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Dickinger ist auf Gmundner FP sauer: "Totale Ahnungslosigkeit"

24. Juni 2015, 00:04 Uhr

GMUNDEN. Gmundner SP-Vizebürgermeister findet zum Projekt Straßenbahn-Durchbindung gegenüber Blauen ungewöhnlich deftige Worte.

Dass die Gmundner FP-Obfrau Beate Enzmann auf Plakaten eine "Volksabstimmung" über das Projekt Stadt-Regio-Tram fordert und von einem "Millionengrab" spricht, ruft nun SP-Vizebürgermeister Christian Dickinger auf den Plan.

Der rote Stadtparteiobmann attestiert in für ihn ungewöhnlich deftiger Ausdrucksweise der FPÖ wörtlich eine "Totalabwesenheit von Hausverstand, Kenntnisreichtum und wirtschaftlichem Denken". "Es wundert mich nicht", so Dickinger, "dass der langjährige FP-Stadtrat Gerald Grampelhuber, mit dem ich hervorragend zusammengearbeitet habe, zurückgetreten und aus der FPÖ ausgetreten ist." Die FP sei "immer ein bisserl zu spät dran". In der Hotel-Frage Lacus Felix habe sie bis zuletzt an Asamer geglaubt, in der Schlösser-Frage habe sie seine Initiative verschlafen, sagt Dickinger, "und in der Straßenbahn-Frage kommt sie jetzt auf die Idee, die Bevölkerung zu befragen, wo es schon lange zu spät ist. Da ist nur noch Populismus, Ahnungslosigkeit, Wahlkampfrhetorik." Wenn die FP nun eine Volksabstimmung fordere, empfehle er, Dickinger, zunächst die Lektüre der oberösterreichischen Gemeindeordnung, denn ein solches Votum sei nur im Zusammenhang mit der Abberufung eines direkt gewählten Bürgermeisters möglich. In Frage käme demnach bestenfalls eine Volksbefragung, die anzuberaumen sei, wenn dies von mehr als einem Viertel der wahlberechtigten Gemeindemitglieder verlangt werde. "Dieses Projekt, wie immer man dazu stehen mag, ist nicht zu stoppen", ist Dickinger überzeugt. "Wir sollten gemeinsam daran arbeiten, das Beste daraus zu machen. Und übrigens: Ein ‚Ausstieg’ würde, neben dem finanziellen Desaster, das Ende der Gmundner Straßenbahn auf der bestehenden Strecke bedeuten."

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Objektiv (2.408 Kommentare)
am 24.06.2015 20:08

@ mynachrichten, SACHFREMD QUERULIEREN WIE IMMER!!!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 24.06.2015 23:27

Sachfremd im Sinne einer antiquierten bürokratischen Politik - die selber keine Sachargumente hervorbringt und deshalb immer auf die anderen Parteien schimpft, auch wenn die sachlich richtiger liegen....

viel von dem was hinter geschlossenen Sitzungszimmern abläuft gehört auch dort hin und wäre einer aufgeklärten Öffentlichkeit nicht zumutbar.

Wie oft ist auch Dickinger, immerhin ein Vizebürgermeister, nicht gut informiert gewesen, einmal hat es geheißen er hat über gmundl.com Fakten erfahren und nicht im Amt selber.

Die ganze Feigheit, dass man nicht offen über alles reden kann, die ganze Amtsgeheimnisscheiße vergessen kann

und herauskommen tun immer wieder idiotischen, teure und hausverstandsbefreite Megafehlentscheidungen, die den zu erwartenden Zweck trotz hoher Kosten nicht erfüllen.

Sie bleiben ja auf der ganzen Linie, wie auch die anderen Befürworter - alle Fakten schuldig - vor allem auch wie die Verkehrszukunft und Vernetzung funktionieren soll...

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 24.06.2015 23:35

bringen Sie mir wenigstens 10 Argumente, die als sachfremd zu beurteilen wären, bei dem was ich auf dieser Seite geschrieben habe?

Gut, das mit dem Hotel vom Land ist eine Annahme, die wohl Sinn machen würde, nachdem sich auch kein ÖVP Gönner findet, der auf billigem Grund ein Hotel errichten will.

Jahrelang wurden die Leute für dumm verkauft und Dickinger hat es auch erst sehr spät geschnallt.

