Brückensperre löst Ärger bei Eltern und Lehrern aus
GMUNDEN. Die Brückenbaustelle in Gmunden und die damit verbundene Umleitung über die Nordumfahrung löst bei Eltern von Schulkindern und Lehrern Frust aus.
Der Grund: Die Busverbindungen zwischen dem Ostteil der Stadt und den Schulen im Westteil funktionieren mehr schlecht als recht.
"Vor allem am Morgen ist die Situation unerträglich", sagt Birgit Zwachte, VP-Gemeinderätin und selbst Mutter betroffener Kinder. "Kinder in Traundorf, die rechtzeitig zum BRG Schloss Traunsee kommen wollen, müssen um 6.35 Uhr aus dem Haus", sagt sie. Dazu muss man wissen: Diese Schule ist drei Kilometer Luftlinie entfernt. Betroffen sind aber auch das Gymnasium Ort ("Pensi") und andere Gmundner Schulen.
Organisatorisch ist das Problem schwer zu lösen, denn die Autobusse sind mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln vertaktet – beispielsweise mit den Zügen der Traunseebahn von Stern & Hafferl. Bei der Erstellung der Gesamtfahrpläne konnte die Gmundner Brückensperre jedoch noch nicht berücksichtigt werden. Die Folge: Busse, die normalerweise kurz vor acht Uhr bei den Schulen ankommen, stehen jetzt im Stau auf der Nordumfahrung. Viele Schüler kommen deshalb täglich verspätet zum Unterricht – zum Ärger der Lehrer. Dass die im Stau stehenden Busse oft gerammelt voll sind, macht die Sache für die Schulkinder noch schlimmer.
Zwachte wandte sich auf Bitte vieler Eltern bereits an Stern & Hafferl. Das Verkehrsunternehmen betreibt auch die betroffenen Autobuslinien. Doch dort sieht man sich außerstande, kurzfristig eine Lösung zu finden. "Mit Fahrplanwechsel am 11. Dezember gibt es einen Zug, der um eine halbe Stunde früher fährt", sagt Geschäftsführer Günter Neumann. "Dann können wir auch mit dem Bus früher abfahren."
Birgit Zwachte wäre eine Lösung, die schon jetzt Abhilfe schafft, freilich viel lieber. "Es müsste doch möglich sein, dass man für Schulbusse am Morgen die Brückensperre aufhebt", sagt sie. "Oder dass Stern & Hafferl ein paar Wochen lang provisorisch zusätzliche Busse außerhalb des Fahrplans einsetzt."
Wirtschaft 
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Sollte der Ostuferweg früher fertig werden wäre auch ein Ausweichen der Schüler über Ebensee möglich.
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Die Brückensperre überrascht die Verantwortlichen in Gmunden wie eine Naturkatastrophe. Sie war auch tatsächlich nicht vorhersehbar! Wie konnte man da an negative Auswirkungen denken oder diese gar planend entsprechend berücksichtigen.
Da haben Sie Recht!
Denken war zu viel verlangt.
Die Politik war total überrascht! Eine Schande. Ein bisschen IQ erwartet darf man wohl schon erwarten...
Mein Vorschlag zum Bürgermeister gehen und einen außerplanmäßigen Bus verlangen, der viele Interessen abdeckt.
Für Geld gibt es sicher ein Unternehmen, das freie Kapazitäten zur Verfügung stellt.
Diese Ausnahmesituation gehört eben zu den Umbauausgaben dazu und muss eben zeitnah gelöst werden.
Jetzt wo alle es wissen, gehört als nächstes der Verkehrsstadtrat bemüht um hier im kurzen Weg Abhilfe zu schaffen.
Sollte die Stadt Gmunden das nicht können - ist als nächstes das Land zu kontaktieren.
Natürlich dürfen die Medien dann über die Erfolge der Problemlöser ohne weiteres berichten.
Es wäre ja bei dem vielen Aufwand sowieso nicht einzusehen, warum derartiges nicht positiv im kurzen Weg zu erledigen wäre.
Kurz formuliert, ein Brückenersatzverkehr muss her!! Geht ja bei einem Schienenersatzverkehr üblicherweise in Stunden, wenn es sein muss.
Offenbar fühlt sich da jemand der die Schülerverkehrsnetze mitplant nicht zuständig, oder hat noch nichts davon erfahren.
Eltern von Schulkindern und Lehrern - wie witzig! Dass sich die Eltern von Lehrern da auch ärgern, gibts auch nicht alle Tage. Lach mich schief
Ach, gibt's leicht die Lehrer auch noch? Natürlich wollen die auch ihren Senf dazugeben. Haben ja sonst nichts zu tun, den lieben langen Tag.
