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Immer nur Pendler?...und Grundsätzliches

Von Wolfgang Schatzl, 13. Oktober 2016, 11:12 Uhr

Diese Plattform ist endlich ein Sprachrohr für alle Leidgeplagten.

Es ist zu hoffen, dass die Verantwortlichen - und die werden sich schon angesprochen fühlen, falls Sie Ihre Arbeit als politische und für das Volk arbeitenden und vertretenden Personen ernst nehmen und einen Funken integer sind  - auch uns ernst nehmen, denn wir sind ja tag täglich unterwegs und müssen diese Versäumnisse aushalten und durchstehen, die uns schuldlos treffen.

Es sind nicht immer nur die Pendler, die mit der Verkehrsproblematik durch den Abriss und der generellen Verkehrspolitik in Linz jeden Tag morgens und abends in den Wahnsinn getrieben werden.

Auch wir als Linzer, die nach der Arbeit noch Erledigungen haben, Einkäufe die nicht immer mit den Öffis zu bewältigen sind bzw. auch einfach nach der Arbeit irgendeinem Freizeit verhalten nachgehen wollen oder einfach das Auto brauchen arbeitsbedingt und dadurch auch mit dem Auto fahren, wir hängen genauso mitten drinnen.

Ganz abgsehen davon, wenn nun die Vorweihnachtszeit kommt, dann ist der Stau nicht mehr nur zu den Früh- und Abendzeiten, sondern auch am Freitagnachmittag und Samstag, denn hier wird vermehrt auf den PKW zurückgegriffen.

Schauplatz Untere Donaulände Richtung Tabakfabrik bis Autobahnauffahrt Linz Hafenstraße, Autobahnbrücke zum Einkaufzentrum PRO: 11.10. gegen 16 Uhr, Fahrzeit 45 Minuten, normal 10 Minuten

Das Dilemma fängt an, ab der Kreuzung Gruberstraße und spätestens dann ab Kreuzung Holzstraße. Hier beginnt der Kampf und Wahnsinn und teilweise auch mit gefährlichen Drohungen bis zum "Aussteigen aus dem Auto". Die Fahrspur Richtung Autobahn wäre hier an und für sich 2-spurig, jedoch traut sich niemand die 1. (rechte) Spur zu benützen, da diese weiter führt in die Industriezeile und ab der Autobahnauffahrt das Recht des Stärkeren oder Frecheren gilt. Nun beginnt der Stau in der Holzstraße beim Schlachthof, in schlimmen Zeiten bis zum Spar retour /Lederergasse.

Die Grünphase zum rechts Abbiegen Richtung Autobahn bei der Ampel Holzstr/Untere Donaulände schaffen 2-3 Autos, da die Fahrbahn total verstopft ist von den Autos, welche die untere Donaulände entlangfahren. Es dauert ca 20 Minuten bis zu dem entsetzlichen und äußerst gefährlichen Nadelöhr Autobahnauf- und abfahrt Hafenstraße. Hier kommt es nicht nur zu unfallträchtigen Situationen sondern auch zu menschlichen Ausbrüchen. Einerseits fahren doch einige in der ersten Spur vor und wollen sich einreihen - verständlicherweise, da es so natürlich schneller gehen und der Stau nicht so weit retour reichen würde -  andererseits kommen auch von der Autobahn PKW und LKW runter und wollen Richtung Industriezeile. Hier herrscht Chaos!!

Bitte machen Sie hier ab der Kreuzung Holzstraße es offiziell, dass mann 2-spurig vorfahren kann und dann mittels Reißverschlusssystem sich eingliedert für die Autobahnauffahrt Richtung Mühlviertel. Fahrstreifen auftragen, die dies Anzeigen oder doch hier auch die Exekutive einschalten und in den Medien verlautbaren. Die menschlichen Situationen hier sind haarsträubend. Vor allem dann, wenn eben PKW und LKW und Bus auch noch von der Autobahn abfahren Richtung Industriezeile. Hier gehen die Nerven durch.

Ist wohl nur ein Beispiel von vielen, die sich in und rund um Linz abspielen - und dann wäre es schon die Frage, wieso man 3 Jahre braucht für ein Brücke im 21 Jhd - 1897 benötigte man 3 Jahre und nun auch? Würde es nicht ohne Hin- und herschieben der Verantwortung über Geld und Genehmigungen schneller gehen?

Wobei das Problem ja schon viel früher zu orten ist. Eine so wichtige - vom Denkmalschutz spreche ich hier gar nicht - Verkehrsverbindung einfach verrosten lassen ist eigentlich fahrlässig, egal wer verantwortlich ist und wer hin und her geschoben hat, ÖBB, Stadt Linz usw. - oder lassen diese Verantwortlichen Damen und Herren auch Ihre Wohnhäuser so lange verrosten, bis diese abbruchreif sind?

Warum gibt es keine Behehlfsbrücke durch das Bundesheer. Pioniere dürften so etwas in kürzester Zeit aufbauen, zumindest bis irgendwelche Arbeiten irgendwann losgehen! Wenn diese Arbeiten irgendwann losgehen...

Ein Schande und Verantwortungslosigkeit sondergleichen. Man hätte vielleicht einige Zeit retten können und die brückenlose Zeit so miniminieren und da wäre noch etwas, dass jeden politischen und für öffentlichen Belange Verantwortlichen nahe zu legen wäre:

Zitat  aus den OÖN 18.5.2011, Gerhard Holzinger, Experte für Grund und Menschenrechte:

"In einem demokratischen Rechtstaat übernimmt der, der eine öffentliche Aufgabe übertragen bekommt, ein besonderes Maß an Verantwortung. Er muss für sich höhere ethische und moralische Maßstäbe gelten lassen als der Duchschnittsbürger. Jede Verknüpfung des öffentlichen Amtes mit persönliche Interessen oder privatem Gewinnstreben ist die Größe Sünde wider den Geist der Demokratie"

Danke für die Plattform und hoffen wir, dass Daten folgen.

 

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1  Kommentar
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Gerhardzellinger (8 Kommentare)
am 13.10.2016 14:51

Danke, die Situation in der Hafenstraße ist wirklich haarsträubend. Aber keiner tut was. Vielleicht eine zweite Spur auf die Autobahn Richtung Norden. Platz wäre ja. Dazu gehört aber eine ordentliche Bodenmarkierung auch auf der Auffahrtsrampe, dann könnte auch das Einfädeln funktionieren, wenn es auf eine Fahrspur zusammengeht.

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