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Ab Sommer servieren die Trafikanten ihren Kunden auch "Coffee to go"

19. März 2018, 00:04 Uhr
Ab Sommer servieren die Trafikanten ihren Kunden auch "Coffee to go"
Kerschbaummayr (l.) und sein Stellvertreter Herbert Ortbauer (r.) mit Bezirks-Vertrauensmann Norbert Knoll. Bild: Huemer

VÖCKLABRUCK. Freude beim Infoabend der Tabaktrafikanten, dass das Rauchverbot in Gastronomie fällt.

Im Laufe des kommenden Sommers wird in den Trafiken auch Kaffee in verschiedenen Varianten zum Mitnehmen angeboten. "Eine gute Sache", so Werner Kerschbaummayr, der Obmann der oö. Trafikanten, beim Informationsabend der oö. Tabaktrafiken in der Wirtschaftskammer – denn: "Oft ist im Ort die Trafik der einzige Nahversorger – und zum Rauchgenuss passt auch der Kaffeegenuss."

Ausweis bei der Hand?

Durch das geplante Rauchverbot für unter 18-Jährige wird es den Verkauf von Tabakwaren statt mit 16 erst ab 18 geben, was vom Landesgremium der oö. Tabaktrafikanten begrüßt wird, "da wir in Zukunft erwachsene Raucher als Zielgruppe haben möchten". Kerschbaummayr: "Für die Trafikanten wird die Alterskontrolle schwieriger, ideal wäre es, wenn die jungen Leute gleich einen Ausweis bei der Hand hätten."

Aufgrund des geänderten Alterslimits werden dann sukzessive alle Zigarettenautomaten umgestellt, wobei die Kosten von je 1200 Euro die Trafikanten tragen müssen.

Die Freischaltung für den Kunden erfolgt via Bankomatkarte und das NFC-Feld auf den Automaten. Exklusiv wird der Titelsong der "Special-Olympics-Sommerspiele Vöcklabruck 2018", "Brücken bauen", in allen Trafiken Österreichs erhältlich sein. Das Lied wurde von Wolfgang Frühwirth komponiert und gemeinsam mit der Stadtmusik Vöcklabruck und einigen regionalen Chören aufgezeichnet.

Zigarette im Lokal genießen

Dass die Raucherlaubnis in der Gastronomie bestehen bleibt, wird bei den Trafikanten positiv aufgenommen: Der Bundesgremialobmann der Wirtschaftskammer, Josef Prirschl, sagt: "In den letzten Jahren hat unsere Branche doch einige negative Erlebnisse erfahren, umso mehr freut mich diese Entwicklung. Müssen unsere Kunden nun künftig doch nicht vor die Lokale gehen, sondern können weiterhin im Rahmen der neuen rechtlichen Voraussetzungen ihre Zigaretten oder Zigarren in einer angenehmen Atmosphäre genießen." (hue)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 19.03.2018 22:43

"Coffee to go" - redn wir eh nicht mehr Deutsch oder wie???
Abgesehen davon, bieten die Trafikanten dann auch Mistkübel für die unnedigen Becher an oder landen die alle auf der Straße??

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.03.2018 21:10

Schön wenn sich wenigstens die Suchtmittelverkäufer freuen, wenn das tödliche Geschäft (11.000-12.000 direkte Todesfälle durch Rauchen pro Jahr in Österreich, Passivrauchen nicht erhoben) in der Gastronomie aufrecht bleibt.

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