Bei Dutzler gibt's zu Ostern den letzten Fasching
SCHWANENSTADT. Der sechste Gasperlmair-Krimi ist erschienen.
Der Schwanenstädter Autor Herbert Dutzler hat dem Ausseerland mit seiner Gasperlmaier-Krimiserie ein literarisches Denkmal gesetzt und ist mit seinem tollpatschigen, aber liebenswürdigen Dorfgendarmen zu einem Bestseller-Autor aufgestiegen. Dutzlers Bücher erreichten bereits eine Gesamtauflage von 250.000 Stück. Vor wenigen Tagen erschien sein neuer Krimi: "Letzter Fasching".
Fast alles, was das Ausseerland so typisch ausseerisch macht, kam in der Gasperlmaier-Reihe schon vor: der Kirtag, das Narzissenfest mit der Wahl der Narzissenkönigin, lauschige Platzerl vom Loser bis zum Toplitzsee, der urige Menschenschlag, die Gemütlichkeit (sowohl im Sinne von angenehm als auch von beschaulich-langsam), das bodenständige Dirndl und die archaische Lederhose, die hier zur Alltagskleidung gehören, authentischer Humor, aber auch Grundstücksspekulationen und Trachtenkommerz. Jetzt geht es – ausgerechnet zu Ostern – zum titelgebenden "letzten Fasching". Justament in die ausgelassene Vorfreude auf den Fasching platzt eine Morddrohung: Ein Trommelweib soll mit dem Leben büßen. Inspektor Gasperlmaier soll verdeckt Ermittlungen anstellen und maskiert beim Umzug mitmarschieren. Doch die Gaudi endet, bevor sie noch begonnen hat: Der Koch eines renommierten Bio-Hotels wird erstochen aufgefunden. Bald schon stellt sich heraus, dass das Mordopfer in krumme Geschäfte und dubiose Machenschaften verwickelt war.
Gasperlmaiers Ermittlungen quer durch das steirische Salzkammergut verlaufen – so wie es die Leser gewohnt sind – kommod, spannend, rustikal und humorvoll. Schon die Vorbestellungen des Buches lassen erahnen, dass es wieder ein Bestseller werden wird: Wochenlang lag der Band in den Vorbestellerlisten einer großen Buchhandelskette auf den vorderen Rängen und zuletzt sogar auf Platz eins.
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Ich freue mich schon auf die spannende, unterhaltsame lektüre.