Altmünster greift Gartenbesitzern beim Obstbaumschnitt unter die Arme
ALTMÜNSTER. Die Marktgemeinde Altmünster unterstützt Hausbesitzer, die sich um naturnahe Gärten bemühen und damit das Ortsbild positiv beeinflussen.
Neben 12.000 heimischen Sträuchern reichte das Umweltreferat in den vergangenen Jahren rund 2000 Obstbäume zum Selbstkostenpreis an Gartenbesitzer weiter.
Doch mit dem Setzen von Bäumen ist es nicht getan. Obstbäume brauchen Pflege – und da fühlen sich Hobbygärtner mitunter überfordert. "Wir bekommen viele Anfragen", sagt Josef Pesendorfer, Leiter des Umweltreferats. "Manche wissen nicht, wie man die Bäume schneidet. Andere fühlen sich körperlich überfordert – vor allem bei älteren, ausgewachsenen Bäumen."
Nachdem in den vergangenen Jahren bereits Schnittkurse organisiert wurden, geht Pesendorfer jetzt einen Schritt weiter: Altmünsterer können am Gemeindeamt einen Profi anfordern, der sich ihre Bäume vornimmt. Die Marktgemeinde unterstützt die Aktion finanziell. Die Anfahrtszeit des Gärtnermeisters wird nicht verrechnet, der Schnitt eines bis zu zehn Jahre alten Obstbaumes kostet auf diese Art zwischen fünf und acht Euro. Bei älteren und größeren Bäumen wird es ein wenig teurer. "Für Gartenbesitzer ist das ein attraktives Angebot", sagt Pesendorfer. "Unser Gärtnermeister lässt sich bei der Arbeit auch gerne über die Schulter schauen, sodass die Besitzer den Baumschnitt künftig auch selbst durchführen können."
Der Erfolg gibt der Marktgemeinde recht: Es gibt bereits so viele Anfragen am Gemeindeamt, dass der Gärtnermeister beinahe ausgebucht ist.
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