Also bitte zählen Sie einige objektive Fakten auf, ich bin schon neugierig?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 24.06.2015 23:35

bringen Sie mir wenigstens 10 Argumente, die als sachfremd zu beurteilen wären, bei dem was ich auf dieser Seite geschrieben habe?

Gut, das mit dem Hotel vom Land ist eine Annahme, die wohl Sinn machen würde, nachdem sich auch kein ÖVP Gönner findet, der auf billigem Grund ein Hotel errichten will.

Jahrelang wurden die Leute für dumm verkauft und Dickinger hat es auch erst sehr spät geschnallt.

Also bitte zählen Sie einige objektive Fakten auf, ich bin schon neugierig?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 24.06.2015 11:39

Herr Dickinger und andere Politiker bleiben immer wieder Zahlen schuldig und Preisvergleiche von verschiedenen Varianten übrig.

Das wäre aber ihre Aufgabe, das zu eruieren, oder zumindest abzuschätzen.

Wie soll denn der Betrieb der Straßenbahn, bzw. das Umsteigen vom Citybus erfolgen?
Wo sind die Konzepte, hat man sich das noch nicht überlegt , geht es um Amtsgeheimnis, oder was sonst?

Angriff ist die beste Verteidigung - > der Schuß kann aber nach leicht hinten los gehen .

Wo bleiben die Sachargumente über einen Verglich mit einem Citybussystem usw....

Durchs Reden kommen die Leute zusammen und verschieden Meinungen sind wichtig und sollten in einer Demokratie öffentlich diskutiert werden.

Und es ist doch auch so, dass man seine Meinung ändern kann, wenn man einer weiteren besseren Variante den Vorzug gibt.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 24.06.2015 10:43

Und statt der NICHT BEDARFSGERECHTEN GELDVERSCHWENDUNG für eine neue Straßenbahnbrücke in Gmunden

sollte lieber vom Land ein schon längst fälliges Hotel gebaut werden

im Landbesitz bleiben und an einen Betreiber vermietet.

Bekanntlich kostet ein funktionierendes Citybusnetz bloß 5 Prozent und mit dem ersparten geht sich locker ein Hotel vom Land aus.

Da kommen ja auch Mieteinnahmen, und selbst wenn die nicht ganz Investitions deckend sind, so schaut viel mehr raus, als bei diversen Seilbahnen.

DIE ÖVP BEHAUPTET JA, und da hat Sie auch RECHT - ein HOTEL und ein Bad würde viel Arbeitsplätze für den FREMDENVERKEHR BRINGEN.

WARUM WAGT SICH DIE ÖVP NICHT AN DEN BAU EINES DRINGEND NOTWENDIGEN HOTELS FÜR GMUNDEN.

INTELLIGENTE, NACHHALTIGE und technisch LANGLEBIGE ARCHITEKTUR IST IMMER EIN WERT - AUCH FÜR DAS LAND OBERÖSTERREICH!

Wann kapiert man diesen notwendigen Schritt politisch endlich??

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 24.06.2015 10:19

Das LAND SOLL EIN HOTEL IN GMUNDEN BAUEN !!

Das LAND OBERÖSTERREICH soll anstatt einer nicht bedarfsgerechten Straßenbahndurchbindung ein Citybussystem installieren in Gmunden.

Welche Schauer auch in der SPÖ die Umwege der Pinsdorfer egal sind, zeigt ja wie man über Bürger drüberfährt.

MIT DEN MILLIONEN AN STEUERGELDERSPARNIS SOLL DAS DRINGENDSTE PROJEKT FÜR GMUNDEN VOM LAND AUS BEZAHLT WERDEN, nämlich ein HOTEL vom LAND gebaut und dann an einen privaten Betreiber vermietet.

Das schafft die so dringend notwendigen Arbeitsplätze und die Fremdenverkehrsbelebung.

EIN HOTEL MIT LANDESMITTEL ERRICHTET WÜRDE VIEL MEHR WIRTSCHAFTSBELEBUNG bringen, als der Grünbergseilbahnneubau.

Auch Dickinger muss zugeben, das man mit einem nur 5 Prozent kostenden Citybussystem

wirklich die Bedürfnisse in Gmunden viel besser abdecken kann, auch Parkplätze anfahren, die heute schon vorhanden sind.

Ein Ticket um 2 Euro pro Tag und mit dem Bus wird viel Individualverkehr eingespart.

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