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Die ersten jungen Flüchtlinge treten einen Lehrberuf an

Von OÖN, 12. Oktober 2016, 01:04 Uhr
Die ersten jungen Flüchtlinge treten einen Lehrberuf an
Ein Jahr lang büffelten die Jugendlichen Deutsch. Jetzt sind die ersten fit für den Arbeitsmarkt. Bild: Privat

BAD ISCHL. Bad Ischler Initiative "Hayet" betreut unbegleitete Jugendliche.

Seit genau einem Jahr gibt es in Bad Ischl das Projekt "Hayet", das sich um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge kümmert. Ziel ist es, den Jugendlichen nicht nur eine Unterkunft, sondern auch eine berufliche Zukunft zu bieten. Und das mit Erfolg: Die ersten Burschen haben jetzt eine Lehre begonnen.

Aus Sicht der Bad Ischler Sozialpädagogin Elisabeth Pammesberger, die das Projekt leitet, war die Sprache die größte Hürde. "Die Jugendlichen sprachen kein einziges Wort Deutsch, als sie vor einem Jahr kamen", sagt sie. Sie hätten aber hart an sich gearbeitet, die meisten sprächen inzwischen fließend unsere Sprache. Der Lohn dafür: Vier Jugendliche konnten bereits eine Lehre als Koch starten, einer als Metallarbeiter, einer als Kellner und zwei Jugendliche beginnen in Kürze eine Maurerlehre. Angesichts des zunehmenden Lehrlingsmangels sind die Jugendlichen auch für Betriebe eine Chance.

Von Beginn an klare Regeln

Ein Zufall ist dieser Erfolg allerdings nicht. "Der Tagesablauf ist bei uns klar strukturiert mit Arbeit oder Lernen. Da gibt es kein Herumhängen", sagt Pammesberger. "Und auch Sport ist ein wesentlicher Bestandteil des Tagesprogramms." Jene, die den Tag nicht in der Schule oder am Arbeitsplatz verbringen, werden direkt im Haus unterrichtet.

Die Jugendlichen haben in ihren Heimatländern oft unmenschliche Grausamkeiten erlebt, bei einigen sind Folterspuren noch zu sehen. Nicht selten wurden sie während der Flucht von ihren Familien getrennt, bevor sie in Bad Ischl strandeten.

Dass es mit ihnen hier keine Probleme gab, hat aus Sicht von Pammesberger zwei Gründe: Es gab Menschen, die sich um sie kümmerten, und es gab für sie von Beginn an klare Regeln.

Finanziell unterstützt wird das Projekt Hayet (übersetzt: "Leben") vom Rotary Club Bad Ischl. Dieser organisierte und finanzierte zwei Sprachkurse für die Jugendlichen und kleidete sie auch für den Sommer ein.

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50  Kommentare
50  Kommentare
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Skat (461 Kommentare)
am 13.10.2016 01:44

Alles schön und gut, aber gibt es auch einen Bericht über österreichische Staatsbürger, die fließend deutsch sprechen, hier geboren sind und die einen Lehr Job suchen und trotz guter Noten, nichts geeignetes finden ????

Ya eh, ich weiß eh.............. traurig(

PS den ausländischen Flüchtlingen alles Gute ! Ist jetzt ernst gemeint!

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( Kommentare)
am 13.10.2016 08:19

Gute Lehrlinge werden aktuell gesucht,
aus dem Überfluss ist längst ein Mangel geworden!

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Caninchen (48 Kommentare)
am 13.10.2016 00:16

Ich sehe es schon kommen.... Lehrling schafft die Berufschule nicht, verliert seine Lehrstelle, bekommt ALG, ihm wird langweilig und baut Mist! So läuft es doch fast immer! Und nicht nur Flüchtlinge, auch etliche andere mit Migrationshintergrund,welche über unzureichend Deutschkenntnisse verfügen, versagen im Leben! Gerade in der Gastro hat man noch mit Französisch und Englisch zu kämpfen. Wie soll das funktionieren, wenn es mit Deutsch schon nicht hin haut.... oder bekommen Diese Sonderstatus bei Lehrabschlussprüfungen?! So einfach ist eine Lehre auch nicht!

