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Ebenseer Seehotel-Pläne geplatzt, in Gmunden lebt die Hoffnung

Von Edmund Brandner, 17. April 2014, 04:39 Uhr
Ebenseer Seehotel-Pläne sind geplatzt, in Gmunden
Die Marktgemeinde Ebensee hofft, dass andere Investoren das Projekt nun weitertreiben. Bild: OÖN

EBENSEE, GMUNDEN. Die Projektbetreiber des Vier-Sterne-Hotels in Ebensee sind in den Konkurs geschlittert.

Die Pläne für ein Hotel am Ebenseer Traunseeufer sind fürs erste geplatzt. Gegen die Ebensee Resort GmbH, die das Projekt entwickelte und bis zuletzt Investoren suchte, wurde jetzt ein Konkursverfahren eröffnet.

Der Bau des zwölf Millionen Euro teuren Hotels mit 220 Betten hätte schon 2010 beginnen sollen. Die Marktgemeinde hat die Baubewilligung schon erteilt, und auch die naturschutzrechtliche Genehmigung liegt vor. Deshalb hofft SP-Bürgermeister Markus Siller, dass sich jemand findet, der das Projekt übernimmt. "Der Konkurs ist tragisch", sagt Siller. "Aber vielleicht wird dadurch der Weg frei für andere Projektanten."

Kein Rückkaufrecht für Areal

Die Marktgemeinde Ebensee hat für das Hotel ein rund 9000 Quadratmeter großes Uferareal verkauft. Ein Rückkaufrecht hat die Gemeinde nicht, doch das Grundstück ist touristisch gewidmet. Deshalb herrsche keine Gefahr, dass direkt am Seeufer Zweitwohnsitze entstehen, so Siller.

Ob das Areal zurückgekauft werden kann, ist allerdings offen. Um über die Zukunft des Projekts und des Grundstücks Klarheit zu erlangen, kündigt Siller Gespräche mit den gescheiterten Projektanten beziehungsweise mit deren Masseverwalter an. "Wir wollen informiert sein", sagt er.

In Gmunden wiederum blicken alle gebannt dem 31. Mai entgegen. Sollte bis dahin der Spatenstich für das Seehotel nicht erfolgt sein, kann die Stadtgemeinde das Areal zurückkaufen.

Projektbetreiber Peter Freunschlag versichert auf OÖN-Anfrage, dass die Investoren nun gefunden seien. "Wir warten nur noch auf die Überweisung", sagt er. Dann wäre auch der Weg frei für vier Millionen Euro Fördergeld durch die Landesregierung. Dieser Zuschuss sei zwar noch nicht beschlossen, aber mündlich zugesichert.

Ausständig ist laut Freunschlag hingegen noch der Baubescheid der Stadtgemeinde Gmunden für die 56 Wohnungen sowie die 15 Chalets am Seeufer. Der Bau beginnt erst, wenn dieser Bescheid erfolgt sei. "Wenn sich die Ausstellung der Bewilligung verspätet, verspätet sich auch unser Baubeginn", sagt Freunschlag. Das sei vertraglich so vorgesehen.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 19.04.2014 12:51

..herwarth loidl hat vor 2jahren für sept. den spatenstich für dieses projekt angekündigt. was nun? intressant wäre ob das areal bereits zugeplastert ist, dann ist ein rückkauf durch die gemeinde nicht mehr möglich.

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 19.04.2014 23:02

vielen Jahren mit dem Spaten neben dem Bett. um endlich Hotelbau zu eröffnen - angetrieben vom 2. Teil "Wir sind BGM von Gmunden".
Gmundner - kein Wunder. warum Gmunden so abgesandelt. verwahrlost und leblos ist. Ihr Dummköpfe seid kein Anziehungspunkt. sondern Abschreckung!

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 18.04.2014 11:15

In Gmunden hat man ja 2 bezahlte Gutachten - die alle auf einen so einzigartig billigen Seegrund kommen.

Unser Gutachtachterwesen ist ja zum Vergessen.

Aber einen Zuschuss - damit man gemeinnützige Wohnungen bauen kann - das können Gemeinden nicht leisten?

Z. B wird ja in Altmünster demnächst das Rumpelmaier Areal zu Baugrund umgewidmet?

Das wäre doch ideal für gemeinnützige Wohnungen- und wenn Gmunden so weitermacht mit seinen Parkgebühren - Schloßorteintrittsgebühren etc. ist es sowieso nur mehr eine Totenngräberstadt für Einheimische.

Gut das das gemeine Volk nicht so blöd ist und gut dass es Lebensmitteldiscounter gibt und wenigstens außerhalb dieser vertrottelten Politik normal Menschen, die eine Leistung bringen und Wohlstand schaffen.

Wie stark es an Hausverstand fehlt - zeigt sich ja in der beabsichtigten Schließung des Hatschek Bahnüberganges in Altmünster - über soviel politische ÖVP SPÖ Dummheit in Altmünster bleibt einem der Mund offen beim Staunen....

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bbc (111 Kommentare)
am 17.04.2014 14:32

dann wird es nun also doch nichts mit dem tollen hotelprojekt der holländischen investoren in ebensee;
dafür ist nun der seegrund verloren, der, so hörte man, um unglaublich schnäppchenhafte 50,- pro m² vor wenigen jahren an die holl. investoren verkauft wurde!!!
das nenn ich mal gutes geschäft!

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( Kommentare)
am 17.04.2014 14:34

Zimmer-Fantasie im See ersoffen ... alles Zufall oder was?

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Zivilcourage (413 Kommentare)
am 17.04.2014 15:09

Gutes Geschäft sicherlich nicht für die Steuerzahler in Ebensee.
So lange der Steuerzahler immer für alle Verluste aufkommt u. die Politiker null Verantwortung übernehmen, wird sich sicherlich nichts zum Positiven verändern. Sie sollten mit ihrem privaten Besitz für den Schaden haften, den sie anrichten.

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jamei (25.481 Kommentare)
am 17.04.2014 12:14

gebannt dem 31. Mai entgegen.....ist da die Eröffnung?...

...und wann sind die 15 Chalets am Seeufer endlich fertig?

wie lange muss man noch darauf warten grinsen

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Kammerhofer (52 Kommentare)
am 17.04.2014 10:09

Lieber Herr Freunschlag jetzt ist es Zeit der Gmundner Bevölkerung 3 Fragen zu beantworten:

1)Sind Sie der Vertragspartner unser Stadtgemeinde(resp.Verein oder KG), oder noch immer Asamer oder dessen Gruppe? Es geht schließlich um Millionen Werte unserer Gemeinde.

2)Wer sind die Investoren die Ihnen Millionen zur Verfügung stellen? Bei einem ehrlichen Geschäft wollen wir Gmundner eine ehrliche Antwort. NIEMAND in Gmunden , aber schon niemand will Leute als Investoren die undurchsichtig sind. Warum nennen Sie uns keine Namen? Wir brauchen im Zweifelsfall keine Investoren aus Moskau, Peking oder Palermo.

3)Was ist IHR FINANZIELLER BEITRAG an dem Immoprojekt in der Höhe von € 80 Mio in der Seebahnhofbucht? Man munkelt- es gilt die Unschuldsvermutung - dass Sie, resp. Ihre Firmen dem KSV gerade € 3.000 an Kreditvolumen wert sind. Klartext bitte. Ich höre Sie nur jammern über die Säumigkeit des Landes OÖ und jetzt sogar über unsere Stadt.

Karl Kammerhofer(Gemeinderat in Gmunden)

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 18.04.2014 09:14

Danken Sie dem Bürgermeister, der viel mehr ein Jagdfreund des Asamer als ein Freund der Gmundner zu sein scheint, es wird öffentliches Gut verschenkt, aber die Öffentlichkeit erfährt übrhaupt nichts!

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 19.04.2014 22:56

So jemanden wie Köppl zum dritten Mal als BGM gewählt zu haben. zeigt doch das Unterschichtniveau von Gmundens Bürger - der Schandgemeinde Österreichs. Köppls Vorgänger inkl einem Verwandten von mir sind auf Wolke 7 entsetzt. wer ihr Nachfolger ist und wie dumm die Gmundner sind.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 17.04.2014 08:53

...sollten eigentlich in einem Rechtsstaat nicht möglich sein!?
Der Vertrag zur Errichtung wurde mit Asammer geschlossen, der pötzlich nicht mehr zuständig ist - und die Ungereimtheiten mit den neuen Partnern alles andere als unzweifelhat.

http://gmunden.gruene.at/thema/lacusfelix/

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 18.04.2014 08:48

und politische Trittbrettfahrer - weil Lenker sind sie ja meist eh nicht - keine geregelte Arbeit.

Dazu kommen dann noch diverse Behörden - die beim kleinen Maxi schnell einmal gegen Waschbetonplatten wettern - aber bei der lieben Jagdgesellschaft mitunter ihre Hühneraugen zudrücken.

Gsindel elendiges und deppertes - es gilt wie immer die Unschuldsvermutung - und unser Staat ist finanziell gut aufgestellt - auch wenn wir diese Bankschuldner und Bankster mitfinanzieren - wir können ja bei der Schule sparen, zwar nicht bei der Bürokratie - aber bei der Klassenschülerzahl.

Verarschung von mitunter nur mit Anwalt und Amt stark gemachten Versagern.

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 19.04.2014 22:51

Die Gmundner ehrenwerte Gesellschaft - plus ihre politischen Vertreter - besteht seit ca 15 Jahren nur mehr aus geistigen Minderleistern. Dazu ist diese ehrenwerte Gesellschaft noch von einer hohen Analphabetenrate geprägt - angeführt vom Stadtchef. Wieso ist Gmunden im Dilemma? Dank der Dummheit von 99.999 % der Bürger! Keine Ahnung von Nichts. aber Urgmundner ausgrenzen. Fröhliches weiter Absandeln!

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 17.04.2014 07:29

Das der Schmäh mit Timesharing nie funktioniert war jedem klar außer anscheinend den Politikern und bis 2008 hat ja Geld nichts gekostet- vor der Krise war alles möglich. Hauptsache der Seegrund ist verkauft obwohl es andere Art von Baumöglichkeit gäbe - siehe Industriebauten die auf fremden Grundeigentum gebaut werden.

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( Kommentare)
am 17.04.2014 07:07

die allermeisten Traum-Pläne, wer das mnur erfunden hat zwinkern

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( Kommentare)
am 17.04.2014 07:12

An Traun-wie Attersee "platzen" seit Jahren
die allermeisten Traum-Pläne, wer das nur erfunden hat?

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