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Erfolgreich verhandelt: Im Herbst ist Baubeginn für Kinder-Rehazentrum

Von Von Thomas Fellhofer, 23. Juni 2017, 14:00 Uhr
Blick in die Reha-Zukunft. (OÖN) Bild: (OÖN)

Die erste interdisziplinäre Kinderreha wird in Rohrbach-Berg errichtet. 

ROHRBACH-BERG. „Mit der Bauverhandlung ist von rechtlicher Seite her alles abgeschlossen. Das ist ein wichtiger Meilenstein am Weg zur Realisierung“, freuen sich Rohrbach-Bergs Bürgermeister Andreas Lindorfer (VP) und Claus Brunner von der „Reha Rohrbach Errichtungs-GmbH“. Nachdem am Freitag die Verhandlungen ohne Einsprüche abgeschlossen werden konnten, steht dem Baubeginn noch diesen Herbst nichts mehr im Weg.

„Ich als Bürgermeister habe eine Riesen-Freude damit, dass dieses wichtige Projekt für uns und die Region nun kurz vor der Realisierung steht“, sagt Lindorfer. Schon im Herbst rollen die Baumaschinen an. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit – also zur Jahresmitte 2019 – wird das Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren in Betrieb gehen. Übrigens werden 23 Millionen Euro für dieses Projekt verbaut, das in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rohrbacher Krankenhaus errichtet wird.

Zusätzliche Betten

Insgesamt 77 Betten sind für Kinder und Jugendliche der Spitalsbereiche Orthopädie, Kinderchirurgie, Neurologie, Herz-Kreislauf, Lungenerkrankungen, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Entwicklungsstörungen geplant. Die Anzahl der Begleitbetten wurde in der Planungsphase aufgestockt. Statt 47 werden nun 64 Stück realisiert. „Erfahrungen aus Deutschland zeigen, dass die Anzahl der Eltern, die ihre Kinder während der Reha begleiten wollen, noch höher ist, als ursprünglich angenommen“, begründet Claus Brunner die Entscheidung zugunsten der erweiterten Kapazitäten.

Für die Errichtungs-GmbH selbst ist das Rohrbacher Projekt eine Premiere. Eine eigenständige Reha-Einrichtung für Kinder und Jugendliche gibt es in ganz Österreich nicht.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 25.06.2017 00:47

Damit die Beamten kurze Wege haben, lassen sie sich alles in der Nähe hinbauen.

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Rohrberger (15 Kommentare)
am 25.06.2017 01:23

Lieber Jago! Mich täte wirklich interessieren welches Problem du mit unserer Bezirkshauptstadt hast?

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.06.2017 00:17

Zentralismus. Der große Sch...haufen zieht die Fliegen an. Das ist eine Sache des "natürlichen Wachstums" e^x - wobei das einzig Natürliche dran der Amts-Schimmel ist. Die Großkopferten mit ihrer Macht, die es sich mit dem Geld der Bürger einrichten.

In Schenigg kannst du das auch grad exemplarisch beobachten, wie sich die Leute von den Großkopferten am Nasenring ziehen lassen haben. Die gleichen Plebejer, die am Stammtisch über die Politiker schimpfen, rennen ihnen nach wie dem Rockzipfel. "Demokratisch".

Es ist eine Schande, wie sich nie nix ändert traurig

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Airmex (420 Kommentare)
am 23.06.2017 17:41

Ein wichtiger Meilenstein in der Versorgung von Kindern und Jugendlichen wird in Angriff genommen !

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.06.2017 02:56

Anderswo als in der Bezirkshauptstadt wäre es kein Schaden für die Gemeinden gewesen, die schwer gestraft sind durch Ausfälle.

Viele Leute möchten die Bundesländer abschaffen, denn sie wären zu teuer. Aber immerhin sind die Bundesländer wenigstens mit ihren Landtagen noch theoretische, demokratische Institutionen, auch wenn die Exekutiven drauf pfeifen.

Auf die fast hundert undemokratischen Bezirksverwaltungen könnten wir Bürger leicht verzichten! Die haben nur exekutive Funktionen, die auf die Gemeinden aufgeteilt werden können. Die BH Braunau soll ca. 100 Öffentlichbedienstete haben, ist in der Zeitung gestanden. Wenigstens die 100 teuren BH können entfallen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.06.2017 14:56

Ich hoffe es kann mir jemand eine Antwort auf meine Frage geben!
Wozu braucht es eine „Reha Rohrbach Errichtungs-GmbH“?
Geht es vielleicht um Posten für die Mitarbeiter der GmbH, oder um Steuern zu sparen?

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.06.2017 00:48

Die Juristen sind eben schlauer als wir Plebejer.

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