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Der SV Gmundner Milch hat eine neue Vereinsführung

Von Edmund Brandner, 08. August 2017, 04:37 Uhr
SV Gmundner Milch
Das neue Triumvirat beim SV Gmundner Milch: Günter Laska, Gerhard Riedl und Hans Prangl.  Bild: Hörmandinger

GMUNDEN. Gerhard Riedl übernahm die Präsidentschaft des OÖ. Ligisten, und Hans Prangl wurde zum neuen Obmann gewählt. Doch auch abseits des Fußballs setzt der Verein Akzente.

Wenige Tage vor dem Saisonbeginn der OÖ. Liga zeigt sich der SV Gmundner Milch bereits in Form: Beim Auswärts-Cupspiel gegen Micheldorf drehten die Gmundner einen 0:2-Rückstand um und entschieden das Spiel in der Verlängerung mit 5:3 für sich.

Die wichtigeren Ereignisse spielten sich in den vergangenen Tagen aber hinter den Kulissen ab. Der Traditionsverein vollzog einen Generationswechsel im Vorstand. Präsident Franz Moser und Obmann Helmut Kaindl legten ihre Funktionen zurück. Zum neuen Präsident wurde der Unternehmer Gerhard Riedl (Riedec GmbH) gewählt, das Amt des Obmanns übernahm Hans Prangl. Letzterer wird aber nur bis Ende 2018 die Fäden ziehen. Danach übernimmt Günter Laska das Ruder. 

Franz Moser wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt, Kaindl zum Ehrenobmann. Die rührigste Ehrung erhielt jedoch Kurt Laska, die Seele des Vereins. Der 76-Jährige, der selbst jahrelang Spieler war, seine Leidenschaft an seine Söhne weitergab und bis heute der treueste Fan des SV Gmundner Milch ist, erhielt die Diamantene Ehrennadel.

Abseits des Fußballbetriebs gibt es aber auch noch eine zweite bemerkenswerte Entwicklung. Der SV Gmundner Milch hat in Kooperation mit namhaften regionalen Wirtschaftsunternehmen, AMS, Wirtschaftskammer und der Stadtgemeinde den „Campus Fußball & Lehre“ ins Leben gerufen und übernimmt damit auch abseits des Rasens Verantwortung für seine rund 150 Nachwuchsspieler.

Ziel ist es, den Jugendlichen beim Einstieg in das Berufsleben zu helfen. „Den Burschen fehlt oft die Orientierung, und viele Eltern schicken ihre Kinder nur aus Prestigegründen in höhere Schulen“, sagt Prangl. „Dabei bieten Lehrberufe heute hervorragende Karrieremöglichkeiten.“ Die Jugendbetreuer des Fußballclubs stellen den Kontakt zu Partnerbetrieben wie Energie AG, Gmundner Milch oder Miba AG her. Die Jugendlichen und potentielle Berufsausbildner können sich bei Workshops kennenlernen, außerdem gibt es die Möglichkeit von Schnupperlehren. „Wir bieten das schon unseren Zwölfjährigen an und arbeiten dabei eng mit Eltern zusammen“, so Prangl.

 

 

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6  Kommentare
6  Kommentare
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 09.08.2017 06:45

Sanierung und Erhaltung der Sportstätten ist schon wichtig, ABER man soll nicht vergessen, dass Gmunden noch immer kein Hallenbad hat.
Warum und wozu braucht man den Fliegerschulsportplatz - da wäre ein Hallenbad bestens gelegen und könnte noch dazu mit der Abwärme der Eishalle beheizt werden.

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fan1 (337 Kommentare)
am 09.08.2017 09:58

Vor ein paar Jahren unter Köppl Zeiten shwammen am Fliegerschulplatz die Enten.Dann wurde das Feld saniert.Ob man dieses braucht kann ich nicht beurteilen.Hallenbadplatz würde gut hinpassen.
Aber hat uns Köppl nicht eine super Therme versprochen was ich weiß vor den Wahlen.

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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 09.08.2017 15:04

ihr 2 habt recht, das Hallenbad war schon versprochen ,
vor der Wahl, die ÖVP hat die Wahl gewonnen und die Bevölkerung
hat das Hallenbad verloren,.... Gmunden und Land OÖ
hat uns einfach vergessen, eine super Taktik vor der Wahl.
Ich hoffe ihr wisst was zu tun ist am.15.10.17,.....

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paulpeter (771 Kommentare)
am 08.08.2017 06:39

Bin i froh! Jetzt noch MILLIONEN Sanierung und dann....hat Gmunden mehr Schulden!

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 08.08.2017 08:53

Sollte man nicht die Sportanlage an den Geisterzug anschließen? Dann würden vielleicht ein paar Fahrgäste zusammenkommen.....Schlachtenbummler ... zwinkern

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fan1 (337 Kommentare)
am 08.08.2017 10:02

Das eine Sportstätte immer wieder saniert gehört bevor sie verfällt ist klar.Tribühnentach erbaut in den70iger Jahren.Die Sportstätte ist für viele Verreine und nicht für den SVG alleine.Speziell für unsere Kinder u.Jugendlichen brauchen Möglichkeiten.Weg vom PC und der Strasse.Oder hätten Sie lieber einen Betonbunker dort.

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