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Zu Besuch in der Notrufzentrale 144: "Ein Blick, und ich weiß, wo was los ist"

Von Verena Gabriel, 14. Februar 2017, 00:04 Uhr
Zu Besuch in der Notrufzentrale 144: "Ein Blick, und ich weiß, wo was los ist"
Die Disponenten der Rotkreuz-Leitstellen haben fünf Monitore vor sich Bild: Hans Filipp

BEZIRK URFAHR-UMGEBUNG. Das Rote Kreuz des Bezirks Urfahr-Umgebung gab Einblicke in die neue Einsatzzentrale.

144 – wer diese drei Ziffern wählt und in den Bezirken Urfahr-Umgebung, Freistadt oder im Raum Linz zuhause ist, landet mit hoher Wahrscheinlichkeit bei Gerhard Stollmayer. Der Rotkreuz-Mitarbeiter hat seit mehr als 20 Jahren die Rettungseinsätze in der Region Linz-Mühlviertel im Blick.

Mit dem Neubau der Einsatzzentrale in der Huemerstraße in Linz habe sich sein Arbeitsalltag erheblich erleichtert. "Früher musste ich viel telefonieren, jetzt brauche ich nur auf die Monitore zu schauen und weiß, wo was los ist", sagte Stollmayer, als ihn die OÖN an seinem Arbeitsplatz besuchten. Dort werden die Notrufe vom Roten Kreuz entgegengenommen und Einsätze koordiniert.

2016 höchster Kilometerstand

Das Rote Kreuz Urfahr-Umgebung war im vergangenen Jahr mehr als eine Million Kilometer unterwegs. "So viele waren es noch nie", sagte Bezirksgeschäftsleiter Gerhard Roth. Mit 28.500 Rettungseinsätzen sei außerdem eine Steigerung von acht Prozent gegenüber 2015 verzeichnet worden. Weiter wachsen wird auch die Ortsstelle Walding: "Das ist mit 323 Mitarbeitern unsere größte Ortsstelle. Sie platzt aus allen Nähten und gehört dringend erweitert und modernisiert", sagte Roth. Im März beginnen die Bauarbeiten.

Für die Disponenten der Rettungsleitstellen, darunter Gerhard Stollmayer, wartet in den folgenden Jahren ebenfalls eine Veränderung. Sie überwachen und koordinieren ab 2018 zusätzlich die Bezirke Rohrbach und Freistadt. Die elf Einsatzzentralen in Oberösterreich verschmelzen zu fünf großen Leitstellen in Linz, Wels, Steyr, Ried und Gmunden. Der Zusammenschluss sei mit einem neuen Computersystem verbunden, das die Arbeit von Stollmayer und seinen Kollegen noch einfacher machen und eine sehr hohe Ausfallsicherheit garantieren soll.

 

Das Jahr 2016 in Zahlen

  • 1295 Menschen besuchten im vergangenen Jahr einen der 98 Erste-Hilfe-Kurse vom Roten Kreuz Urfahr-Umgebung.
  • 54.660 Portionen haben Mitarbeiter des Sozialdienstes Essen auf Rädern zu 391 Pflegebedürftigen nach Hause gebracht. Sie legten insgesamt 153.358 Kilometer zurück.
  • 8 Prozent mehr Rettungseinsätze verzeichnete das Rote Kreuz UU gegenüber 2015. 686 Sanitäter, darunter Freiwillige, Hauptberufliche, Zivildiener und Praktikanten, sind 28.500 Mal ausgerückt.
  • 654 Wareneinkäufe wanderten im Sozialmarkt in Gallneukirchen, der vergangenen Oktober eröffnet wurde, über den Ladentisch.
  • 800 Notrufe gehen im Schnitt innerhalb von 24 Stunden in der Rettungsleitstelle Linz-Mühlviertel ein.
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1  Kommentar
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Firefighter122OOE (47 Kommentare)
am 14.02.2017 07:03

2018 kommen die Bezirke Rohrbach und Perg dazu. Bezirk Freistadt ist schon seit 2003 in die Leitzentrale eingegliedert.

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