In manchen Kommentaren hier ist immer wieder die Rede davon, daß sich die Schüler halt zu Fuß über die Traunbrücke bequemen sollen - frische Luft tut gut, Bewegung ebenfalls und so weiter. ???????
Wo in dem Bericht steht eigentlich, daß die Brücke für Fußgänger passierbar sein soll? Und auf dem Baustellenfoto siehtś auch nicht so aus, wie wenn die Brücke nur teilweise gesperrt sein würde ...
ja sicher für Fußgänger seitlich begehbar und die jetzt oberirdisch geführten Versorgungsleitungen müssen ja auch wo abgestützt werden und wahrscheinlich wird man die Brücke zur Hälfte abreißen und neu bauen müssen..... oder sonst müsste man einen permanenten Shuttledienst anbieten, der aber sicher je nach Verkehr bis geschätzte 25 Minuten unterwegs ist.
mein Gott daun maschierns hoid moi zfuass .... na de hod sorgen de frau magister
Würden zufällig die richtigen Jagdfreunde gemeinsam unterwegs sein und vom Problem wissen, dann hätte man halt ganz einfach schnell einen neuen Schulbus , der natürlich finanziert wird zur Überbrückung.
Eigentlich lächerlich, das niemand von unseren Bürokraten was vernünftige innerhalb kurzer Zeit auf die Beine stellen können.
Die Verkehrs Verkehrsplanung hat bei der permanenten SChließung der zwei wichtigen Bahnübergänge nach Gmunden angefangen
Hört doch endlich auf, immer von dem zu Jammern, was nun einmal beschlossen wurde in Gmunden, das ja von Steuergeldern ungemein profitiert!
Schön langsam geht mich der Brandner auf den Wecker, weil er im Vorfeld ja überall wegschaut, schönschreibt und dann ewig sudert über natürlich logischerweise zu erwartende Beeinträchtigungen.
Jeder der den Umbau in Linz beim Bahnhof miterlebt hat, wusste, das er viel weiter hatschen muss für 2 Jahre - logisch!
Wenigstens viel Steuergeld wird betoniert in Gmunden und wahrscheinlich wird man mit der Bahn dann gratis fahren können, damit wenigstens Einige drinnen sitzen werden.
Natürlich wäre nur ein Bussystem verkehrstechnisch zur Überbrückung der Brücke sinnvoll gewesen und die alten Wagen hätten auch genügt, denn die neuen werden nie Voll werden.
Die Verkehrtverkehrsplanung, der Stolz gewisser Farbenfroher Blinder!
Juhu, da erscheint die Linzer Brückenjammerei ja zur Lachnummer zu verkommen. Das sind wirklich Probleme, Hut ab liebe Gmundner!
in Linz sind ja eh NUR vielleicht 30 Tausend von Verkehrt Verkehrsplanungen betroffen pro Tag. Und wenn dann in Gmunden ÖVP Vetreter betroffen sind, dann haben die halt keinen guten Draht zu den Verantwortlichen - die ja das ganze eingefädelt haben für Gmunden.
Aber nach dem Motto rechts und ÖVP, könnte man nicht Kinder selber mit dem Auto transportieren, sonst ist man ja auch für Selbständig und selber zahlen.
Jedem schlechten Verkehrskonzept seinen Stau....
..ich sehe eine gewisse Gefahr wenn die Schüler zu Fuß über die Brücke gehen müssen. Da jeder Zweite sein Handy bedienen muss, könnte es zu Aufgehunfällen kommen oder es stürzt gar einer über das Geländer in die kalte Traun, dann wäre auch das Handy kaputt - nicht auszudenken!
Ich habe die Lösung: richtet doch eine Fähre zum Rathausplatz ein! Ach nee, geht nicht, da muss man ja auch wieder Fußwege zurücklegen
! Oder vielleicht doch eine Autofähre vom alten Seebahnhof nach Altmünster! Mann oh Mann, habe wir Sorgen!
Die armen Hascherln.
Zu Fuß gehen? Was ist das? Ist das diese Tätigkeit, wo man die Beine bewegt, einen Fuß vor den anderen setzt und wie durch ein Wunder vorankommt?
Wo man in der frischen Luft Bewegung hat, kein Fitnessstudio braucht, die Lunge frei bekommt und etwas für die Gesundheit tut?
Ja von den Kindern verlangt man Fußmarsch bei Regen, Kälte.....!!
