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Freeriderin vom Krippenstein gerettet

Von nachrichten.at, 14. Jänner 2017, 21:11 Uhr

OBERTRAUN. Bei einem Sturz im freien Gelände hat sich eine 17-Jährige so schwere Verletzungen zugezogen, dass sie nicht mehr weiter fahren konnte. Die Bergretter waren wegen einer Übung gerade in der Nähe.

Lange Wartezeiten blieben der jungen Tschechin nach ihrem Skiunfall in der Freeride Arena Dachstein Krippenstein erspart. Sie war mit ihrem Vater und vier weiteren Personen im freien Skiraum unterwegs, als sie gegen 14 Uhr in der sogenannten Eisgrube stürzte und sich am rechten Knie so schwer verletzte, dass sie nicht mehr weiterfahren konnte. Wintersportler, die an der Unfallstelle vorbeikamen, verständigten via Alpinnotruf 140 die Rettungskräfte.

Zu dieser Zeit übten je sechs Bergretter der Bergrettungsortsstellen Hallstatt und Obertraun am Berg. Sie begaben sich unverzüglich zum Unfallort und waren trotz widriger Witterungsverhältnisse innerhalb kurzer Zeit bei der Verletzten. 

Unter den Bergrettern befand sich in seiner Freizeit ein Polizist der Alpinen Einsatzgruppe Gmunden. Er stellte sich in den Dienst und erhob den Alpinunfall. Das ramponierte Knie wurde mit einer Luftschiene stabilisiert, die 17-Jährige in eine Vakuummatratze gepackt und für die Abfahrt im Gelände vorbereitet.

Mit einem Bergeschlitten ging es durch die Variante Eisgrube und über die Piste ins Tal. Wegen des starken Schneefalls im Dachsteingebiet wäre an eine Hubschrauberbergung nicht zu denken gewesen, heißt es von den Bergrettern.Anschließend übernahm das Rote Kreuz Bad Goisern und brachte das Mädchen ins Salzkammergut Klinikum Bad Ischl zur stationären Aufnahme.

 

 

Derzeit herrscht durch große Neuschneemengen und starke Windverfrachtungen erhöhte Lawinengefahr im freien Skiraum. Derzeit gilt über der Baumgrenze Lawinenwarnstufe 4 auf der 5-stufigen Skala, warnt die Bergrettung. Das bedeutet, dass Lawinen auch selbstständig, ohne äußere Einwirkungen auslösen können.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 15.01.2017 21:48

Hoffentlich findest du wen, eine Schule vielleicht, der oder die dir noch ein bisschen Deutsch beibringt. Mit viel Lesen kommt dann das andere. Bis dahin gilt die Dummheitsvermutung.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 15.01.2017 07:02

Hoffentlich war die versichert, ansonsten beleibt uns hier nichts anderes übrig als l a n g e auf das Geld aus Tschechien zu warten!!
Eigentlich interessant hier passiert schon Wöchentlich etwas! Hoffentlich bekommen die Helfer auch ihre Kosten von den Verursacher bezahlt nicht von der Allgemeinheit!
Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung!

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amha (11.322 Kommentare)
am 15.01.2017 11:15

Für dich gilt die Dummheitsvermutung

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