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Das Projekt der Köttl-Schule schafft sauberes Wasser für Dorf in Tansania

09. Mai 2018, 00:04 Uhr
Das Projekt der Köttl-Schule schafft sauberes Wasser für Dorf in Tansania
Die Familie Hagler bei der Einschulung des Wasserprojektes „Wadi“ in ihrem Projektdorf Ngeleka am Viktoriasee. Bild: Privat

ST. GEORGEN I. A. Die Attergauer NMS startet unter Markus Hagler ein Projekt für Wasserdesinfektion.

Seit fünf Jahren besteht das Hilfsprojekt der Dr.-Karl-Köttl-Schule: Für das Dorf Ngeleka am Viktoriasee in Tansania wurde ein Wasser-Desinfektions-Projekt gestartet. "Es handelt sich um das erste Wadi-Projekt in Tansania, worauf wir besonders stolz sind", erzählt Projektleiter Markus Hagler. "Wadi" ist ein kleines, solarbetriebenes Messinstrument, das die UV-Strahlung misst und feststellt, wann Krankheitserreger in Wasserflaschen abgetötet sind und das Wasser trinkbar ist. Wadi (water desinfection instrument) ist ein Produkt der Wiener Firma Helioz. Durch die Einführung des "Wadi" konnte den 400 Schülern und 2200 Menschen im Projektdorf Ngeleka ein dauerhafter Zugang zu sauberem Trinkwasser gewährleistet werden.

"Die Einführung und Einschulung des Wadi war ein feierliches, zukunftsweisendes und berührendes Fest. Wir sind sehr stolz und dankbar, dass wir im Namen unserer Schülerinnen und Schüler und unserer Unterstützer dieses Hoffnung gebende Projekt starten konnten", freuen sich Lisa, Andrea und Markus Hagler.

Was die Freude vervollständigt, ist, dass die 2016 errichteten Toiletten sauber und gepflegt sind und alle sechs Brunnen in Ngeleka bestens funktionieren. Der Bau der modernen Krankenstation (2017) ist abgeschlossen und wird nach der Errichtung eines Arzthauses, mit dem im April begonnen wurde, noch im Sommer in Betrieb gehen.

Viele neue Aufgaben und Herausforderungen warten aber auch 2018. Das Wadi-Projekt wird ausgeweitet, weitere drei Brunnen sind erforderlich, ein Schulzubau wird notwendig, einige Häuser und die Toiletten einer benachbarten Schule (800 Schülerinnen) sind im April während der Regenzeit eingestürzt und müssen neu errichtet werden. "Diesen bedürftigen Menschen fühlen wir uns sehr verbunden. Fünf erfolgreiche Projektjahre haben auch unser Leben verändert. Wer Menschen kennenlernt, die für weniger als einen Euro pro Tag für ihr Überleben auf stinkenden Müllbergen schuften und in einem fensterlosen Raum auf sechs Quadratmetern hausen, kann nicht mehr tatenlos zusehen", schildert Markus Hagler, der um Unterstützung bittet.

Spendenkonto: Schulprojekt Tansania: Attergauer Raiffeisenbank IBAN: AT31 3452 3800 0000 3590; www.tumaini.at

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