Und selber sitzen die jenigen, die hier ihr M......soweit aufreißen , für jedes bisserl hinterm Lenkrad!!
Ist mir neu , dass auf das Auto verzichtet wird!!
Ich ging noch 3 km zu Fuss in die Volksschule - und habe es überlebt!
ja damals......ich bin noch 5 km zur Schule gegangen, aber das auch heute zu verlangen ist schon über-strapaziert - schließlich zahlen wir auch Steuern um die Schülerfreifahrt zu finanzieren.
Welch ein Gejammer, haben Sie Kinder???
ja - und auch schon Enkerl
Das w
Das war früher!!" Früher lebte man auch anderst, als heute!
Heute schleppen sie mehr in den Schultaschen, als wir früher!
1. ein wenig zu Fuß gehen wäre eine gute Lösung.
2. oder: soll halt die Schule später anfangen.
1. ein wenig zu Fuß gehen wäre eine gute Lösung.
2. oder: soll halt die Schule später anfangen.
Wirtschaft dürfte Frau Mag. Zwachte nicht studiert haben! "Stern & Hafferl soll...für einige Zeit einige Busse zusätzlich..." - und wer soll das bezahlen? So weltfremd wie die Dame ist, wird sie von der ÖVP wohl bald zu den Grünen wechseln.
wer bezahlt die Triebfahrzeuge und alle anderen Investitionen? -ALLEINE die Steuerzahler und S&H bekommt ALLES finanziert ohne Selbstbeitrag!!
Klar beikommt S&H seine Aufwendungen im vereinbarten Maß samt Aufschlag erstattet - man nennt dies Wirtschaft. "...zusätzliche Busse auf einige Zeit..." auf Zuruf einer Jungmutter würde halt niemand erstatten...
Kommt reichlich spät drauf, die gute Frau.....
Ist doch schon seit Monaten ein katastrophaler Zustand, vor dem die Verantwortlichen die Augen verschließen und wegsehen.
Es geht ja nicht nur um verärgerte Schüler und Lehrer, es geht um verärgerte ALLE! Fast jeder kommt zu spät in die Arbeit, zum Arzt oder zu anderen Terminen. Dann reden wir nicht nur von den erwähnten ideellen Schäden, sondern auch von materiellen Verlusten.
Wer zahlt die "Mehrarbeitzeit"?
Wer ersetzt die auf der sinnfreien Umfahrung verlorene "verstaute" Zeit? Auch Bürger von Gschwandt, Pinsdorf, Ohlsdorf etc. sind betroffen.
Wer kommt für den zusätzlich verbrauchten Treibstoff auf? Die Grünen müssten ja die Hände zusammenschlagen - wären sie ECHTE GRÜNE, nicht Marionetten.....
Willkommen in Schilda, liebe Leute!
Der gemeine Bürger ist definitiv VERÄRGERT, nicht nur Schüler und Lehrer.
ahja Zitat: " Fast jeder kommt zu spät in die Arbeit, zum Arzt oder zu anderen Terminen." dann musst halt mal früher aufstehen.... wennst nach Linz pendeln musst musst auch am Montag früher aufstehen als am Mittwoch.... usw. was solls? Hauptsache sudern und das auf höchstem Niveau!
Schilda,
aus stets gut informierten Kreisen haben wir erfahren, dass der GEMEINDERAT von SCHILDA eine Unterlassungsklage beim Kreisgericht Pforzberg eingebracht hat.
Damit soll erreicht werden, dass in Hinkunft Vergleiche mit GMUNDEN zu unterlassen sind.
"Gmunden torkelt seit Jahren von einem Chaos in das Nächste. Unsere Bürger sind es leid immer wieder mit dieser Stadt verglichen zu werden!" Betont der Bürgermeister von SCHILDA nachdrücklich.
Guter Kommentar, Sie sprechen die reine Situation an!!
Zu Fuß gehen - und die von vielen Eltern geforderte tägliche Turnstunde ist schon geschaffen! Es kommen dann putzmuntere und mit frischer Morgenluft vollgetankte Kinder/Jugendliche in die Schule;)
Eltern und solche die sich Elternvertreter nennen sind zum Großteil Geschaftlhuber und suderer! Also nicht ernst zu nehmen! Sie zu Ignorieren ist schon ein Erfolg!
Einheizer, Schüler sollen zu Fuß gehen?
