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Verkehrsmaßnahmen der OÖVP

Von Wolfgang Hattmannsdorfer, ÖVP, 13. Oktober 2016, 16:36 Uhr

OÖVP-Forderungen zur Entlastung des Verkehrs im Linzer Zentralraum.

Sofortmaßnahmen

Es gilt ein Gesamtverkehrspaket zu schnüren, das sowohl Pendler als auch Linzer entlastet. Diese dürfen seitens der Politik nicht gegeneinander ausgespielt werden. Die Aussagen von Stadtrat Hein in den OÖN sind entbehrlich.

1. Attraktivierung der Mühlkreisbahn

  • Nachdem die Umsetzung des „Light-Rail-Konzeptes“ 8-10 Jahre dauert, müssen bereits jetzt erste Maßnahmen zur spürbaren Entlastung der Pendler gesetzt werden. Die Attraktivierung der MK-Bahn ist zugleich Vorleistung für das Light-Rail-Konzept, da sich die Strecke und insbesondere Spurweite der MK-Bahn laut diesem Konzept an sich nicht ändern.

- Optimierung der Umstiegsmöglichkeit in Urfahr;

- Taktung der Fahrpläne zwischen Urfahr und Rottenegg;

- Park & Ride-Flächen ausbauen;

- Beseitigung der Langsamfahrstrecke

  • Da die Mühlkreisbahn im Eigentum der ÖBB steht, braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung gegenüber dem Bund, insbesondere gegenüber dem Bundeskanzler und Infrastrukturminister für eine Mitfinanzierung. Auch beim Bau der Wiener U-Bahn ist der Bund mit 50 Prozent beteiligt. Es kann nicht sein, dass der zweitwichtigste Zentralraum Österreichs hier benachteiligt wird.
  • Für die Umsetzung der Mühlkreisbahn ist rasch eine genaue Detailplanung inkl. Finanzierung erforderlich.
  • Das Verkehrskonzept für den Großraum Linz muss ebenfalls an das neue S-Bahn-System (somit auch Mühlkreis-Bahn) angepasst werden.  
  • Es braucht rasch Gespräche bzw. Abstimmung mit der Linz AG bzgl. Brückenplanung und Planung der 2. Schienenachse >> damit die Planungen nicht dem Light-Rail-Konzept im Weg stehen.
  • S6 (MK-Bahn) und S7 (Pregarten) müssen bereits jetzt in die Planungen miteinbezogen werden. Hier dürfen keine Insellösungen, sondern es muss ein Gesamtkonzept geschaffen werden

2. Entlastung des Verkehrs bei der Stadteinfahrt Urfahr-West

  • Halte- und Parkverbot sowie dessen konsequente Sanktionierung in der Rudolfstraße in den Morgen- und Nachmittagsstunden, damit zusätzliche Fahrspuren in den Stoßzeiten genutzt werden können – insbesondere bei Stadtausfahrt (1 parkendes Auto verursacht Stau bis obere Donaulände)
  • Längere Schrankenöffnung Ottensheimer-Straße/Urfahr. Schrankenöffnungszeit sollte von derzeit 5 bis 8.30 Uhr zumindest auf 9 Uhr ausgeweitet werden.

3. Öffnung des Kraftwerkes Asten/Abwinden

  • Einspurige Fahrbahnöffnung unter Beibehaltung des Langsamverkehrs (Fußgänger und Radfahrer).
  • Tageszeitabhängige Öffnung: z.B.: Morgens Nord>Süd; Abends: Süd>Nord
  • Zusätzliche Donauquerung vor Linz soll zur Entlastung des Verkehrs im Stadtbereich und bei der Mauthausener Brücke führen.
  • Fußgänger- und Radfahrerführung wegen beengter Platzverhältnisse im Detail zu prüfen

4. Taktverdichtungen im öffentlichen Verkehr

  • Bereitstellung von zusätzlichen Angeboten im Schienen- und Busverkehr (Schnellbuslinien etc.).
  • Zusätzliches Busangebot in den Abendzeiten direkt aus dem Stadtteil Urfahr

5. Radhauptroute Ottensheim - Linz:

  • Fertigstellung 1. Teilstück Linz - Puchenau 2017

 

6.  Optimierung Ampelschaltungen

  • Die Ampelschaltungen sollen optimal an die Stoßzeiten angepasst werden.

Rasche Umsetzung des Westrings

Im Sinne eines Gesamtverkehrskonzeptes ist es notwendig, dass mit dem Bau der neuen Westbrücke ehestmöglich begonnen wird (Einschätzung des Zeitplans gerne mündlich- es sind die Einsprüche einzelner Bürger, die Verfahren für Großprojekte blockieren).

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