Dank Faschingszeitung können die Ebenseer über sich selbst lachen
EBENSEE. Die Ebenseer Faschingszeitung ist da. Das erste Exemplar wurde wie immer dem Bürgermeister höchstpersönlich überreicht.
Ein Vogelfänger, der seine gefiederten Freunde mangels Tannenzapfen mit einer Knackwurst anlocken wollte. Ein Musiker, der betrunken stürzte und sein verschmutztes Gewand aus Angst vor seiner Frau einem Freund zum Waschen gab. Eine Frau, die versehentlich die falschen Skischuhe entsorgte. Die Redakteure der Ebenseer Faschingszeitung konnten heuer aus dem Vollen schöpfen, das Blatt ist eine herrliche Ansammlung wunderbarer Hoppalas.
Dieser Tage wurde die Zeitung präsentiert. Und wie es in Ebensee der Brauch ist, überreichte das Faschingsprinzenpaar Nadine & Robert das erste druckfrische Exemplar Bürgermeister Markus Siller höchstselbst.
Auffallend in der Ebenseer Faschingszeitung 2018 ist die Dichte an Ortsprominenz. Da kann man von einem weitum bekannten Skischulleiter ebenso lesen wie von einem Schuldirektor, einem Kapellmeister, der Herausgeberin des Tratschblatts, der Chefredakteurin der Haupstrassen-Nachrichten, einem pensionierten Polizeibeamten und vom Vater des regierenden Faschingsprinzen selbst.
Erhältlich ist die Ebenseer Faschingszeitung in allen örtlichen Trafiken.