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( Kommentare)
am 13.10.2016 00:26

Des Hasen Ängste, der hat ja nur ein kleines Herz. Hat der Lehrherr ein großes, dann werden die Buben alles prima lernen.

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Nonaned (844 Kommentare)
am 12.10.2016 22:22

Arbeitens passts ned, dans nix passts a ned!!!
Für des, dass se de Österreicher zu gut san um in da Gastronomie zu Arbeiten kinan de nix!
Lehrstellen gibt's zum Saufuadan nur wü koana dreckig werden, im warmen sein und am Wochenende a immer frei hom?!

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brucy (356 Kommentare)
am 12.10.2016 21:00

Ewig das gleiche Gesuder von euch Sozialsytemzerstörer.

Ohne ein fast geschlossenes, nur langsam wachsend und durchlässiges System, wird unser Sozialstaat kippen.

Mit einer fetten Pension hätte ich auch leicht auf uns Jungen den Zeigefinger erheben können.

Aber es geht schon lange nicht mehr nur (!) ums Gerstl, es geht um unsere Gemeinschaft, unsere Kultur, unser Sozialsystem.

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 12.10.2016 19:55

toll wie das alles scheinbar so super funktioniert.
Wäre schön wenn man sich auch so intensiv um die fast 400.000 Arbeitslosen kuemmern würde oder?

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il-capone (10.333 Kommentare)
am 12.10.2016 20:51

Hmmm,
gabs in der UDSSR Arbeitslose?
Oder derzeit in N-Korea?
Oder gar bei den Massai ...

... die schludrigen Demokratien sind doch die reinste Pest für die Arbeitswlligen ...

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 12.10.2016 19:04

dereinst werden diese lehrlinge z.b. auch ausgebildete pfleger sein,
und so manchem flüchtlingsuderanten hier, beim a.rsch auswischen behilflich sein !

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 12.10.2016 18:59

Können denn die Suderer hier nicht wenigstens einmal etwas Positives daran finden, dass ein paar junge Leute eine Lehrstelle haben? Ist das so schwer? Ihr seid uralt und versteinert. Ich bin auch nicht mehr jung, aber so alt im Geiste möchte ich niemals werden.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 12.10.2016 18:48

Eine tolle Sache, die zeigt, dass gute Sozialarbeit für alle Beteiligten Vorteile bringt. Es sind genau diese Initiativen, die sich zum Teil auch ehrenamtlich den A.. dafür aufreißen, dass Integration gelingt. Und die dann dafür vom rechten Mob beschimpft werden.

Auch an den Reaktionen hier im Forum sieht man wie hasserfüllt und verärgert FP-Fans reagieren, weil vorgezeigt wird, wie gute Integration funktioniert und dass sie funktionieren kann, wenn man die richtigen Rahmenbedingungen schafft.

Genau das will weder die FPÖ, noch Teile der ÖVP (wie nicht zuletzt Sobotka mit seinem Veto - warum hat der in dieser Frage überhaupt was zu melden? - gegen die Ausweitung der gemeinnützigen Tätigkeiten um 5 € bewiesen hat).

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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.10.2016 18:03

Bei Kochlehrlingen wird es so wie in D gleich ein großes Problem geben: Moslems greifen kein Schweinefleisch an, sogar ein Messer, mit dem Schweinefleisch geschnitten wurde, ist tabu.
Frage: wie soll so ein Lehrling je ein Schnitzel zubereiten? Oder bietet der Lehrherr nur mehr Kalb/Rindschnitzel an?
Als Restaurantbesitzer würde ich so einen gar nicht anstellen.

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holzauge (504 Kommentare)
am 12.10.2016 18:07

also ich habe schon viel Blödsinn gelesen, aber das hier ist mit Sicherheit der größte Blödsinn.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 12.10.2016 18:53

Sie sind so lustig, da hab ich jetzt auch einen Witz für sie:
Wenn vdB Präsident wird, wird Österreich doch oneohin zwangsvegetarisiert. Daher stellt sich dieses Problem bald nicht mehr.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 12.10.2016 17:28

Gleich 4 Köche! Da wird es einen Verdrängungswettbewerb geben, der hoffentlich friedlich verlaufen wird. Falafel gegen Döner.

In Deutschland wird Falafel seit Anfang der 1980er Jahre angeboten, meist an arabischen Imbissständen, als Alternative zum Döner Kebab.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 12.10.2016 18:56

Falafel ist wirklich toll. Seit wir bei uns im Dorf mehrmals mit "unseren" Asylwerbern zusammen gekocht haben, fahren alle auf das Zeug ab. Besonders zu empfehlen mit Hummus und frischem Pita Brot!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 12.10.2016 16:20

gut so.

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renele (3.081 Kommentare)
am 12.10.2016 13:43

Träumer

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 12.10.2016 15:18

Die Voest hat 33 Bewerber gecheckt. 13 Sind aufgenommen!!!
OÖN hat berichtet!

Wovon träumen Sie?

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mape (8.837 Kommentare)
am 12.10.2016 15:27

Gleich so viele !

Und dann schauen wir einmal, wie viele nach einem Jahr noch in Ausbildung sind !

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 12.10.2016 15:49

Lass sie doch ihr Leben aufbauen - besser als sie hängen irgendwo deppat herum und kommen auf dumme Gedanken.
Und wenn sie wirklich in einem Jahr halbwegs gut Deutsch gelernt haben, dass zeigt das schon, das der Wille zur Integration da ist.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.10.2016 16:15

alf_38

ABSOLUT richtig !

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mape (8.837 Kommentare)
am 12.10.2016 16:45

"zeigt das schon, das der Wille zur Integration da ist."

Müssen wir jetzt dankbar sein, dass der Wille zur Integration da ist ?

Wenn der Wille nicht da ist, was suchen diese Menschen dann hier ?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 12.10.2016 19:41

Nein müssen wir nicht - wie wir alle wissen ist nicht immer alles Friede, Freunde, Eierkuchen... nur wen junge Leute einen Schritt in die richtige Richtung machen, sollte man nicht alles schlecht reden, sondern ihnen eine Chance geben.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.10.2016 16:17

mape

es ist nicht wichtig zu wissen wie viele nach 1 Jahr noch in Ausbildung sind ..
es ist wichtig DASS JETZT welche in Ausbildung sind !

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mape (8.837 Kommentare)
am 12.10.2016 16:39

"Welche" sind in Ausbildung - und die anderen 99 % ?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 12.10.2016 15:47

Wieso?

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 12.10.2016 12:49

Dass es unter tausenden "Kandidaten" welche gibt, die es schaffen, verwundert nicht wirklich. Das Problem ist nur, dass es die überweigende Mehrheit schaffen müsste. Und da sind die Aussichten bei weitem nicht so rosig.

http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/ausbildung-von-fluechtlingen-in-rosenheim-14092678.html

Zitat: „Selbst die Fittesten schaffen es nicht“, sagt Johannes Fischer, der Leiter des Kreisjugendamts Rosenheim.

Zitat: Seinen Angaben zufolge geht die BA davon aus, dass zehn Prozent der Flüchtlinge nach einem Jahr Arbeit finden, 50 Prozent nach fünf Jahren und 75 Prozent erst nach zwölf bis 13 Jahren. Der Rosenheimer Kreisjugendamtsleiter nennt den ersten Teil dieser Aussage „höchst optimistisch“. Der zweite Teil sei „ausgeschlossen“. Von 100 bis 150 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen macht nach seinen Angaben nur einer eine Ausbildung.

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( Kommentare)
am 12.10.2016 12:56

... vielleicht weil sie unbegleitet bleiben?

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 12.10.2016 12:59

Öh. No. Netter Versuch.

Lies den Artikel!

