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Die SPÖ im Bezirk Gmunden hat zwei Spitzenkandidatinnen

Von Von Edmund Brandner, 13. August 2017, 00:18 Uhr
Elisabeth Feichtinger (3. v. li.) und Ines Schiller (4. v. li.) gemeinsam mit ihren Mitstreitern.  Bild: ebra

GMUNDEN. Die Hoffnung der Gmundner Bezirkspartei bei dieser Nationalratswahl hat gleich zwei Namen: Elisabeth Feichtinger (Altmünster) und Ines Schiller (Bad Ischl)

Fußballtechnisch ausgedrückt richtet die VP im Bezirk Gmunden bei der Nationalratswahl alles auf ihren Stürmer (Listenerster Arno Perfaller) aus. Die Sozialdemokraten haben dagegen eine Doppelspitze: Altmünsters Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger ist auf der Bundesliste auf Platz zehn gereiht, und Bad Ischls Sozialstadträtin Ines Schiller ist Spitzenkandidatin des Bezirks Gmunden auf der Wahlkreisliste Traunviertel.

Dass sich die beiden Frauen vor dem Tor nicht in die Quere kommen, dafür sorgt die Wahlordnung. SP-Wähler können sowohl Feichtinger (Bundesliste) als auch Schiller (Wahlkreis Traunviertel) eine Vorzugsstimme geben. Eine Kanibalisierung ist damit ausgeschlossen. Theoretisch könnten auf diese Art sogar beide Frauen in den Nationalrat einziehen.

Ich kämpfe aber ohnehin nicht für mich als Person, sondern für die SPÖ und ihre Ziele“, sagt Ines Schiller. Die Bad Ischlerin hat sich in ihrer Heimatstadt einen Namen als Sozialpolitikerin gemacht und gilt als Motor der vorbildhaften Flüchtlingsbetreuung in der Salzkammergut-Metropole. Bundespolitisch würde sie sich gerne für mehr Gerechtigkeit bei Pensionen und bei der Kinderbetreuung sowie für leistbares Wohnen einsetzen.

Elisabeth Feichtinger dagegen gilt als Shootingstar der oberösterreichischen Sozialdemokraten. Die junge Bürgermeisterin bezeichnet die Stärkung des ländlichen Raums als eines ihrer zentralen Ziele - von der Unterstützung kleiner Landwirtschaften über Bildungsmöglichkeiten bis hin zur ärztlichen Versorgung. 

Neben den beiden Spitzenkandidatinnen nominiert die SPÖ im Bezirk außerdem noch Inés Mirlacher (Ohlsdorf), Mario Haas (St. Wolfgang) und Josef Reisenbichler (Bad Ischl).

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3  Kommentare
3  Kommentare
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fischersfritz (1.514 Kommentare)
am 17.08.2017 09:58

Elisabeth Feichtinger kann viel bewegen wie sie schon bewies.
Auf mehreren Hochzeiten tanzen (Bürgermeisterin, NR und auch im Land)
vermindert aber die Qualität der Kernkompetenz.
In Altmünster gibt es viel zu tun, es läuft viel schief, die Blokadenpolitik der ÖVP in der Gemeinde gehört zurückgedrängt.
Hier wäre für Feichtinger genug zu tun.
Durch ihr politisches Engagement außerhalb der Gemeindepolitik
geht aber viel Zeit verloren.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 13.08.2017 10:21

Shootingstar 😲 WO waren die Sozis in der Vergangenheit, auch die Schwarzen, von den Unterhosenwechslern wie ein Parteichef selbst sagte gar nicht zu sprechen. Wer hat da so aller regiert?
Ah jetzt wird alles besser vor den Wahlen haben alle den Stein der Weißen gefunden?

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wolle (190 Kommentare)
am 13.08.2017 07:32

Selten einen derart substanzlosen Artikel gelesen!

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