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Zuerst wurde auf dem Platz gefeiert – dann mit den Fans

Von Bernhard Leitner, 19. Dezember 2016, 00:04 Uhr
Zuerst wurde auf dem Platz gefeiert – dann mit den Fans
Perg-Angreiferin Eva Freiberger hatte viel Mühe mit dem guten Block der Steirerinnen. Bild: Josef Gusenbauer

PERG. Prinz Volleys verabschiedeten sich mit 3:2-Sieg in Weihnachtsferien.

"Das war sicher nicht unser bestes Spiel heuer – aber garantiert unser spannendstes", sagte Perg-Libera Katharina Knoll nach dem packenden 3:2-Erfolg der Prinz Brunnenbau Volleys über Eisenerz/Trofaiach. Es war beileibe nichts für schwache Nerven, was sich am Samstagabend knapp zweieinhalb Stunden lang in der Perger Donauwell-Arena abspielte. Zwei Mal hatten sich die Pergerinnen einen knappen Satzvorsprung herausgespielt. Doch die voll motivierten Gäste aus der Steiermark glichen jedes Mal aus, dominierten den vierten Satz mit 25:14 klar und hatten im Entscheidungssatz beim Stand von 12:9 den Sieg schon beinahe fix in der Tasche.

Dass die Gastgeberinnen in dieser Situation die Partie doch noch für sich entscheiden konnten, lag vor allem an Kathrin Kastner. Fast die gesamte Partie hatte sie die Ersatzbank gedrückt, ehe sie bei Aufschlag für ihre Mannschaft von Coach Zuzana Pecha-Tlstovicova eingewechselt wurde. Kastner zeigte daraufhin nicht die Spur von Nervosität: Drei Mal in Serie brachte Kastner ihr Flatterservice in das Feld der Gegnerinnen, davon einmal als Ass und einmal als Service-Winner. "Es war eine reine Kopfsache. Ich wusste: Mein Service haut voll hin!", schildert die "Queen of Cool" ihren spielentscheidenden Auftritt. So hatte auf einmal Perg die Hand am Drücker, und als kurz darauf mit Amanda Ann Peterson ausgerechnet die bis dahin beste Eisenerzerin ihr Service ins Netz drosch, war der Sieg den Pergerinnen sicher. Die Fans waren völlig aus dem Häuschen und feierten bei der anschließenden Weihnachtsfeier einen kaum noch für möglich gehaltenen Sieg ihres Teams, das mit den zwei eroberten Punkten den siebenten Tabellenrang absichern konnte.

Bei Eisenerz/Trofaiach spielten vor allem die US-Legionärinnen Amanda Ann Peterson und Ashley Genslak phasenweise überragend. "Es war ganz schwierig, ihre Angriffe zu lesen. Aber wir haben bewiesen, dass auch wir kämpfen können", sagte Eva Freiberger, mit 18 Punkten Top-Scorerin der Pergerinnen, nach der Partie. Jetzt gehen die Prinz-Volleys einmal in die verdiente Weihnachtspause. Erst am 21. Jänner steht das nächste Spiel ins Haus. Da muss das Perger Team den Weg nach Salzburg antreten.

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