merken
St. Georgen/Gusen: Pfarrer gewährt Familie Kirchen-Asyl
Einer Familie aus Afghanistan, die seit Jänner in St. Georgen/Gusen lebt, soll nun nach Ungarn abgeschoben werden. Um das zu verhindern, stellt Pfarrer Franz Wöckinger die Flüchtlinge unter kirchlichen Schutz.
Details dazu erläutert der Pfarrer in diesen Minuten in einer Pressekonferenz in St. Georgen/Gusen. OÖN-Redakteur Bernhard Leitner ist vor Ort und wird über den Fall berichten.
Echt erschreckend diese Worte. Lesen Sie den gesamten Artikel, denn darin erklärt der Pfarrer sehr genau die gesetzlich Lage und wie er dazu steht. Diese Afghanen, wie sie bezeichnet werden in einem vorigen Post sind eine Familie, die sixh sehr gut integriert hat, die Kinder haben innerhalb kürzester Zeit Deutsch gelernt, Freunde gefunden, einer spielt Fußball im Verein, der Vater hilft bei Arbeiten im Ort mit. Bei Besuchen sind sie sehr hilfsbereit, gastfreundlich und nett.
Die Afghanen gehören im ganz alleine, die nimmt ihm sicher niemand weg.
Ein Pfarrer versucht sich gegen und über das Gesetz zu stellen ??? Was bildet sich der eigentlich ein ? Es gibt in Österreich übrigens auch kein Kirchenasyl. das nur am Rande. Wenn er die Abchiebung rechtwidrig verhindern will, dann gleich mit ihm ab ins Gefängnis.
Ganz schön brutal, dieser "observer"!
Nicht brutal - sondern gesetzestreu. Priester stehen nicht ausserhalb oder über dem Gesetz. Und die Verhaltensweise des Pfarrer ist strafbar, wenn er die Abschiebung vereitelt.