Verein pflanzte "Weide" für Bienen und Hummeln
PERG. Spaziergänger im Stefaniehain werden derzeit von einem umtriebigen Summen begleitet.
Gemeinsam mit dem Imkerverein und der Stadtgemeinde hat der Verschönerungs- und Stadtentwicklungsverein Perg auf einer Fläche von 200 m² eine Bienenweide angelegt. 611 Bienenweidenstauden und 400 Bodendecker – insgesamt zwölf verschiedene Arten – wurden hierfür gepflanzt. Hackgut als Verdunstungsschutz und Unkrautbremse ergänzen diese "Futterwiese" für Bienen und Insekten. Dazu hat der Stadtentwicklungsverein Info-Tafeln zu den hier gedeihenden Pflanzen aufgestellt. "Es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass nach der Baumblüte viele Hummeln verhungern. Deshalb haben wir diese Aktion gestartet", sagt Obmann Josef Kroiss.
Zusätzlich zur Bienenweide im Stefaniehain hat der Verein an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet 20 Bienenweidebäume, eine Kletterpflanze sowie 1.100 m² Blumenwiesen mit 34 Blumenarten gepflanzt und ausgesät. Kroiss: "Bienen und viele von Nektar lebende Insekten können dadurch überleben. Wir Menschen dürfen uns an den Blüten und dem betörenden Duft erfreuen."
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