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Vermisster im Wald tot aufgefunden

Von (fell/staro), 05. Dezember 2014, 00:04 Uhr

SARLEINSBACH. Mamadou D., ein Bewohner des Arcus-Krisenzimmers in Sarleinsbach, war am 26. November spurlos verschwunden. Am Mittwoch fand man den Senegalesen in der Nähe von Sarleinsbach in einem Waldstück tot auf.

"Herr D. war seit 24. Oktober im Krisenzimmer in Sarleinsbach untergebracht, es sollte jetzt nach seiner psychischen und auch körperlichen Stabilisierung in der Folge ein geeigneter Wohnplatz gesucht werden. Es war bereits ein Besuchstermin in Linz vereinbart, D. freute sich schon darauf", erzählt Franz Stadlbauer, Arcus-Geschäftsführer. D. war am Mittwoch der Vorwoche zur Mittagszeit aus dem Krisenzimmer verschwunden. Schon am Nachmittag wurden zuerst von den Betreuerinnen und Betreuern des Wohnhauses St. Severin die Straßen und Wege im Umkreis von Sarleinsbach abgefahren und nach ihm Ausschau gehalten.

Suche mit Hunden

"Auch ein Betreuer mit seinem ausgebildeten Suchhund und ein weiteren Hundeführer mit einem ausgebildeten Mantrailing-Hund beteiligten sich an der zuerst internen Suchaktion", sagt Stadlbauer. Nachdem diese Suche erfolglos blieb, wurde um 17 Uhr die Polizeiinspektion Rohrbach eingeschaltet und es wurde von der Polizei mit Spürhunden die Gegend rund um Sarleinsbach bis 22 Uhr abgesucht. Die Suche verlief ebenfalls ergebnislos, die Spur verlor sich in der Nähe eines Buswartehäuschens in Sarleinsbach. Es bestand der Verdacht und auch die Hoffnung, dass er sich wieder nach Linz abgesetzt hatte.

"Wir haben eine Obduktion der Leiche angeordnet, weil ein Fremdverschulden derzeit nicht auszuschließen ist", sagt Philip Christl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Linz. Die Leichenöffnung durch die Gerichtsmedizin fand gestern Nachmittag statt. Mit einem endgültigen Ergebnis, vor allem über mögliche Giftstoffe oder Drogen im Körper des Verstorbenen, sei aber erst in einigen Wochen zu rechnen. 

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