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Ein Bergmarathon wie in der Ofenröhre

Von Gary Sperrer, 05. Juli 2015, 17:57 Uhr
Ein Bergmarathon wie in der Ofenröhre
Barfuß: August Stadlmayr Bild: Hörmandinger

GMUNDEN. 485 Starter ließen sich trotz 36 Grad im Schatten nicht von 70-Kilometer-Tour abhalten.

Der 27. Bergmarathon rund um den Traunsee am Samstag wird als jener in die Geschichte eingehen, bei dem es am heißesten war: bis zu 36 Grad. Vielleicht hielt der Respekt vor den hohen Temperaturen und daraus möglichen Konsequenzen für den Körper den einen oder die andere davon ab, sich heuer der 70 Kilometer langen, rund um den Traunsee führenden und mit 4500 Höhenmetern gespickten Tour auszusetzen – doch immerhin 485 Starter auf den drei angebotenen Distanzen (Gmunden – Gmunden, Gmunden – Ebensee sowie Ebensee – Gmunden) wurden gezählt. Damit waren es nur vier weniger als im Rekordjahr 2014.

Sportlich gab es aber einen neuen Rekord, und zwar bei den Damen auf der Halbdistanz Gmunden – Ebensee, wo aufgrund der frühen Startzeit (5 Uhr) nicht so sehr unter der Hitze zu leiden war. Anna Hochhauser aus Neukirchen/Altmünster schaffte ihren Premierensieg in 5:10 Stunden und unterbot die alte Bestleistung aus dem Jahr 2003 um vier Minuten.

Spannung herrschte auf der Gesamtstrecke der Herren, wo die ersten drei nach fast neun Stunden Laufzeit um magere zwei Minuten getrennt waren. Auch hier gab es einen Premierensieger: Jürgen Nini aus St. Georgen/Attergau (8:49) war Schnellster vor dem Ebenseer Günter Neuhuber (8:50) und Dominic Schuller aus Wels (8:51).

Überhaupt war es ein Jahr der erstmaligen Erfolge: Nur auf der Gesamtstrecke bei den Damen wiederholte Johanna Simmer aus Scharnstein in 10:22 Stunden ihren Vorjahreserfolg. Erstmals gewannen hingegen Albert Geisenberger aus Pinsdorf (Gmunden – Ebensee, 4:14) sowie von Ebensee nach Gmunden Helena Bergthaler aus Gmunden (4:07) und Josef Schick aus Neukirchen/Vöckla (3:21) die jeweiligen Distanzen, wobei Geisenberger 2013 bereits auf der anderen Halbmarathonstrecke erfolgreich war.

Mit Spannung erwartet worden war eine weitere Premiere: August Stadlmayr wollte als erster in der 27-jährigen Bergmarathon-Geschichte eine Teilstrecke barfuß gehen. Tatsächlich: Nach 5:58 Stunden hatte der Desselbrunner seine Gewalttour von Ebensee über den Feuerkogel, Hochsteinalm, Grasberg und Gmundnerberg zurückgelegt. Ohne eine einzige sichtbare Blase.

Organisationschef Harald Buchinger: "Wichtig ist, dass sich keiner wehgetan hat." Einzig mit Dehydrierung aufgrund der Hitze hätten einige Bergmarathon-Teilnehmer zu kämpfen gehabt. Der Pinsdorfer legt Wert darauf, einer ganz wichtigen Einrichtung und deren Mitarbeiterinnen zu danken: "Der PKA in Gmunden, wo sich die Läufer gegen freiwillige Spenden massieren lassen konnten." Die fleißigen Damen dort hätten von 10 bis 20 Uhr nahezu ununterbrochen gearbeitet.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 05.07.2015 22:51

Laura Trotteln 😰😰😰😰

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 05.07.2015 22:27

Ein gesunder Körper
mit einem beschränkten Geist.
Bei dera Hitz umadumrennen is wie Der Ring der Nibelungen ohne Pause.

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 06.07.2015 08:13

Hollnstein das wär doch was für dich (dürftest auch ziemlich beschränkt sein!)

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alpe (3.482 Kommentare)
am 05.07.2015 22:17

Sport ist Mord!

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