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Wenige Nacht-Taxis: "Machen kein Geschäft mehr"

25. Juli 2014, 05:43 Uhr
Wenige Nacht-Taxis in Rohrbach: "Wir machen da einfach kein Geschäft mehr"
Gerhard Resch aus Mollmannsreith sieht keine allzu große Konkurrenz von "Pfusch-Taxlern". Bild: (Fellhofer)

MÜHLVIERTEL. Weil die Bestimmungen im Taxigewerbe verschärft wurden, gehen vor allem auch in ländlichen Regionen Taxler und Mietwagenbetreiber auf die Barrikaden.

Vor allem jene, die ein Auto sowohl als Taxi als auch als Mietwagen anbieten (die OÖN berichteten). Man wolle so dem Pfusch im Taxigewerbe einen Riegel vorschieben. In ländlichen Gebieten ist man allerdings froh, überhaupt eine Mitfahrgelegenheit zu finden. Nicht einmal in der Bezirksstadt Rohrbach gibt es in den Nachtstunden einen Taxidienst. "Es zahlt sich schlichtweg nicht aus. Wenn wir einen Bereitschaftsdienst zahlen müssen, ist das ein Negativgeschäft. Wenn du dann einmal eine Nachtfuhre hast, kannst du dir allerhand ,Nettigkeiten’ an den Kopf werfen lassen", sagt eine Taxiunternehmerin aus dem Bezirk Rohrbach. Auch sie sieht die Heimbringerdienste bei Festen und die Disco-Busse als Grund allen Taxi-Übels: "Seit es das gibt, machen wir kein Geschäft mehr, also fahren wir auch nicht."

Private Konkurrenz

Gerhard Resch aus Mollmannsreith sieht die Situation etwas anders: "Wir fahren schon bei den Festen. Da kooperieren wir eigentlich auch mit den Veranstaltern gut. Es gibt Umkehrschleifen und beim Ein- und Ausstieg steht meistens ein Ordner", sagt er. Flegeleien gibt es zwar im Nachtgeschäft, da müsse man aber durchgreifen: "Im Großen und Ganzen passt es ganz gut, wenn man sich durchzusetzen weiß", sagt er. Auch Pfuschfahrten von Privaten sehe er nur sehr wenig. "Wenn einem jemand auffällt, der das wirklich macht, muss man ihn halt gleich darauf ansprechen – oder eben einfach anzeigen." Er nimmt damit Bezug auf die Aussage von Robert Riedl von der OÖ. Wirtschaftskammer: "Jetzt befördern bei Festen am Land sogar Leute mit Privatautos Passagiere", sagte der Standesvertreter im OÖN-Gespräch. Er begründete unter anderem damit die neuen Bestimmung im Taxigewerbe.

Ein OÖN-Leser bringt es in einem Forumsbeitrag so auf den Punkt: "Wenn man bei den Zeltfesten am Land ein Taxi zu erreichen versucht, hebt entweder niemand ab oder das Handy ist ausgeschaltet. Andere wollen allein fürs Kommen einen Wucher-Fuhrlohn haben – um erst vorort zu entscheiden, ob sie einen überhaupt nach Hause fahren." Da seien Heimbringerdienste eine optimale Ergänzung. (fell)

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3  Kommentare
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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 25.07.2014 16:38

Grausliches.

Es steht jedem Autofahrer frei , wenn und was er in seinem Auto
mitfahren lässt.
Da hilft kein Raunzen und Konfinieren , denn laut Gesetz ist solches nicht verboten.
Da können die Taxler schon Anzeigen gehen , bis sie Heißlaufen. zwinkern)

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.07.2014 14:07

aber die Beiträge sind gelöscht ...

mei mei wie armseelig die OÖN !

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 25.07.2014 14:15

Die Online Red demonstriert täglich die Wertigkeit der journaille.

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