Asyl-Umstellung wird "nicht von heute auf morgen" gehen
ST. GEORGEN I. A. Bürgermeister Wilhelm Auzinger erwartet Entlastung für St. Georgen.
Noch ist unklar, wie sich die von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner geplante Umstellung im Asylverfahren auf die Erstaufnahmestelle Thalham auswirken wird. Bürgermeister Wilhelm Auzinger (VP) geht aber davon aus, dass St. Georgen entlastet werde. "Aber die Umstellung geht nicht von heute auf morgen", berichtet er nach einem Telefonat mit Mikl-Leitners Kabinett. Er habe dabei auch erneut urgiert, die Belegung von Thalham auf die vertraglich vereinbarten 120 Plätze zu senken. Gestern waren 137 Asylwerber untergebracht.
FP-Obmann bleibt skeptisch
Skeptisch reagiert FP-Obmann Franz Schneeweiß auf die Ankündigungen der Innenministerin. "So viel Lüge und Unwahrheiten wie zu diesem Thema EAZ habe ich in meinem ganzen Leben noch nie erlebt." Trotz vieler Versprechungen des Innenministeriums und des Landes habe sich nichts zum Besseren gewendet, etwa bei den Belegzahlen. Verbesserungen habe es – wenn überhaupt – nur kurzzeitig gegeben. "Nach einigen Monaten war dasselbe Fiasko wieder gegeben", zeigt Schneeweiß auf. Er hoffe, dass Mikl-Leitners Pläne nicht bloß zum Füllen eines politischen Sommerloches dienten. Denn: "Ziel von vielen St. Georgenern ist, dass das EAZ aufgelassen wird." Davon werde auch die FP nicht abgehen.
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...erstens, das dublinabkommen konsequent anwenden, zweitens alle arbeitsfähigen wirtschaftsflüchtlinge heim schicken. sollen zu hause mithelfen das land wieder aufzubauen und sich nicht in unser sozialsystem integrieren.