Zitat:

Das hatten auch die Mitarbeiter der „Jungen Arbeit“ gehofft. Sie hatten es mit engagierten, höflichen, dankbaren jungen Menschen zu tun, die da kamen. Am Abend habe man sie aus dem Deutschunterricht regelrecht herausholen müssen. „Aber in den vergangenen Monaten sind uns jeden Tag die Augen aufgegangen“, sagt Astrid Langenegger, Ko-Geschäftsführerin der Initiative. „Bei rund 80 Prozent der Jugendlichen fehlen fast komplett neun Jahre Schulbildung. Eine Ausbildung ist eigentlich nicht realistisch“, sagt sie. „Motivation ist toll, ersetzt aber keine Schulbildung“

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nihilosoph (44 Kommentare)
am 12.10.2016 16:11

Wenn sie schon zitieren, dann sollten sie uns aber schon den nicht unbedeutenden Teil des FAZ-Artikels vorenthalten:
Es handelt sich in dem Artikel um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus: (Zitat) "Somalia, Eritrea, Elfenbeinküste und Afghanistan"
Sie stellen das in ihrem Posting so hin, als würde in dem Artikel vermittelt, dass die "überwiegende Mehrheit" keine Chance hat, "es zu schaffen"
Und wenn sie von 80% schreiben, dann bitte auch anmerken, worauf sich dieser Anteil bezieht!
Und noch ein Zitat aus dem Artikel: "Mit Syrern sei alles anders, sagen alle, die in der Betreuung arbeiten"
Dass es natürlich "Herausforderungen" gibt, wird niemand bestreiten, der sich ernsthaft (und nicht nur im Bierzelt und in einschlägigen Foren) damit beschäftigt.
Die immer nur schimpfen und alles negativ sehen, tragen am wenigsten dazu bei, diese Herausforderungen zu meistern!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 12.10.2016 11:19

Respekt - eine Handvoll arbeitet grinsen
Sind nur mehr wie viele 10tausende zu versorgen

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nihilosoph (44 Kommentare)
am 12.10.2016 11:26

Na dann!
Niemand hält sie davon ab, mitzuhelfen.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 12.10.2016 11:39

dafür gibt es staatliche Einrichtungen, die gut von meinen Steuern leben.
Außerdem hat uns der Staat diese Situation eingebrockt

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 12.10.2016 15:21

Deshhalb - logisch: ist es besser nichts zu tun und
auch die "Guten" in die Minestsicherung zu schicken!

Suderanten sind langweilig und selbst frustriert!

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mape (8.837 Kommentare)
am 12.10.2016 15:28

Träumende Fanatiker sind gefährlich !

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 12.10.2016 15:36

Suderanten sind langweilig, also ist vinzenz langweilig.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 12.10.2016 10:28

Gratulation an die Projektverantwortlichen und -mitarbeiter!

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 12.10.2016 10:25

Ist bei diesen 5 auf dem Bild auch ein Syrer dabei.Die hier, sind sicher Lernbegierig.Aber was ist mit den Jugendlichen der Einwanderer ( Türken usw.)in Erster,Zweiter Generation,die nur am AMS stehen,weil Sie die Papiere für die Mindestsicherung brauchen.Warum widmet man dennen keinen Artikel?

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nihilosoph (44 Kommentare)
am 12.10.2016 10:57

Was hat ihre Frage jetzt mit dem Artikel zu tun? Da könnte man auch fragen:
Warum schimpfen Strache und Konsorten im Bierzelt nicht über die verurteilten Straftäter unter den Blaumiesen?
Oder: Warum widmet man den anständigen Österreichern in der AMS-Schlange nicht endlich einen Artikel?
Gehört hier in Wirklichkeit alles NICHT zum Thema!
Man kann eine positive Meldung einfach einmal als das sehen was sie ist: Nachahmenswert und positiv!

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 12.10.2016 12:09

Eine Positive Meldung !!!!!!!!!
Was ist darann Positiv wenn man sich damit brüstet 5 Jugendlichen aus anderen Ländern, zu einer Lehre zu verhelfen aber im Eigen Land die Jugendlichen (unsere) nicht dazu bringt etwas zu Lernen oder Ihnen einen Lehrplatz bietet.Den diese haben nicht 15/20 Helferlein die Ihnen helfen. Und wenn diese Frage nicht zu diesem Gutti Bericht gehört ist es umso besser damit man darüber auch mal nachdenkt.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 12.10.2016 16:20

Ich glaube du hast keine Ahnung, welche Einrichtungen es gibt für heimische Jugendliche, um sie auf eine Ausbildung vorzubereiten.
Ich kann dir gern welche zeigen.
Derzeit sind noch tausende Lehrstellen unbesetzt.

