Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Asfinag entschärft Unfallhäufungsstelle auf der A1

Von Gary Sperrer, 05. Mai 2017, 00:04 Uhr
Asfinag entschärft Unfallhäufungsstelle auf der A1
Bei Laakirchen Ost (Lindach) heißt es für Lenker, die von der Westautobahn abfahren wollen, künftig: unbedingt früh genug einordnen – oder weiterfahren. Bild: gary

LAAKIRCHEN. Bei Laakirchen Ost wurden in beiden Fahrtrichtungen Sperrlinien gezogen, an die man sich noch gewöhnen muss.

Um die Unfallgefahr zu senken, hat die Asfinag auf der Westautobahn in beiden Fahrtrichtungen zwischen den Raststationen Lindach und den Ausfahrten Laakirchen Ost eine Sperrlinie zwischen zweiter und erster Fahrspur gezogen. Damit solle einem gestrigen ORF-Radio-Oberösterreich-Bericht zufolge die Sicherheit erhöht werden. Laut Matthias Hausleithner, Chef der zuständigen Autobahnmeisterei Seewalchen, hätten sich in dem Bereich oft drei Zusammenstöße pro Tag ereignet – meist Auffahrunfälle.

Grund für die Unfallhäufung sei demnach gewesen, dass die einen Autofahrer von der Raststation auf die A1 auffahren, die anderen bei Laakirchen Ost abfahren würden. Beim Spurwechseln käme es dann zu Kollisionen.

Die Sperrlinie ist noch gewöhnungsbedürftig. Wie die Salzkammergut-Nachrichten gestern bei einem Lokalaugenschein feststellten, gibt es Lenker, die während des Überholvorgangs plötzlich feststellen, dass sie aufgrund der Sperrlinie nicht mehr zur Autobahnabfahrt gelangen können, dieser Realität jedoch durch Ignorieren der Straßenverkehrsordnung ausweichen. Konsequenz: Die Unfallgefahr, die die Asfinag verringern möchte, herrscht weiter vor – derzeit jedenfalls noch, bis sich ein Gewöhnungseffekt einstellt. Bestes Rezept: früh genug einordnen.

Laut Radio Oberösterreich sei als Alternative zur Sperrlinie eine Tempobegrenzung im Raum gestanden, die Asfinag habe sich jedoch dagegen ausgesprochen.

mehr aus Salzkammergut

Eine "Klosterschreiberin" löst Gmundens einstige Karmelitinnen ab

Notlage am Traunstein: Handylicht reichte vier jungen Wanderern nicht

Ermittlungen gegen Bürgermeister eingestellt

Irrtümlich im Klettersteig: 31-Jähriger vom Mahdlgupf gerettet

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
tomcat (123 Kommentare)
am 05.05.2017 11:12

Habe letzte Woche einen LKW überholt und konnte wegen der Sperrlinie nicht mehr auf die rechte Spur wechseln. Wurde von hinten bedrängt und dann wütend rechts überholt.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen