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Vorzugsstimmen sollen dem "g’raden Michl" den Weg in den Landtag ebnen

Von Bernhard Leitner, 29. Juni 2015, 00:04 Uhr
Vorzugsstimmen sollen dem "g’raden Michl" den Weg in den Landtag ebnen
Michael Lindner Bild: privat

BEZIRK FREISTADT. SP-Bezirkschef Michael Lindner will Kampf um Landtagsmandat keineswegs aufgeben.

Daraus, dass er sich bei der parteiinternen Listenerstellung für die Landtagswahl eine bessere Ausgangsposition erhofft hatte, macht der Freistädter SP-Bezirksvorsitzende Michael Lindner keinen Hehl: "Natürlich sind weder der vierte Platz auf der Wahlkreisliste Mühlviertel noch der siebente Platz auf der Landesliste optimale Voraussetzungen für mein Ziel, meine Ideen für ein attraktives Mühlviertel auch umsetzen zu können." Aufgeben will er dennoch nicht – im Gegenteil. Mit einer Vorzugsstimmenkampagne möchte der Kefermarkter ein starkes Ausrufezeichen in Richtung Landesparteileitung setzen. "Ich will mit meinem Team im Bezirk so viele Vorzugsstimmen sammeln, dass eine Vorreihung auf der Landesliste nach der Wahl ein Thema wird", kündigt Lindner an.

Ermöglichen soll das eine Werbelinie, die ihn als verlässlichen Mann für ein starkes Mühlviertel in Szene setzt. In einer durchaus mit Ironie gewürzten Plakatserie wird Lindner in den kommenden Wochen als "g’rader Michl" dargestellt, der bei Positionen "härter als Granit" ist und für seine Haltungen "wie David gegen Goliath" kämpft. "Wir haben uns da bewusst etwas getraut, weil ich zeigen möchte, dass Politik auch Spaß machen soll und man mit Mut etwas erreichen kann."

Inhaltlich hat sich Lindner die Gründung einer HTL für Umwelt- und Energieberufe im Bezirk Freistadt auf die Fahnen geheftet. "Da können wir durchaus eine Vorreiterrolle einnehmen und vielen Jugendlichen ideale Voraussetzungen für den Start ins Berufsleben mitgeben. Arbeit, Wohnen und Gesundheit sind weitere Schwerpunkte seines auf die Menschen im Bezirk zugeschnittenen Programms. "Bei der Ansiedlung von Betrieben im Nahbereich der S10 müssen wir unbedingt darauf achten, dass wir hier Branchen den Zuschlag geben, die Jobs schaffen, von denen die Arbeitnehmer auch leben können." Das sei derzeit nämlich oft nicht der Fall, kritisiert der 32-Jährige.

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