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nihilosoph (44 Kommentare)
am 12.10.2016 17:16

Das kann ich nur bestätigen!
"Helferlein" gäbe es für "unsere" Jugendlichen genug.
Viele sind halt meistens mit "Wischen am Smartphone" beschäftigt und wollen zur Arbeit "gebeten" werden.
Große Firmen lassen sich die Lehrlings-Rekrutierung inzwischen Unsummen kosten.
Ich suche seit fast zwei Jahren erfolglos nach einem auszubildenden Lehrling. Nicht nur im technischen Bereich fehlen sowohl Lehrlinge als auch Facharbeiter. Das ist Tatsache und KEINE Lügenpresse-Propaganda!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 12.10.2016 18:31

Und warum wollen so wenig Jugendliche eine Lehre machen? Weil so viele Eltern - ganz nach dem Motto: meine Kinder sollen es einmal besser haben - auf ihre Kinder einreden, ja eine höhere Schule zu besuchen. Dort sind sie oft unglücklich, erbringen die entsprechenden Leistungen nicht und stehen als Schulabrecher plötzlich auf der Straße. Nach zwei oder drei verlorenen Jahren wollen diese dann auch keine Lehre mehr beginnen, weil sie frustriert sind, weil sie bei Stunde Null anfangen müssten, während ihre Freunde vielleicht bereits vor dem Lehrabschluss stehen. Dann beginnen erst die richtigen Probleme für die überforderten Eltern.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 12.10.2016 19:53

vonWolkenstein: ja, leider ist es so. Manche Eltern drücken ihre Kinder durch die Schule und manche Kinder lassen sich das gefallen.
Das wird sich nicht so schnell ändern.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 12.10.2016 12:52

Was die Frage damit zu tun hat?
Weil in den Ausbildungszentren ein deutliches Gefälle bemerkbar ist. Bei tatsächlichen Syrern sind die Chancen noch am Besten, dass sie in unserer Arbeitswelt Fuss fassen können. Bei anderen ethnischen Gruppen sieht das aber ganz anders aus.

http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/ausbildung-von-fluechtlingen-in-rosenheim-14092678.html

Das blöde ist nur, dass die Syrer im Flüchtlingsstrom längst nicht so überwiegend sind, wie gerne erzählt wird.

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mimisikou (240 Kommentare)
am 12.10.2016 09:35

Finde dieses Projekt sehr gut - wo man von Anfang auf klare Regeln und einen geregelten Tagesablauf wertlegt.
Gratulation an die Verantwortlichen und viel Glück den Jugendlichen an ihrer neuen Lehrstelle!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 12.10.2016 08:13

Es ist kein Zufall, dass es zu diesem Artikel bisher nur einen Kommentar gibt. Gäbe es eine Negativschlagzeile zu diesem Thema, hätten sich schon fünfzig zu Wort gemeldet. Dieses Beispiel sollte Schule machen; nur ohne genügend Freiwillige wird es nicht funktionieren. Die Wirtschaft, die ständig über fehlende Lehrlinge jammert, könnte sich in geeigneter Weise auch engagieren.

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nihilosoph (44 Kommentare)
am 12.10.2016 08:58

Mach dir keine Sorgen! Blaumiese, Strachisten und sonstige Verhetzte werden schon ein Haar in der Suppe finden. Brauchen halt ein wenig länger um den Artikel zu verstehen. Den vielen engagierten Betreuern im ganzen Land gebührt höchste Anerkennung!

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nordlicht (1.471 Kommentare)
am 12.10.2016 07:36

Das hört sich ganz wunderbar an! Gratulation an die Verantwortlichen! Und ein großes Glück für die Jungs! Alles Gute!

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