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Die Ersten und die Letzten zu Gast im Salzkammergut

Von Gary Sperrer, 08. März 2018, 00:04 Uhr
Die Ersten und die Letzten zu Gast im Salzkammergut
Zwei Gmundner Stützen in Aktion: Stürmerstar Richard Veverka (links) und Mittelfeld-Ass Peter Augustini Bild: Marion Hörmandinger

GMUNDEN, BAD ISCHL. Zum Auftakt der Frühjahrssaison in der OÖ-Liga trifft Bad Ischl auf Tabellenführer Oedt, Gmunden empfängt Schlusslicht Andorf.

Die OÖ-Fußballliga nimmt dieses Wochenende nach der Winterpause wieder ihren Betrieb auf. Für die beiden Vertreter des Salzkammerguts beginnt die Frühjahrssaison jeweils am Samstag mit Heimspielen. Der SV Zebau Bad Ischl, mit 22 Zählern auf dem Konto aktuell auf Platz 7, empfängt um 15 Uhr Tabellenführer ASKÖ Oedt (35 Punkte). Um 16 Uhr erfolgt in der Gmundner SEP-Arena der Anpfiff zur Partie des SV Gmundner Milch (Rang 10/20 Punkte) gegen Tabellenschlusslicht Andorf (9).

Eine Macht zu Hause

"Wenn wir das letzte Spiel im Herbst nicht vergeigt hätten, wären wir nach der Herbstsaison die beste Heimmannschaft der Liga gewesen", sagt der Ischler Sektionsleiter Johann Roitmayer. Am 25. November hatte es für die Truppe unter Trainer Andrzej Jaschinski eine bittere 2:3-Heimniederlage gegen Micheldorf gesetzt. "Aufgrund unserer Heimstärke rechnen wir uns auch gegen Oedt etwas aus", so Roitmayer. "Denn die holen sich nicht einfach so die Punkte bei uns ab, sondern wissen um unsere Heimstärke Bescheid."

Das Mittelfeld in der OÖ-Liga ist dicht gedrängt: Zwischen dem fünften (Donau Linz) und dem elften Platz (Grieskirchen) liegen nur sechs Punkte. Ischl steckt als Siebenter mittendrin und scheint weit genug vom Abstiegsstrudel entfernt zu rangieren, um sich sicher zu fühlen. Roitmayer: "Man muss natürlich ein bissl darauf achten, dass man nicht hineinrutscht, aber im Grunde können wir uns nach vorne orientieren." Mit der momentanen Tabellensituation sei man zufrieden, sagt der Sportliche Leiter des SV Bad Ischl, das Ziel sei es, noch einen oder zwei Sprünge nach oben zu machen. "Aber Vorsicht ist angesagt. Man weiß, wie schnell es gehen kann in der OÖ-Liga."

Eine zumindest auf dem Papier ungleich leichtere Aufgabe sollte der SV Gmundner Milch zu lösen imstande sein: Gegner Andorf ist Tabellenletzter bei einem Torverhältnis von minus 24. SVG-Pressesprecher Markus Medl: "Es wäre sehr wichtig, mit einem Dreier in die Rückrunde zu starten, denn mit einem vollen Erfolg könnten wir gleich einmal einen Abstand zu den Abstiegsrängen schaffen."

"Jeder erwartet klaren Erfolg"

Andorf werde keinesfalls unterschätzt. Medl: "Solche Spiele gegen vermeintlich schwächere Gegner sind immer die schwierigsten. Jeder erwartet einen klaren Erfolg. Aber die Andorfer haben im Winter vier, fünf Spieler dazugeholt, und sie haben einen ehemaligen Bayern-Profi auf der Trainerbank. Wir wollen einen Heimsieg einfahren, das sind wir den Zuschauern schuldig." Für das Frühjahr gelte es grundsätzlich, von Spiel zu Spiel zu denken. Das zu Saisonbeginn ausgegebene Ziel sei ein Tabellenplatz im einstelligen Bereich.

Der SVG wartet am Samstag übrigens mit einer besonderen Aktion für junge Leute auf: Alle Lehrlinge, Studenten, Bundesheer-Präsenzdiener und Zivildiener erhalten bei Vorlage eines Lichtbildausweises freien Eintritt zum Match gegen Andorf.

 

OÖN-Prognose

  • ASKÖ Oedt: Die Linzer sind in der Winterpause durch Neuzugang Sinisa Markovic noch stärker geworden. Der Titel ist dem Mayrleb-Team nicht zu nehmen.
  • SV Wallern: Erfolgstrainer Thomas Sageder ging im Winter zu Blau-Weiß Linz – außerdem fehlt den Trattnachtalern im Kampf um die Meisterschaft ein Top-Stürmer.
  • WSC/Hertha Wels: Sieben Punkte Rückstand auf Oedt sind zu viel. Der Vize-Meister könnte sich aber ausgehen.
  • FC Wels: In der Messestadt träumt man vom Aufstieg. In dieser Spielzeit wird es wieder nicht klappen. Vielleicht nächste Saison.
  • Donau Linz: Können die Kleinmünchener die starke Herbst-Performance bestätigen? Ein Top-Fünf-Platz ist möglich.
  • ASK St. Valentin: Der Aufsteiger hat sich in der neuen Liga gut zurechtgefunden, wird ein sorgenfreies Frühjahr spielen können.
  • SV Bad Ischl: Mit dem Abstieg wird das Jaschinski-Team nichts mehr zu tun haben – für weiter vorne reicht es aber auch nicht.l
  • Union Weißkirchen: Die Zebras verloren im Winter mit Klausriegler das Top-Talent – dafür will man den Gegner auf dem top-modernen neuen Kunstrasenplatz das Fürchten lehren.
  • Union Edelweiß Linz: Die launische Diva tankte mit dem Sieg beim OÖ-Hallencup Selbstvertrauen. Dieses Team müsste im oberen Drittel dabei sein.
  • SV Gmunden: Trifft Torjäger Richard Veverka wieder nach Belieben, könnte die Brandstätter-Elf Plätze gutmachen.
  • SV Grieskirchen: Die Trattnachtaler haben sich in der Winterpause gut verstärkt – ein einstelliger Tabellenplatz ist möglich.
  • SV Micheldorf: Beim Liga-Dino hängt im Kampf um den Klassenerhalt alles an Lebensversicherung Mathias Roidinger. Die Personalsituation wurde im Winter wieder besser, die Kremstaler schaffen den Liga-Verbleib.
  • Union Perg: Der Star der Mühlviertler ist Coach Willi Wahlmüller. Mit dem Trainer-Fuchs steigt Perg trotz fehlenden Torjägers nicht ab.
  • Junge Wikinger: Die Innviertler müssen aufpassen, nicht am Ende den Gang in die Landesliga antreten zu müssen.
  • ASV St. Marienkirchen: Mit Kriegner und Kitzmüller kamen im Winter zwei Kicker, die offensive Qualität mitbringen. Trotzdem wird es ganz eng.
  • FC Andorf: Trainer-Oldie Edi Kirschner soll das Schlusslicht retten. Die Tendenz geht Richtung Landesliga.
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