UVP-Verfahren für S10 Nord gestartet
Weiterbau von Freistadt bis Rainbach-Nord soll im Jahr 2021 beginnen
FREISTADT. Ihre Planungen zum S 10 Abschnitt Freistadt Nord bis Rainbach Nord reicht die ASFINAG heute, Freitag, beim Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) ein. Dann sind unabhängige Gutachter und Experten am Wort, sämtliche Auswirkungen dieses 7,2 Kilometer langen Schnellstraßen-Abschnitts auf Mensch und Umwelt zu untersuchen. „Seit 2015 entlastet die S 10 viele Mühlviertler Gemeinden vom Durchzugsverkehr und bringt eine spürbare Erleichterung für täglich tausende Pendler und Anrainer“, sagt ASFINAG Vorstandsdirektorin Karin Zipperer. Mit dem Weiterbau verfolge man die gleichen Ziele: Weniger Verkehr, Lärm und Schadstoffe in den Orten, mehr Verkehrssicherheit und eine bessere Erreichbarkeit des oberösterreichischen Zentralraums.
Unter Beteiligung von Bürgern und Anrainern hat die ASFINAG eine Verkehrslösung entwickelt, die eine Entlastung der Ortsdurchfahrten von Rainbach, Apfoltern und Vierzehn sicherstellen und den wachsenden Verkehrsstrom in Richtung Staatsgrenze auffangen soll. Ohne S 10 Nord würden im Jahr 2035 zum Beispiel täglich rund 19.400 Autos durch das Ortszentrum von Rainbach fahren. Mit S 10 Nord werden es weniger als 1.500 pro Tag sein, so die Prognosen der Verkehrsplaner. Das entspreche einer Verringerung des Verkehrs um 92 Prozent.
Seit 2013 plant die ASFINAG den Weiterbau der S 10 nach Norden in Richtung Staatsgrenze. Der neue Abschnitt wird bei der Anschlussstelle Freistadt Nord an der bestehenden S 10 beginnen, umfährt Vierzehn und Rainbach und mündet nördlich von Rainbach wieder in die B 310 ein. Die Straße wird zwei Fahrspuren und Pannenstreifen in jede Richtung umfassen – getrennt durch Betonleitwände. Geplanter Baustart der sieben Kilometer langen West-Umfahrung von Rainbach ist 2021. Kalkuliert sind Baukosten in Höhe von 208 Millionen Euro. Die Verkehrsfreigabe soll im Jahr 2024 erfolgen.
diese 7 km hätte man auch gleich dazubauen können!!
Dann hätte es noch länger gedauert das Planen, das Ablösen und das Finanzieren. Jetzt gehts bereits bis Freustadt.
man soll froh sein über das was man hat, alles auf einmal geht nicht
sehr schade dass man diese schöne schnellstraße nicht mit 130 beschränken darf
Wird schon noch mal eine Autobahn werden. Gebaut ist sie ja als Autobahn (Kurvenradien, etc.), aber als Schnellstraße hat man bezüglich UVP weniger Auflagen, wenn alles fertig ist, wird die Straße sicher noch eine vollwertige Autobahn werden (*wurde uns jedenfalls von einem der Architekten so erklärt).
darf man, aber weil man es durch jeden Hügel eingegraben hat ist ein durchgängiger 100er leider Pflicht, Freistadt Süd - Neumarkt hätte man komplett oberirdisch bauen können, war zu billig
Grundsätzlich finde ich ein UVP Verfahren ja ganz gut, aber was daraus teilweise gemacht wird ist ein Wahnsinn. Stichwort: Westring.
Stichwort: grün
Leider hat das UVP-Verfahren den dümmlichen Westring*) nicht verhindert.
*) der nicht im Westen sondern mitten durch ist
Ich würde mir, ganz persönlich und jetzt auch privat, eine Verbesserung, Ent70erung, Ent50erung, Entkreuzung*) und Entkreiselung der B38 wünschen
Von Horn bis Wegscheid und zurück.
*) außer die meine natürlich! Dafür aber mit Ein- und Ausspuren.
Fährt sich dein GoKart dann besser 🙄 😎