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VCÖ-Studie: Schlechte Noten für Mühlviertler Städte

24. August 2016, 00:04 Uhr

MÜHLVIERTEL. Rohrbach-Berg, Freistadt und Perg landeten bei Analyse des öffentlichen Verkehrs im geschlagenen Feld.

Wie es um die öffentliche Verkehrsanbindung in "regionalen Zentren" steht, das untersuchte der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) in einer Studie. Das Ergebnis stellt den Mühlviertler Bezirksstädten kein gutes Zeugnis aus: Rohrbach-Berg schnitt im Oberösterreich-Vergleich am zweitschlechtesten ab. Auch Perg und Freistadt machen dabei eine nur wenig bessere Figur.

Insgesamt 124 regionale Zentren aus ganz Österreich wurden hinsichtlich ihrer Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln unter die Lupe genommen. Am besten schnitten dabei Wels, Traun, Vöcklabruck, Ried im Innkreis und Gmunden ab.

Neben der reinen Bestandsaufnahme bietet der VCÖ auch Ansätze zur Verbesserung der Situation. "Vor allem Zersiedelung macht den öffentlichen Verkehr aufwändig und damit teuer. Wird der Ortskern gestärkt und die Siedlungsdichte erhöht – also wenn viele Menschen im Zentrum wohnen –, ist es einfacher, ein effizientes und leistbares Öffi-Netz zu schaffen", sagt VCÖ-Experte Markus Gansterer. Außerdem stärke das die regionale Wirtschaft, und "ältere Menschen haben beispielsweise die Chance, selbstständig Einkäufe zu erledigen". Wichtig für die Attraktivität öffentlicher Verkehrsmittel ist, dass Bahnhöfe und Bushaltestellen zu Fuß oder mit dem Fahrrad gut erreichbar sind.

Bemühungen, die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und alternativen Verkehrsangeboten – Stichwort: "E-Car-Sharing" – zu verbessern, gibt es in allen drei Bezirksstädten. In Rohrbach-Berg steht etwa das Projekt "MühlFerdl" in den Startlöchern, bei dem sich mehrere Personen oder Vereine die Nutzung eines Elektroautos aufteilen. In Perg werden ab September zwei "RegioMobil"-Elektroautos bereitstehen – mit fixen Standplätzen auf dem Hauptplatz. Zudem wird im neu gegründeten "Stadtregionsforum Perg" gemeinsam mit den Nachbargemeinden Arbing, Naarn und Schwertberg ein Konzept zur Stadt-Umland-Mobilität erstellt. In Freistadt wird unter anderem mit dem "Energiebezirk" die geteilte Elektromobilität mit dem "MühlFerdl" propagiert.

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