Wechsel bei der Goldhaubengruppe Engerwitzdorf
ENGERWITZDORF. Nach 23 Jahren an der Spitze der Goldhauben kann Obfrau Maria Köck auf ein erfolgreiches Vereinsleben zurückblicken.
Seit der Gründung im Jahr 1995 stand Maria Köck als Obfrau an der Spitze der Goldhaubengruppe Engerwitzdorf. Viele Aktivitäten gingen auf ihre Initiativen zurück. Von der Kräuterweihe im August über Feste der Pfarre Treffling und der Gemeinde war Engewitzdorf: Die Goldhaubengruppe ist gern gesehener Gast und Mitgestalter bei vielen gesellschaftlichen Ereignissen. Immer wieder haben die Goldhauben auch Personen in schwierigen Situationen und Sozialvereinen in Engerwitzdorf unter die Arme gegriffen.
Nach 23 Jahren legte Maria Köck die Obfrauschaft nun in jüngere Hände: Ein neues Team unter der Leitung von Maria Lorenz wird künftig die Engerwitzdorfer Goldhauben anführen. "Für mich geht mit dem Wechsel in der Führung der Goldhaubengruppe eine Ära zu Ende" würdigte Bürgermeister Herbert Fürst die Leistungen von Maria Köck. Und Goldhauben-Bezirksobfrau Monika Schietz ergänzte: „Die Engerwitzdorfer Goldhauben- und Kopftuchgruppe lebt die Verbundenheit zu unserer Bevölkerung in Verbindung mit der wichtigen Brauchtums- und Kulturpflege."
Wen sollte denn das interessieren?
Interessant die Aussage: Engerwitzdorfer Goldhauben- und Kopftuchgruppe lebt die Verbundenheit zu unserer Bevölkerung in Verbindung mit der wichtigen Brauchtums- und Kultutpflege.
Seit wann werden in diesen reaktionären Vereinen auch Muslime aufgenommen und deren Traditionen gepflegt? Wer ist mit unserer Bevölkerung gemeint? Für wen soll Brauchtum an sich schon ein wichtiger Wert sein?
Insgesamt niveauloser Journalismus, wie auch die Berichterstattung über Lugner's neues Spatzispielzeug.