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Aus für Hotel im alten Freistädter Spital, Sozialeinrichtung geplant

Von Von Barbara Eidenberger, 07. September 2010, 00:04 Uhr
Aus für Hotel im alten Freistädter Spital, Sozialeinrichtung geplant
Bürgermeister Christian Jachs, Monika Hofer und Lukas Dorn-Fussenegger Bild: privat

FREISTADT. Was Insider schon seit einer Weile vermuten, wurde nun offiziell bekannt: das Vier-Stern-Hotel im alten Krankenhaus in Freistadt wird nichts. Stattdessen soll ein Sozialprojekt in Zusammenarbeit mit der Volkshilfe entstehen.

Stolz präsentierte Alt-Bürgermeister Josef Mühlbachler im September 2007 das Hotelprojekt im alten Krankenhaus, dem viele Diskussionen um die Nutzung des Gebäudes vorangegangen waren. Eine unendliche Geschichte schien damit ihr glückliches Ende gefunden zu haben. Eine Aktiengesellschaft wurde gegründet, vom Seminar- bis zum Wellnesshotel reichten die Pläne. Der Kauf des Geländes durch die Investorengruppe rund um Lukas Dorn-Fussenegger gestaltete sich nicht einfach, ging aber schließlich erfolgreich über die Bühne. Auch die Neue Heimat, die im Park Wohnungen errichten wollte, verkaufte schließlich, nachdem Bürgermeister Christian Jachs ausgeschlossen hatte, dass es eine Widmung für Wohnungen geben werde. 2013 hätte das Hotel fertig sein sollen.

Doch dann wurde es auffallend still rund um das Projekt. Auf Presseanfragen hin gab man sich zugeknöpft: Alles sei im Laufen, man suche nur noch einen Betreiber. Nun steht fest: Das Hotelprojekt ist gestorben. „Im Zuge der Finanzkrise haben sich die finanziellen Rahmenbedingungen für eine Vier- bis Fünf-Sterne-Hotellerie dramatisch verändert. Das hat uns veranlasst, weitere Alternativen zu prüfen“, so Dorn-Fussenegger. Geplant sind in dem alten Gebäude nun sieben Eigentumswohnungen, 35 Mietwohnungen und eine Wohngemeinschaft für demenzkranke Personen. Ein Senioren-Wohnzentrum, für Menschen mit geringem Betreuungsbedarf, soll entstehen. „Die Bewohner behalten ihre volle Eigenverantwortung und haben zugleich die Gewissheit, dass bereits Vorsorge für den Fall getroffen ist, dass sie eines Tages mehr Betreuung benötigen“, erklärt Monika Hofer von der Volkshilfe Freistadt das Konzept. Diese Organisation wird auch die Betreuung übernehmen. Rund um die Uhr soll ein Betreuerteam im Haus zur Verfügung stehen. „Das ist eine Einrichtung mit einer Betreuungsform, die bisher fehlt. Das alte Krankenhaus bietet sich dafür ideal an“, ist Bürgermeister Jachs überzeugt.

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