Von Von Florian Ruckerbauer,
15. September 2017, 00:04 Uhr
MÜHLVIERTEL. Die SPG Pregarten will gegen die Union Katsdorf nach drei Unentschieden endlich wieder gewinnen
Obwohl noch ungeschlagen, ist der Trainer der SPG Pregarten Wolfgang Gruber mit dem Saisonstart nicht vollends zufrieden. „Weil wir zu wenig Punkte auf dem Konto haben. Wir spielen zwar sehr gute Halbzeiten, bringen aber die Leistung noch nicht über die gesamte Spielzeit.“
Drei Mal mussten die Pregartner die Punkte teilen. Nur beim Auftakt gegen Dietach gab es einen Sieg. Morgen gegen Katsdorf soll aber wieder ein voller Erfolg her. „Wir stehen vor einem sogenannten Pflichtsieg. Den müssen wir uns aber hart erarbeiten“, sagt Gruber. Nicht klagen kann St. Martins Trainer Josef Ganser nach neun Punkten aus vier Partien. Morgen kommen die noch ungeschlagenen Gallneukirchner in das Aubachstadion. „Das wird sicher eine enge Partie, wenn wir aber an unsere bisherigen Leistungen vor heimischem Publikum anschließen können, ist sicher ein Sieg drin“, sagt Ganser.
Auf Wiedergutmachung ist Lembach nach der 0:8-Pleite vergangene Woche in St. Magdalena aus. Der Aufsteiger hofft dabei gegen St. Ulrich auf die Rückkehr einiger verletzter Stammspieler.
Alles neu ist bei der Union Perg nach der 0:1-Niederlage bei den Jungen Wikingern in Ried: Auf Trainer Gerhard Obermüller und den sportlichen Leiter Anton Lausegger folgten Willi Wahlmüller und Gerald Perzy. Das Duo Perzy/Wahlmüller soll nun nach den fünf Pleiten in Serie den Umschwung bringen. Der Gegner im morgigen Heimspiel (Anpfiff 15 Uhr) ist Donau Linz. Der Tabellendritte aus Linz ist im Gegensatz zu den Pergern gut aus den Startlöchern gekommen und noch ungeschlagen.
Derbys und ein Spitzenspiel
Gleich zwei Lokalduelle gibt es in der 1. Klasse Nord zusehen. Schon heute treffen dabei Schenkenfelden und Aufsteiger Oberneukirchen aufeinander. Am Sonntag duellieren sich dann Gramastetten und Eidenberg. Ebenfalls am Sonntag steigt das Spitzenspiel in der 1. Klasse Nordost: Dabei trifft Tabellenführer Mauthausen auf den ersten Verfolger Königswiesen. Beide Mannschaften sind noch ungeschlagen und wollen ihre weiße Weste behalten.