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Der "Zukunftsfahrplan Almtalbahn" könnte mit LEADER ins Rollen kommen

29. Juni 2018, 00:04 Uhr
Der "Zukunftsfahrplan Almtalbahn" könnte mit LEADER ins Rollen kommen
Eine Familie mit ihren Fahrrädern vor dem sportlich herausfordernden Einsteigen Bild: Claudia Schönegger

GRÜNAU IM ALMTAL. Anrainergemeinden ziehen an einem Strang, wenn es um Fortbestand der Almtalbahn geht.

"Die Almtalbahn hat Zukunft!" – Unter diesem Motto läuft derzeit das LEADER-Projekt "Zukunftsfahrplan Almtalbahn". Alle Anrainergemeinden der Bahn inklusive Steinbach am Ziehberg ziehen an einem Strang, wenn es um den Fortbestand der traditionsreichen Verkehrslinie geht. Dabei soll die Mobilitätsader zwischen Wels und Grünau im Almtal nicht nur erhalten, sondern wegen ihres Zukunftspotenzials auch tatsächlich modernisiert und attraktiviert werden, sind sich die Verantwortlichen aus den Gemeinden einig.

"Die Almtalbahn ist nicht nur für Schüler und Pensionisten sehr wichtig", ist die Sprecherin der Projektgruppe, die Pettenbacher Vizebürgermeisterin Sigrid Grubmair (VP), überzeugt: "Sie kann sich für den Tourismus, die Wirtschaft und alle Bewohner als beste umweltbewusste Mobilitätsform etablieren und sollte daher gar nicht in Frage gestellt werden."

Beim derzeitigen Zustand der Bahn sei das allerdings mitunter schwer vorstellbar. Das Zusteigen mit Fahrrad oder Kinderwagen sei wegen des Niveauunterschieds zum Bahnsteig eine sportliche Herausforderung und im Waggon fingen die Platzprobleme oft erst richtig an. Dies seien nur einige Beispiele für die notwendige Modernisierung, damit die Bahn auch so etwas wie Zukunftstauglichkeit und Rentabilität erreichen könne.

Die Gemeinden und Regionen seien sich sehr wohl bewusst, dass auch sie einen Beitrag dafür leisten müssen. "Nicht nur finanzieller Natur, sondern im Jahr 2018 vor allem mit der Entwicklung eines zukunftsfähigen Konzepts, das Zielgruppen, Fahrzeitverkürzungen, Haltestelle und vieles mehr berücksichtigt, um die Zukunft der Almtalbahn zu sichern", so Grubmair. Dabei würden sie professionell von den Firmen Terra Cognita/Claudia Schönegger KG und Komobile Gmunden GmbH unterstützt. Die LEADER-Regionen Wels-Land (LEWEL), Traunviertler Alpenvorland und Traunsteinregion begleiten die Konzepterstellung.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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klaeuschen (2 Kommentare)
am 29.06.2018 19:15

Es sind nicht "nur" die Bahnsteige und die großteils veralteten Garnituren - auch der Service der ÖBB ist unter jeder Kritik! Nur ein Beispiel, erst heute wieder (mittlerweile zum 3. Mal !!) passiert: Ich hatte einen Termin in Linz, wollte den Zug um 08:24 Uhr ab Steinbachbrücke nehmen - doch es fuhr keiner! Keine Durchsage, keine Anzeige auf einem Display-wie auch, es gibt ja beides nicht an dieser Station! Ein Vergleich mit der Vinschgerbahn, wie er in jüngster Zeit gerne angestellt wird, ist lächerlich - wir machen seit vielen Jahren Urlaub im Vinschgau und dort kann man von j e d e r Haltestelle aus wunderschöne stundenlange Wanderungen unternehmen - von Wels aus muss man mindestens bis Viechtwang fahren, um in ein Wandergebiet zu kommen und bis zum Almsee muss man wieder mit dem Bus weiter! Die Bahn gehört eingestellt und ein Radweg auf der Bahntrasse errichtet! Das bringt dem Tourismus (mit etlichen Stationen entlang des Wegs) wesentlich mehr und ist auch umweltfreundlicher!

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jungerstock (262 Kommentare)
am 01.07.2018 08:18

Ernsthaft - die beste Idee!
Zusätzliche Busse können die enstehenden Fahrgastzahlen aufnehmen. Die Straße muss ohnehin erhalten werden. Für Ski- und Radfahrer, die ihre Gerätschaft transportieren wollen, kann mit Busanhängern jeglicher Bedarf abgedeckt werden. In anderen Ländern Standard.

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merry1 (2 Kommentare)
am 29.06.2018 10:07

Ja bitte tut was, denn für die Schüler ist es sehr mühsam immer wieder Verspätungen (heute 1h in Voitsdorf) in Kauf zu nehmen um in die Schule hin- oder heimzukommen???!! Da scheinbar die Züge alle schon sehr marod sind und immer wieder technische Gebrechen auftreten.Danke MM

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