenüber,.,...

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WF-Carlsson (136 Kommentare)
am 03.06.2017 21:54

Diese Bahn wäre statt der SRT die richtige Alternative in punkto Errichtungs- und Betriebskosten: https://www.youtube.com/watch?v=3aH-PH37KIg -> sparsame Oberleitung und günstiger Unterbau, billige Garnituren. Oder LKW mit Personenbefördwerung auf die Schiene: https://www.youtube.com/watch?v=Z23bYPF5wJ0

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 02.06.2017 10:52

"Erwecken eines Bahnfahr-Bedürfnisses"

Alleine dieser Titel!

Wie soll man das verstehen?

Fahrgäste müssen erweckt werden - von was? Von den Toten? zwinkern Aha, bei der getürkten Bedarfsanalyse wurden also auch die Verstorbenen der letzten Jahrhunderte mitgezählt für die Bevölkerungszahlen des Einzugsgebietes....sehr seriös zwinkern

Ein Bahnfahr-Bedürfnis soll erweckt werden? Gratis-Bier und Gratis-Schnitzel am Gmundner Stadtplatz, damit die Massen einsteigen?

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mynachrichten1 (15.430 Kommentare)
am 02.06.2017 10:09

Meine Idee zur Potentialverbesserung, ich will ja nicht immer nur kritisch und negativ sein, wenn eh die Würfel schon gefallen sind.

a) Gratisfahren zumindest für diejenigen, die sich das Parkpickerl leisten, zum Beispiel in Traundorf - wobei man dann ein Tages Dauerparkpickerl herausdrücken müsste - funktioniert allerdings erst wenn der Brückenschluss geschafft ist nächstes Jahr

b) Tageskarten um 2 Euro um dann einfach zum Spaß hin und wieder herumzufahren ...... selbst wenn man kein Zugfan ist, man kann ja noch einer werden

c) und vielleicht eine erweiterte Tageskarte von Gmunden hinaus Richtung Vorchdorf um 3 Euro, um vielleicht überhaupt von Linz aus gleich in Vorchdorf das Auto abstellen zu können und dann vielleicht auch in Kirchham einzukehren zu können.

Je einfach und großzügiger man Öffentliche Tickets gestaltet, umso mehr Fahrgäste hat man natürlich.

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WF-Carlsson (136 Kommentare)
am 03.06.2017 12:30

Die Tageskarte gibt es schon länger. Ich habe letzthin am 30.5 eine gelöst zwischen Gmunden-HbH und Vorchdorf. Die Vorteilskarte der ÖBB wird dabei auch anerkannt. Der Schaffner fragt übrigens danach (!) guter OÖV.
Die Einstiege der SRT sind kinderwagenfreundlich, wie ich bei der Hin- und Retourfahrt am Nachmittag beobachten konnte. Der Schaffner hat den Platz im Wagon freigemacht

Daher: Ich kann mich der Meinung von Neumann anschließen -
..nen wesentlichen Beitrag für einen nachhaltigen Lebensstil in der Region zu etablieren, so Neumann (zit. Artikel).
>> siehe auch:
https://www.ooevv.at/upload/content/blaetterkatalog/unterwegs/2014/1-14/assets/common/downloads/publication.pdf
und:
https://bcc.oebb.at/file_source/corporate/bcc-site/Downloads/Pensionsservice/Formulare/Geltungsbereich2017.pdf

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merin12 (10 Kommentare)
am 02.06.2017 10:08

Es werden zig Millionen in die Geisterbahn investiert und dann wird eine Bedarfsanalyse gemacht, anstatt umgekehrt - einfach typisch für Gmunden.

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WF-Carlsson (136 Kommentare)
am 03.06.2017 20:15

Viele Schüler und Schülerinnen, sowie Mütter mit Kinderwagen und ältere Menschen fahren jetzt schon gerne mit diese "Geisterbahn" Wo dienstbare Geister z.B. den Eltern oder behinderten Menschen helfen.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 04.06.2017 09:42

mei liab grinsen

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masterbrain (168 Kommentare)
am 02.06.2017 09:54

Da wird eine Potenzialanalyse gemacht die als Hauptargument für die -darauf folgenden Investitionen- herhalten muss. Und kaum ist das Projekt in trockenen Tüchern glaubt der Betreiber selber nicht mehr an die Analyse sondern fängt an sich darum zu bemühe, dass diese Studie durch die zukünftigen Tatsachen nicht lügen gestraft wird.
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Es wird ein Projekt durchgezogen und danach werden die potentiellen Kunden befragt ob und wie sie das Produkt brauchen. Und alle (Stadt, Land, Fluss) haben dabei mitgespielt. Hauptsache die gegenwärtige Landesregierung installiert eine Schuldenbremse. Sie sollten das lieber in "Großzügigkeitsbremse gegenüber Freunden" umbenennen.

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( Kommentare)
am 02.06.2017 08:23

Nicht einmal ein aktuelles Bild hat der Redakteur gefunden. Hat er vielleicht nur Bilder, wo ein oder zwei Passagiere in der SRT sitzen?

Oft fährt dieses Millionengrab leer nach Vorchdorf. Da kann Neumann leicht von verdoppeln reden, denn 0 x 2 = 0

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WF-Carlsson (136 Kommentare)
am 03.06.2017 20:12

Die Millionengräber sind die PKW´s und Motorräder in/auf denen nur ein bis max. zwei Personen sitzen und die Straßen der Stadt mit Lärm, Abgasen und rücksichtslosem Fahrstil anfüllen.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 02.06.2017 07:58

Welche "potenziellen" Fahrgäste ???

Wo sollen die herkommen?

TRÄUMT WEITER.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 02.06.2017 07:53

Wir setzen Trends >>> ich auch und fahre nicht mit der Steuerverschlingenden Bim. So viel wie ich öfter sehe na ja verdoppeln der Fahrgastzahlen wird nicht so schwer sein, auch da sind die Garnituren noch zu groß....

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WF-Carlsson (136 Kommentare)
am 03.06.2017 19:59

Autfahrerclubs schreiben , dass die Autofahrer die Melkkühe der Nation wären. -> Dementsprechend müsste ich so wenig wie möglich mit meinem privaten Auto / Motorrad fahren; denn diese verschlingen noch mehr Steuergelder als die Öffis.
>>> Spaß beiseite; Fakt: Wenn der Sprit so teuer wäre wie die gesamte Infrastruktur mit allen Nebenkosten ausmachen, könnten sich bei weitem nicht so viele Österreicher ein Auto/Motorrad,etc, leisten. So aber zahlen auch die vielen Nicht-Autofahrer bei den autobefahrenden Straßenbenützern mit.
Wo bleibt da die Steuergerechtigkeit!!

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