Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Almtaler sind Weltmeister im Mähen

Von Edmund Brandner, 22. Juni 2016, 01:04 Uhr
Almtaler sind Weltmeister im Mähen
Bewertet wurden das Tempo und die Qualität des Schnitts. Die Oberösterreicher setzten sich dabei gegen 14 internationale Teams durch. Bild: privat

ALMTAL. Vier Männer aus der Gegend um Scharnstein setzten sich in Ostfriesland souverän durch.

"Technik ist das Wichtigste", sagt Florian Reithuber. "Du brauchst aber auch Kraft und Kondition und eine gute Sense." Der 26-jährige Bauernsohn aus Steinbach am Ziehberg und seine drei Mitstreiter brachten alle diese Voraussetzungen zur Weltmeisterschaft der Sensenmäher mit, die am Wochenende in Wiesmoor (Ostfriesland) stattfand. "Die verschärften Almtaler" nennt sich die Gruppe augenzwinkernd – und neben Florian Reithuber besteht sie noch aus den Pettenbachern Franz Leitinger (18), Christian Rapperstorfer (40) und dem Scharnsteiner Dietmar Schardax (36).

Die vier kennen sich aus der Landjugend, alle sind sie auf Bauernhöfen aufgewachsen und können seit ihrer Kindheit mit der Sense umgehen.

Die Almtaler gewannen im Teambewerb der allgemeinen Herrenklasse. Es galt, mit der Standardsense (90 Zentimeter Blattlänge) ein Wiesenstück mit acht Meter Breite und 15 Meter Länge zu mähen. Maßgeblich sind das Tempo und die Qualität des Schnitts. Die vier Oberösterreicher setzten sich dabei souverän gegen 14 internationale Teams durch.

Ein Zufall ist die Goldmedaille nicht. "Wir trainieren jeden zweiten Tag", sagt Reithuber und fügt grinsend hinzu: "Die Kühe auf den Höfen unserer Eltern stehen gut im Futter."

Doch nicht nur Mähen selbst steht auf dem Trainingsprogramm. Die vier fahren regelmäßig Rad und gehen gemeinsam bergsteigen, um eine gute Grundkondition zu haben.

Heimische Sensenqualität

Auch bei ihren Arbeitsgeräten überlassen sie nichts dem Zufall. Alle vier verwenden Sensen des heimischen Traditionsherstellers Schröckenfux in Rossleithen. "Am Ende brauchst du aber auch ein bisschen Glück", sagt Reithuber. "Im Wettbewerb mit den langen Sensen waren wir auch sehr gut unterwegs, aber ein paar Scherhaufen auf unserem Wiesenstück haben uns zurückgeworfen."

mehr aus Salzkammergut

Vöcklabrucker Primar wurde ausgezeichnet

Lukas starb nach der Geburt: Prozess gegen Gynäkologen endet erst im Sommer

Gmundner VP reagiert auf Rücktritte aus der Partei

"Essen gut, Ort langweilig", ein Stern: Das Problem mit den Onlinebewertungen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen