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Die famose Goiserer Heimatbühne hat die Lacher wieder einmal auf ihrer Seite

Von OÖN, 16. Jänner 2018, 12:58 Uhr
Die Goiserer Laientheatertruppe entführt ihr Publikum heuer in die Welt der Medizin. Bild: Heimatbühne

BAD GOISERN. Die Goiserer Bühnenlaientruppe kredenzt in diesem Winter die turbulente britische Komödie „Alles auf Krankenschein“. Die Premiere am Samstag wurde vom Publikum mit tosendem Applaus belohnt. Wer sich den Spaß ansehen möchte, sollte sich rasch Karten sichern.

Tobenden Applaus erntete die Goiserer Heimatbühne am Samstag bei der Premiere ihrer diesjährigen Komödie „Alles auf Krankenschein“. Ray Cooney, ein zeitgenössischer englischer Komödienautor, feierte damit nicht nur in England große Erfolge. Ein Blick auf den Spielplan deutscher und österreichischer Bühnen zeigt, dass seine Werke auch hier in vielen Theatern zu finden sind.

Dem kann sich natürlich die Goiserer Heimatbühne nicht verschließen, zumal der Stoff, aus dem diese Nonsense-Komödie gestrickt ist, einen turbulenten Theaterabend mit viel Klamauk, Jubel, Trubel und Heiterkeit garantiert.

Verrückte Turbulenzen

Alles dreht sich um den mit seiner eleganten Frau glücklich verheirateten Neurologen Dr Mortimore, der sich auf eine wichtige Rede vor einem Ärztekongress vorbereitet, die ihm zu einem Karrieresprung verhelfen soll. So weit nichts Außergewöhnliches, so was kommt in fast jeder Klinik vor. Aber als seine Jugendfreundin Jane mit ihrem gemeinsamen, mittlerweile 25-jährigem, verhaltensoriginellem Sohn Lesley auftaucht, beginnt eine Reihe von verrückten Turbulenzen.

Es entwickelt sich ein wildes Tohuwabohu, bei dem man schon genau hinhören muss, will man der Handlung mit ihren verzwickten Wendungen folgen: Ein Arzt wird notgedrungen zum hochwürdigen Pfarrer, andere Doktoren werden Aushilfsvater, Großmutter und pralle Schwestern. Arztkittel und Spritzen fliegen, einem etwas trotteligen Patienten im Rollstuhl haben es die Luftballons unter den Schwesterkitteln angetan und ein irritierter Sergeant sucht vergeblich sein Erfolgserlebnis. Natürlich dürfen auch Leichen nicht fehlen.

In dieser wirbelnden Verkleidungsorgie scheint zwischendurch niemand mehr zu wissen, wer oder was eigentlich wer ist. Ausgenommen ist vermutlich nur der routinierte Spielleiter Manfred Hübl, der mit der heurigen Aufführung der Goiserer Heimatbühne den Theaterfreunden wieder einmal einen wunderbaren und amüsanten Abend bereitet.

Das quirlige, Freude am Spiel ausstrahlende Ensemble, das detailverliebte Bühnenbild, die treffende Kostümierung sowie die einfallsreiche und für allerlei Überraschungen sorgende Bühnentechnik mit ihren Ton- und Lichteffekten bieten ein tolles Theaterereignis, das dem Premierenpublikum sichtlich sehr gefallen hat.

Nächsten Spieltermine: Samstag, 20 Uhr, Sonntag, 17 Uhr

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