Asfinag entschärft Unfallhäufungsstelle auf der A1
LAAKIRCHEN. Bei Laakirchen Ost wurden in beiden Fahrtrichtungen Sperrlinien gezogen, an die man sich noch gewöhnen muss.
Um die Unfallgefahr zu senken, hat die Asfinag auf der Westautobahn in beiden Fahrtrichtungen zwischen den Raststationen Lindach und den Ausfahrten Laakirchen Ost eine Sperrlinie zwischen zweiter und erster Fahrspur gezogen. Damit solle einem gestrigen ORF-Radio-Oberösterreich-Bericht zufolge die Sicherheit erhöht werden. Laut Matthias Hausleithner, Chef der zuständigen Autobahnmeisterei Seewalchen, hätten sich in dem Bereich oft drei Zusammenstöße pro Tag ereignet – meist Auffahrunfälle.
Grund für die Unfallhäufung sei demnach gewesen, dass die einen Autofahrer von der Raststation auf die A1 auffahren, die anderen bei Laakirchen Ost abfahren würden. Beim Spurwechseln käme es dann zu Kollisionen.
Die Sperrlinie ist noch gewöhnungsbedürftig. Wie die Salzkammergut-Nachrichten gestern bei einem Lokalaugenschein feststellten, gibt es Lenker, die während des Überholvorgangs plötzlich feststellen, dass sie aufgrund der Sperrlinie nicht mehr zur Autobahnabfahrt gelangen können, dieser Realität jedoch durch Ignorieren der Straßenverkehrsordnung ausweichen. Konsequenz: Die Unfallgefahr, die die Asfinag verringern möchte, herrscht weiter vor – derzeit jedenfalls noch, bis sich ein Gewöhnungseffekt einstellt. Bestes Rezept: früh genug einordnen.
Laut Radio Oberösterreich sei als Alternative zur Sperrlinie eine Tempobegrenzung im Raum gestanden, die Asfinag habe sich jedoch dagegen ausgesprochen.
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Habe letzte Woche einen LKW überholt und konnte wegen der Sperrlinie nicht mehr auf die rechte Spur wechseln. Wurde von hinten bedrängt und dann wütend rechts überholt.