Westentlastung von Linz
Baumeister Josef Kroiss stellt sich die Frage, warum der Verkehr des Oberen Mühlviertels nicht gleich oberhalb Puchenau-Ottensheim über die Donau auf die Autobahn geführt wird?
Die Linzer Verkehrsmisere und das unendliche Genehmigungsverfahren des Westrings beschäftigen einen immer intensiver.
Braucht man – wahrscheinlich sind sie teuer – Schweizer Gutachter, um mit der schon mehrmals überlegten Technik, die Mühlviertler Eisenbahn durch die halbe Stadt Linz zu schleppen?
Eine klare zukunftsfähige Planung wäre meines Erachtens die Bahn gleich von Walding nach Alkoven- Strassham in die S5 und die Straßenbahn nach Puchenau und Ottensheim zu führen.
Nachdem der Westring durch die ständigen Ampelunterbrechungen, sowie die ständigen Unfälle im Bindermichltunnel kritisch für den Durchzugsverkehr anzusehen ist, stellt sich die Frage, warum wird der Verkehr des Oberen Mühlviertels nicht gleich oberhalb Puchenau- Ottensheim über die Donau auf die Autobahn geführt?
Am Geld darf es nicht liegen. Denn Universitätsprofessor Schneider berechnete den volkswirtschaftlichen Schaden mit 200 bis 300 Millionen pro Jahr.
Diese Kosten müssten zur schnellsten Planung und Bauausführung animieren!
Dies bringt große Einsparung von Arbeitszeit, Treibstoff – Energie und auch Umweltschutz.
Die entfallenden Baugründe der Eisenbahn, z.B.: Urfahr Bahnhof, könnten als wertvolle Parkplätze verwendet werden.
Dies sind wahre Zukunftsprojekte, aber dazu braucht es mutige, einsatzfreudige und verantwortungsvolle Politiker.