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Der höchste Berg im Bezirk bekam ein neues Gipfelkreuz

Von Edmund Brandner, 03. November 2017, 12:06 Uhr
Nur vom richtigen Blickwinkel aus betrachtet bilden die fünf Holzwürfel ein Kreuz.  Bild: privat

Steinbach am Attersee. Der Alpenverein Laakirchen montierte ein neues Gipfelkreuz auf dem Grünalmkogel. Als Kreuz ist es allerdings nur von einer besonderen Perspektive aus erkennbar.

Der Grünalmkogel am Gemeindedreieck von Bad Ischl, Ebensee und Steinbach am Attersee ist mit 1821 Meter der höchste Berg des Bezirks Vöcklabruck.

Ein einfaches Ziel ist er allerdings nicht. Weite Anstiege von allen Seiten und ein herrlicher Ausblick machen ihn zu einer Besonderheit im Tourenbuch eines jeden Bergsteigers. Zwischen Feuerkogel und Brunnkogel gelegen ist er auch aus der Ferne nicht zu übersehen.

Bereits vor Jahren schmückte ein anonymer Bergsteiger den Gipfel mit einem kleinen Holzkreuz. Die Markierung war allerdings bereits stark verwittert. Deshalb nahm sich jetzt die Laakirchner Sektion des Alpenvereins der Sache an. Mit Genehmigung der Bundesforste und der Behörden setzte sie allerdings gleich ein künstlerisches Ausrufezeichen. „Zwischen dem Europakreuz am Alberfeldkogel und dem Ständekreuz am Brunnkogel wollten auch wir etwas Besonderes schaffen“, sagt Obmann Gerhard Schröder. Die Laakirchner beauftragten deshalb DesignStudenten der Fachhochschule Wels mit der Gestaltung.

Diese entwarfen eine Skultpur, die zum Nachdenken anregt. Denn nur von einer bestimmten Blickwinkel aus betrachtet erscheinen die fünf Würfel als Kreuz. Sie sind außerdem aus Holz gemacht. Eine Hommage an die holzverarbeitende Industrie in Laakirchen.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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il-capone (10.341 Kommentare)
am 03.11.2017 18:52

Tät mich nicht wundern, wenns irgenwann mal einen markierten Steig über die Hirschluke rauf zum G-Kogel gibt.
Von Süd rauf ist er ein bissl monoton ...

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MarTin84 (392 Kommentare)
am 03.11.2017 20:02

Der Hirschluckensteig ist markiert, mehr oder weniger... Nicht rot-weiß-rot, aber mit genug Farbklecksen, dass man den Weg kaum länger als ein paar Meter verlieren kann...

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 03.11.2017 20:37

Thank fürs Info.
War schon über 20 Jahre nicht mehr diesen Steig. Damals fast nicht markiert.

Der G-Kogel über die Emilhütte steht schon lange auf der Liste, knapp unterhalb westlich am Sattel der Pfaffengrabenhöhe stand ich aber schon 2x.
Jetzt wo es eine neuere Latschengasse von diesem Sattel zur neuen Emilhütte gibt, wirds wohl schon noch passen.

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MarTin84 (392 Kommentare)
am 03.11.2017 21:15

Von Süden kenne ich da leider gar nichts, aber zum HL-Steig kann ich dir auch noch sagen, dass einige Seile drin sind, falls das vor 20 Jahren noch nicht der Fall war... Also insgesamt schon ein gut gewarteter Steig heute, denke ich. So viel wie am Feuerkogel, Schafluckensteig oder Hochlecken tut sich natürlich trotzdem nicht, dafür ist der Zustieg zu lang, der Steig vielleicht doch noch eine Spur zu anspruchsvoll und man kommt halt wirklich mitten im Höllengebirge raus, wo man noch einen ordentlichen Weg vor sich hat...

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 03.11.2017 21:56

Faktum, man landet in der Latschenwüste.
Seile gabs in der HL damals auch nicht.
Totengraben ist eben doch interessanter.
Mit der Variante Schwarzeckalm runter eine schöne Runde.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 03.11.2017 14:35

..Es wäre schön hier beim Artikel das Kreuz zusätzlich aus der erwähnten Perspektive zu sehen...
Gute Idee...

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 03.11.2017 13:24

Und ich dachte schon, so etwas wie am Ötscher!

http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Raetsel-um-grossen-Holz-Penis-am-OEtscher;art58,2724268

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