Vom Klosterplatz bis zum Rathausplatz? Ich vermute fast, du brauchst keinen Stadtplan, um die Unmöglichkeit zu erkennen
Vorausgesetzt, ein derartiges Verkehrsunternehmen derpackt eine solche Eventualitätsplanung…
Stimmt, Asche auf mein Haupt. Der Weg vom Klosterplatz bis zum Rathausplatz ist wirklich unzumutbar - die Kinderlein gehen sich in diesen 5 Minuten da ja die Füße wund. Außerdem die frische Luft, da muss man ja krank werden. Wer könnte das verantworten !
Oh mein Gott! Die Schüler müssen früher aufstehen? Das geht ja gar nicht! Liebe Mamis und Papis, die Brücke ist für Fußgänger frei und euren Kindern tut ein wenig Frühsport sicherlich ganz gut. Allerdings würde ich mir von den Busunternehmern auch ein wenig mehr Flexibilität erwarten (auch wenn ein Busfahrer vielleicht auch mal eher aufstehen muss, langfristig sichert das doch sicherlich auch seinen Arbeitsplatz) und zusätzliche Verbindungen ab Stadtplatz bzw. HAK einrichten.
Super Vorschlag. Aber nein, den verwöhnten Kids heutzutage kann man doch nicht zumuten, dass sie von Traundorf bis zum Stadtplatz zu Fuß gehen oder noch schlimmer bis rauf (da gehts auch noch BERGAUF!!!) zur HAK. Ich finds echt schade, dass so manche (Eltern) da so ein eigenartiges Vorbild abgeben und sich gleich (okay, nicht gleich, die Brücke ist ja nicht erst seit gestern gesperrt) sooo aufregen, anstatt die Kids ein bisl selbstständiger zu erziehen und sie mal alleine losziehen zu lassen. Ich vermute ja auch, dass sich die Eltern deshalb aufregen, weil viele ihre Sprößlinge im eigenen PKW zur Schule fahren und jetzt - wie übrigens alle anderen auch - über die Umfahrung fahren müssen. Für mich macht leider auch keiner eine Ausnahme, wenn ich täglich 2x über die (elende) OBI-Kreuzung fahren will und viele Grünphasen dafür abwarten muss.
"Oh mein Gott! Die Schüler müssen früher aufstehen?" Das wär ja noch egal, aber somit müssen auch die Eltern früher aufstehen
Oh wie zürnisch?!
S T E R N & H A F E R L ???????????????????????
))) leider nicht.
Für diese Firma wird doch hier gebaut???
Sind doch NUTZNIESER dieser ganzen Aktion (oder habe ich da etwas falsches im Kopf?) dann könnte man doch eine kurzfristige Lösung mit Ersatz anbieten???
So viel ich noch in Erinnerung habe fahren in den Kindergarten ganz große Busse 30, 40 Sitzer!!!??? mit 10-15 Kindern während die SCHÜLER in den anderen Bussen stehen müssen weil absolut kein Platz ist > Gurtenpflicht????? ist doch auch in den Bussen Nicht bei den Schülern (da geht es doch um nichts....erst wenn etwas passiert wusste NIEMAND etwas davon!) Wer sollte das schon kontrollieren hier in der Stadt Gmunden etwa die Sicherheitswache ??
Guten Morgen - früh kommen sie drauf die Gmundner dass, wenn die Brücke gesperrt ist, sie auch nicht mehr drüber fahren können.
Die Brückensperre steht ja nicht erst seit gestern im Raum. Und was S&H anbelangt - sind nicht bereit für kurze Zeit eine Notlösung anzubieten obwohl sie eigentlich die Ursache der Sperre und Nutznießer dieser Sache sind.
Schüler sollen doch zu Fuß gehen, aber das ist ja nicht mehr zumutbar.
Zumutbar ist aber die Verfettung der Kinder durch Junk-Food und Bewegungslosigkeit - selber vernünftig kochen und gehen ist ja soooo anstrengend !
Diese Frau VP-Gemeinderätin sollte sich fragen was dann nach der Fertigstellung der Bahnverbindung sein wird - dürfen dann auch Busse durch die Stadt fahren oder müssen die Schüler so wie die Normalsterblichen am Klosterplatz in die Bim umsteigen und dann am F.J.Platz wieder in den Citybus um zu den Schulen, KH etc. zu kommen.
Wie wäre es wenn man jetzt einmal die Schüler zu Fuß über die Brücke gehen zu lassen und am Rathausplatz in die Busse einsteigen zu lassen - aber natürlich lässt sich das S&H bezahlen, wie auch die Triebwagen etc. Die Gemeinde verfügt über genug Geld nachdem auch das Taxifahren subventioniert wird.
Tja wenn es nur das eine Problem wäre! Wo sind jetzt die Bimklatscher? Gehts den armen Schülern helfen....