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Ebenseerin (26) und Pinsdorferin (27) gründen eigenes Modelabel

Von Edmund Brandner, 18. Dezember 2014, 00:04 Uhr
Ebenseerin (26) und Pinsdorferin (27) gründen erfolgreich eigenes Modelabel
Schal plus Kapuze ergibt Schapuze. Mit diesem ungewöhnlichen Kleidungsstück fing alles an. Bild: OÖN/Julia Steinkogler

EBENSEE/PINSDORF. Julia Steinkogler und Astrid Wolff stellen Streetware unter den Namen MIJU Clothing her.

Am Anfang war die "Schapuze": Julia Steinkogler und Astrid Wolff kamen auf die Idee, einen Schal mit kombinierter Kapuze zu produzieren. Die beiden jungen Frauen hatten gerade an der Modeschule Ebensee maturiert. Wolff machte eine Ausbildung zur Volksschullehrerin, Steinkogler ging an die Kunst-Uni nach Linz. Aber ihre Schapuze erregte Aufsehen, plötzlich wollten auch andere so etwas haben.

Also begannen die beiden jungen Frauen 2009, gemeinsam eine eigene Modelinie zu entwerfen und herzustellen. Als "Urban Streetware" bezeichnen sie ihre Produkte. Es handelt sich um außergewöhnliche Kleidungsstücke, die aber für den Alltag gedacht sind. "Die Stücke sind cool und extravagant in der Linienführung, aber trotzdem absolut tragbar", sagt Julia Steinkogler.

Nachfrage groß

Die Nachfrage im Bekanntenkreis war bald so groß, dass Wolff und Steinkogler 2011 Nägel mit Köpfen machten und das Label MIJU Clothing gründeten. Mittlerweile reicht das Angebot von Accessoires wie Taschen bis hin zu Pullovern, Tops, Kleidern und Hosen. Darunter weit geschnittene lässige Gummibundhosen mit viel Faltenwurf – aber auch enge, körperbetonte Tops mit viel freier Sicht auf Haut.

Die Kleidungsstücke entstehen zum Großteil in Handarbeit. Die meisten Arbeiten erledigen Wolff und Steinkogler selbst, mittlerweile beauftragen sie aber auch eine Schneiderei. "Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Kollektionen nicht in Billiglohnländern hergestellt werden", so Wolff. "Österreichische Handarbeit ist uns wichtig. Außerdem achten wir darauf, biologisch und umweltfreundlich hergestellte Materialien und Stoffe zu verarbeiten und bei heimischen Stoffhändlern einzukaufen."

Vor diesem Hintergrund ist MIJU-Mode erstaunlich günstig: Die Preise bewegen sich zwischen 15 Euro (Umhängetasche) und 148 Euro (Poncho).

Vertrieb übers Internet

Die beiden jungen Modeschöpferinnen aus dem Salzkammergut vertreiben ihre Produkte übers Internet (siehe unten), sind mittlerweile aber auch im Handel präsent. An diesem Wochenende ist MUJI Clothing am Feschmarkt in Graz vertreten, in Kitzbühel lässt sich die junge Mode in der Kitzgalerie kaufen. "Wir haben bisher noch auf keiner Messe ausgestellt", sagt Astrid Wolff. "Wir kontaktieren lieber direkt Modegeschäfte."

Ihre beruflichen Hauptstandbeine haben die beiden jungen Damen bisher noch nicht aufgegeben. "Aber wenn sich unser Label weiter so gut entwickelt, ist auch das denkbar", sagt Julia Steinkogler. "Wir machen das Ganze nicht zum Spaß und haben das Gefühl, dass noch mehr daraus werden kann."

Mehr Infos über MIJU auf www.miju-clothing.com

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 18.12.2014 13:39

Da ist zu lesen: "Als "Urban Streetware" bezeichnen sie ihre Produkte..."

Ich bin nicht so sehr gebildet, aber mir kommt vor, das könnte man mit Straßen-Ware übersetzen.
In der homepage der beiden Damen ist von "Streetwear" die Rede, ist das jetzt was Anderes??
Ich würde mir wünschen, dass man im Salzkammergut die Dinge weiterhin beim Namen nennt, man muss ja nicht unbedingt "G'wand" schreiben, aber vielleicht fände sich doch ein Begriff, der allgemein verständlich ist und den auch alle schreiben können, denn wie man sieht, auch die Zeitungsschreiber haben so ihre Probleme mit dem Abschreiben.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 18.12.2014 18:39

ruhig international sein! zwinkern Für Redaktiosfehler könnens ja nix! grinsen

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 18.12.2014 18:40

nachgereicht ... grinsen

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 18.12.2014 18:56

immerhin heißt es z.B. SUV und nicht Outdoor-PKW.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 18.12.2014 19:40

peinlich wie immer, ....

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 18.12.2014 20:48

solang du hier alles und jeden beleidigst störts dich gewiss nicht wenn ich ein bisserl "weiterpisse", .....

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 18.12.2014 23:27

So einfach ist das.

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 18.12.2014 12:39

das hat wenigstens auch noch einen praktischen Nutzen - was man vielen anderen Mode Gwandfetzen ja oft absprechen muss.

Übrigens gibt es auch als Motorradbekleidung zwar nicht so schicke, aber ähnlich konzipierte Kleidung.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 18.12.2014 10:42

und wo bekomme ich Homeware her?.... grinsen

Verkaufen die a Gwand a?

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( Kommentare)
am 18.12.2014 02:58

Habe selbst ein paar Stücke davon : )

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( Kommentare)
am 18.12.2014 01:45

Die Nachfrage nach Faschingskostümen war immer schon groß im Salzkammergut!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 18.12.2014 23:29

die Trachtenfetzen kannst auch nur im Fasching und nur in Österreich anziehen. Wo anders lachen die sich schief.

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( Kommentare)
am 18.12.2014 23:49

gell suserl. Na und unsere Freunde die Bayern dürfen wir doch auch nicht vergessen.

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