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Eliteschule scheint gerettet

Von OÖN, 19. April 2016, 03:26 Uhr
Eliteschule scheint gerettet
Blick auf die malerisch gelegene Salzburger Salzkammergut-Gemeinde St. Gilgen am Wolfgangsee Bild: OÖN

SANKT GILGEN. Eltern kauften die insolvente "St. Gilgen International School".

Die Anfang April in die Insolvenz geratene Privatschule "St. Gilgen International School" dürfte gerettet sein. Eltern haben den Ausbildungsbetrieb um kolportierte 35 Millionen Euro gekauft. Der Elternverein fungiert zukünftig als Schulbetreiber. St. Gilgens Bürgermeister Otto Kloiber (VP) hat einen entsprechenden Online-Bericht der "Salzburger Nachrichten" bestätigt.

Der Vertrag mit dem Liegenschaftseigentümer Alexander Serda sei demnach bereits unterzeichnet. Vergangenen Freitagabend soll es zum Durchbruch der Verhandlungen gekommen sein. Der Elternverein teilte in einer Stellungnahme mit, dass es auf Basis des von Red Bull ausgearbeiteten Businessplans gelungen sei, den Fortbestand der Schule ausschließlich aus Mitteln der Eltern zu finanzieren.

Der bisherige Eigentümer H.I.G. Holding soll laut einem Übereinkommen den Betrieb bis Ende des Schuljahres finanzieren. Am 1. Juli werde dann der Schulbetrieb schuldenfrei an die Elternvertretung übergeben. Liegenschaftseigentümer Serda verzichte bis Schuljahres-Ende auf die Miete, teilten die Eltern mit. Die Privatschule war mit 5,7 Millionen Euro an Schulden in die Insolvenz geschlittert. Beim Landesgericht Salzburg wurde Anfang April ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eröffnet. Als Insolvenzursache wurde seitens der Schuldnerin ein Schülerrückgang im vergangenen Jahr und der damit verbundene Einnahmenschwund angegeben.

Die maximale Besucheranzahl liegt bei 150 Internatsschülern und 100 weiteren Schülern, die außerhalb des Schulgeländes wohnen.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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wertzu (797 Kommentare)
am 20.04.2016 06:13

schön dumm die eltern deren kinder die knödelakademy zu bezahlen ....

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 19.04.2016 23:34

Ich finde es geradezu grenzgenial, wenn eine "Elite-Schule" nicht wirtschaften kann und dann die superreichen Eltern auch noch ihre Kinder dorthin schicken ...

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TheRealist (856 Kommentare)
am 19.04.2016 21:33

Naja...
Trotz Allem muss man sagen, die vermögenden Eltern hätten dämlicher investieren können!
Von da her, Danke!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 19.04.2016 20:33

Die armen Internatsschüler, dauernd am Gängelband der "Erzieher".

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nixisfixws (438 Kommentare)
am 19.04.2016 20:18

Eliteschule? Für welche Elite? Wirtschaften können die anscheinend nicht! Aber unsere "Extrawürstel"-Politiker werden es richten!

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neptun (4.137 Kommentare)
am 19.04.2016 11:33

Mal soeben 150.000 EUR pro Kind hinblättern nur für den Kauf....

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 19.04.2016 08:15

Super- um das investierte Geld ist der ausgezeichnete Abschluss der Kinder auch gesichert!

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