777 Mal auf dem Traunstein
St. KONRAD. Ein besonderer Oberösterreicher ist er, der Friedrich Hofko. Seine Leidenschaft: Radfahren, Laufen, Bergsteigen. Jetzt war er zum 777. Mal auf dem Traunstein.
Geboren 1942, daheim in St. Konrad, ist Hofkos bester Freund ein Fahrrad ohne Motor - nur mit Muskelkraft betrieben und zwölf Monate im Jahr in Betrieb. Fritz (Friedrich) Hofko hat sein Leben der Bewegung verschrieben. Bewegung in Form von Radfahren, Laufen und Bergsteigen.
Kennengelernt habe ich Fritz beim Toskanalauf 2015 in Gmunden, wo er natürlich mit dem Fahrrad angereist war und die 10-Kilometer-Laufstrecke in Angriff nahm.
“Eine Woche vorher habe ich mit einem 32 jährigen Sportler den Traunsteinmarathon 2015 absolviert, da kein Startplatz mehr frei war außer Konkurrenz. Anfangs dachte ich das kann ja heiter werden, ab schon beim Anstieg auf den Grünberg habe ich gesehen und gespürt, dass ich mithalten kann. Und so war es auch schließlich bis ins Ziel nach über 70 Km Strecke und ca 4500 Höhenmeter, wo wir Hand in Hand eingelaufen sind. Ein tolles Gefühl!”, so die Schilderung von Fritz Hofko unmittelbar nach Absolvierung des 10 km Toskanalaufes im Zielgelände der Veranstaltung am Rathausplatz. Wer glaubt unter schweren Atem irrt sich, ganz ruhig als wäre er als Zuschauer dabei.
Weil Fritz Zeit hatte plauderten wir weiter. So auch über seine Lust am Bergsteigen. “Wenn Du willst, kannst Du in den kommenden Tagen von mir ein Foto machen, wenn ich zum 777. mal den Traunstein besteige. Ja es war kein Hörfehler, sondern wirklich zum “siebenhundertsiebenundsiebzigten” Male, dass Fritz Hofko beim Traunsteinkreuz stand und stolz die Tafel mit 777 in den Händen hielt.
Und in dieser Tonart geht es weiter!
“Am 3. September fahre ich mit dem Fahrrad von St. Konrad nach Wildon, eine Gemeinde südlich von Graz ca. 260 km entfernt und werde dort beim 24. Wildoner Radmarathon am Sonntag mitfahren. Es sind dort an die 6000 Radler am Start. Gefahren werden drei Strecken mit 35, 75 und 136 km”, so der Sportler ganz aufgeregt. Und nun raten Sie, wo Fritz Hofko mitfährt? Natürlich die 136 Kilometer, für alles andere hätte sich die Anreise nicht ausgezahlt.
Und Fritz wird sicher noch viele derartige Abenteuer absolvieren.
Einer , der 777mal auf dem Traunstein war, hat sicher gewisse Defizite, deren Qualifizierung Psychiater obliegt.
Ein zweiter Vogel war angeblich schon 2000x auf dem Schoberstein , ausgehend von Ternberg ............ auch da dürfte es ....... siehe oben !
Es ist nicht recht viel Unterschied, ob man 3-4mal in der Woche eine längere Joggingrunde dreht, u. dies eben an den benachbarten Hausberg ausführt.
Die Lebensqualität ist im Alter höher, wenn man von Pieke auf sein Fahrgestell in Schwung hält.
Es gibt mehr als genug Landsleute, die schon vor Pensionsantritt als halber Schrott dastehen, denen das Gespür für einen nachhaltigen Konsum von Grund auf fehlt.
Ich konsumiere jetzt,
was morgen ist, hat keine Bedeutung ...
an "Escorpio" bei Dir scheinen arge Defizite in Deiner oberen Region zu herrschen. Anders ausgedrückt könnte man sagen "bled auf´d Welt kumma und nix dazua g`learnt"
Muß ein langweiliges Leben sein, wenn man hier gegen Mitternacht seinen Müll abladen muss.
escorpio ist offensichtlich kein sportlicher Typ.
Wahrscheinlich "Bierbauchpfleger" und zur Blog-Zeit
wurde dazu schon wieder das Nötige getan. Nicht meine Art, aber
auf Respektlosigkeit kann man nur so kontern.
Egal, ob einer extremsportelt, schwul ist, vegan- oder fleischessend...ets,etc.
Immer muss man sich über die Lebensweise anderer aufregen.
Wahrscheinlich, weil man selber a armes Wurschtl ist und nix zusammenbringt?
Tolle Leistungen, können nicht viele egal ob jung oder alt! 👍
Alle Achtung für einen 73-jährigen.
Wenn er so weiter macht, fällt er eines Tages einfach
vom Rad oder Traunstein und das war´s dann.
Ja hoffentlich noch lange nicht, aus wenn ihn vielleicht
einige schon als Narren sehen.