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Abschied von der Landesgartenschau

Von Edmund Brandner, 02. Oktober 2015, 00:04 Uhr
Abschied von der Landesgartenschau
Von den erneuerten Parkanlagen, Straßenzügen und Naherholungsgebieten profitiert die Stadt weiter. Bild: Weihbold

BAD ISCHL. 340.000 Besucher kamen zu einem Spektakel, das Bad Ischl nachhaltig verändert hat.

Die Landesgartenschau dauert nur noch vier Tage. Trotzdem wurden in dieser Woche noch vier Dauereintrittskarten verkauft. Skurrile Schlusspointe für ein Großereignis, das Bad Ischl nachhaltig verändert.

Mehr als 340.000 Besucher wurden in den vergangenen 164 Tagen gezählt. Viele davon verbanden ihren Ausflug mit einem Tagesaufenthalt in Bad Ischl. Auch die Nächtigungen stiegen spürbar. "In der ersten Sommerhälfte um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr", sagt Tourismusdirektor Robert Herzog. "Und das Ergebnis der zweiten Sommerhälfte wird noch besser."

Neue Naherholungsgebiete

Entscheidend ist aus der Sicht von SP-Bürgermeister Hannes Heide der langfristige Effekt der Landesgartenschau für Bad Ischl. "Die Infrastruktur, die bereits im Vorfeld geschaffen wurde, hat das Gesicht unserer Stadt verändert", so Heide. Straßenzüge, Esplanade, Naherholungsgebiete wie die Kaltenbachau oder einfach nur Spielplätze: Wesentliche Teile der Stadt seien im Rahmen dieser Landesgartenschau erneuert worden.

Aber auch große Teile der Bepflanzungen werden der Stadt bleiben. Sieben der acht Themengärten beispielsweise. Oder die erneuerte englische Parklandschaft im Kaiserpark. "Wir wollten mit dieser Landesgartenschau das historische Erbe der Stadt sichern, aber auch weiterentwickeln", sagt Christoph Hauser, Geschäftsführer der Landesgartenschau.

Für Bürgermeister Heide ist es eine Genugtuung, dass anfänglichen Befürchtungen sich als unbegründet herausstellten. "Viele prophezeiten uns ein Verkehrschaos und Riesenprobleme bei den Parkplätzen", sagt Heide. "All das ist nicht eingetreten."

Stattdessen funktionierte manches besser als gedacht. Die Einnahmen der Stadtgemeinde aus dem Ticketverkauf zum Beispiel. "Wir kennen die Endbilanz noch nicht", so Heide. "Aber da bleibt uns einiges übrig, das wir in den kommenden Jahren in die Pflege der neu geschaffenen Attraktionen stecken werden."

Am Sonntag ab 12.30 Uhr ist der Eintritt gratis.

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