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Die Mountainbikewelt blickt drei Tage lang auf Goisern

Von Edmund Brandner, 10. Juli 2015, 06:59 Uhr
Die Mountainbikewelt blickt drei Tage lang auf Goisern
Biker aus 44 Nationen treten morgen auf sieben verschiedenen Distanzen an. Bild: Trophy

BAD GOISERN. Das innere Salzkammergut ist ab heute wieder Weltzentrum des Mountainbikesports: Bei der 18. Auflage der Salzkammergut-Trophy werden 5500 Sportler aus 44 Nationen erwartet, rund die Hälfte davon aus Österreich.

Legendär ist die Trophy wegen ihrer Extremdistanz, auf die sich 800 Biker wagen. 211 Kilometer und 7049 Höhenmeter werden ihnen das letzte abverlangen. Auch Ex-Adler Andreas Goldberger unterzieht sich heuer dem Härtetest.

Das Reizvolle an der Trophy ist aber, dass jeder Hobby-Sportler hier seine passende Herausforderung findet. Es gibt Renndistanzen in sechs verschiedenen Schwierigkeitsgraden, außerdem eine Junior-Trophy, ein Einrad-Downhill-Rennen und erstmals sogar eine Feuerwehr-MTB-Wertung.

Wie jedes Jahr kommt auch das Publikum auf seine Rechnung. Im Zentrum von Bad Goisern gibt es von heute bis Sonntag eine ORF-Bühne, eine Bike-Messe, Fahrtechniktraining für Kinder, Workshops und ein Unterhaltungsprogramm. Die Veranstalter rechnen mit mehr als 20.000 Zuschauern.

Impuls für den Tourismus

Aus Sicht des Tourismus ist die vom "Mountainbike Kompetenzzentrum Salzkammergut" organisierte Trophy ein unbezahlbarer Werbeträger für die Region. Nicht nur weil der Event selbst rund 15.000 Nächtigungen generiert. Vor allem rückt er das innere Salzkammergut als MTB-Paradies in das internationale Blickfeld. Freizeitsportler finden im Salzkammergut 1450 Kilometer freigegebene MTB-Routen, und der touristische Markt dafür wächst. "Die sportliche Betätigung in der Natur ist für 69 Prozent der Rad- und Bikeurlauber der Hauptgrund, nach Oberösterreich zu kommen", sagt Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des OÖ. Tourismus. "Mit einer durchschnittlichen Tagesausgabe von 118 Euro tragen Mountainbiker viel zur touristischen Wertschöpfung bei."

Das Mountainbike Kompetenzzentrum im Salzkammergut mit seinen 20 Mitgliederbetrieben ist längst ein Vorbild für ganz Oberösterreich. Auch im Nationalpark Kalkalpen soll nach gleichem Muster der Bikesport als Tourismusfaktor gefördert werden.

Doch die Initiatoren am Hallstätter See setzen sich dafür auch ein: Mehr als 1100 freiwillige Helfer sind an diesem Wochenende im Einsatz. Als Streckenposten an 190 Kontrollpunkten und als Proviantverteiler.

Alle Infos im Internet auf www.trophy.at

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7  Kommentare
7  Kommentare
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( Kommentare)
am 12.07.2015 10:14

Macht Fotos vor dem Event - und nach dem Event, und veröffentlicht die Vergleiche vom Aussehen der Lndschaft auf FB, wenn den notorisch veranlagten Umweltverscmutzern auch dann nicht das grosse KOTZEN kommt, dann wissen wir um eure depperte Gesinnung!

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amha (11.322 Kommentare)
am 11.07.2015 21:37

Es war ein wunderschönes Bikefest bei herrlichem Wetter; und Waldmeister fehlte kein bißchen.

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am 12.07.2015 09:26

Beim nächsten Mal nehmt ihr euren Dreck wieder mit zwischen Ischl und Goisern liegen überall eure kaputten Fahrradreifen und Getränkedosen
herum. Die Strasse ist kein Mülleimer für verantwortungslose Fahrradtouristen!

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( Kommentare)
am 12.07.2015 09:37

Wirtschaft ohne Müll gibts eben nicht.
Alle Macht den Ellbogen-Tourismus ....

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am 10.07.2015 19:45

Ich habe 3 Tage Ausgangssperre!

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am 10.07.2015 19:53

traurig :,( > traurig

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am 10.07.2015 16:48

Sind diese Strecken ausserhalb des Events gesperrt,
o. jammern die Hobby-MTB-ler auf hohem Niveau?

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