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Sperrstund' beim Lettner: Naarner Wirte-Flaggschiff streicht die Segel
NAARN IM MACHLAND. Flut an Auflagen und Bürokratie brachte Karl Lettner zur Erkenntnis: „Ich mag nimmer“.
Große Hochzeiten, Bezirksjägertage oder Firmenjubiläen: Wer im Bezirk Perg nach einem großen Wirtshaussaal suchte, landete früher oder später im „Gasthof zur Post“ in Naarn. Legendär sind die vor allem zahlreichen Jugendbälle, bei denen im großen Saal im Obergeschoß in den 1990er-Jahren zur Musik von Bands wie den „Diamonds“ oder „Okay“ bis in die Morgenstunden gefeiert wurde.
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Liebe Familie Lettner ! Alles Gute für die Zukunft , und ärgern sie sich nicht über so manche dumme Kommentare hier . Von diesen Menschen hat keiner eine Ahnung was es heisst ein Wirt zu sein ! MFG ein netter Kollege
Gute Nacht!
So wird es auch in den nächsten Jahren weitergehen. Die Auflagen der EU und des Staates werden noch viele Wirte zum Aufgeben zwingen. Am Ende bleiben nur mehr die Dönerbuden über und evt. McDonalds.
Es werden so viele kellner und köche gesucht da wird er sçhon eine arbeit finden. Oder fällt er uns als arbeitsloser auf die taschen?
Liebe OÖ Nachrichten,
Was haltet ihr von einem Artikel zum Thema Lesekompetenz in der erwachsenen Bevölkerung?
Wenn ich mir diverse Postings und Repliken durchlese, so schaffen es die meisten nicht mal den einen, ersten Satz inhaltlich zu verstehen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lesekompetenz
Kompetenzstufe I Elementarstufe → Schüler sind in der Lage:
explizit angegebene Informationen zu lokalisieren, wenn keine konkurrierenden Informationen im Text vorhanden sind (Informationen ermitteln);
den Hauptgedanken oder die Intention des Autors in einem Text über ein vertrautes Thema zu erkennen, wobei der Hauptgedanke relativ auffällig ist, weil er am Anfang des Textes erscheint oder wiederholt wird (textbezogenes Interpretieren);
einfache Verbindungen zwischen Informationen aus dem Text und allgemeinem Alltagswissen herzustellen, wobei der Leser ausdrücklich angewiesen ist, relevante Faktoren in der Aufgabe und im Text zu beachten (Reflektieren und Bewerten).
No dees hot grod nu gfählt
Keine Sorge, geht eh nicht um die Rechtschreibfähigkeiten.
Es reicht sinnerfassend lesen zu können
Jooo, das hast du ja eh ausgiebig dargelegt.
Und ich habe ausgiebig meinen süßen Senf über die mediengeilen Regierer und Parteifunktionäre draus gemacht.
Und was mach Ma jetzt mit dem Salat?
Wenigstens nicht totschweigen.
Keine Angst vor den Ängstlichen, vor den Massen, vor den Unmündigen.
Auf gut deutsch: wegen Reichtum geschlossen, da darf Arbeit nicht sein.
Auch du hast deine Scheuklappen darstellen dürfen.
Dürfen tut sie schon, die Leute sind ja meist nicht Grad zufällig reich geworden
..ich denke jetzt auch an diverse Mostbauern die mittlerweile zugesperrt haben.
Von nix kommt nix, die haben ja dafür gearbeitet. Und würden die Arbeit auch weiter machen, wenn nicht zunehmende Auflagen und Bestimmungen das alles immer mühsamer machen würde. Die eigentliche Arbeit ist ja nicht das Problem
Am liebsten wäre es den Wirten, wenn alles Steuerfrei über die Theke gehen könnte und die Mitarbeiter alle schwarz beschäftigt wären. Wo liegt das Problem bei einer Sicherheitsunterweisung für Mitarbeiter? Sind ja so wie so die meisten Steuerpauschaliert. Einfach nachlesen was Steuerpauschalierung heißt, bevor wieder dumme Fragen gestellt werden!!!
Es gibt keine dummen Fragen.
Welche Sicherheitsunterweisungen braucht es für eine Hilfsservicekraft beim Servieren bei einer Hochzeit?
Muss der Wirt für Gehörschutz sorgen wenn eine Band spielt?
Muss er erklären, wie man einen Fuss vor den anderen setzt damit die Aushilfskraft nicht stolpert?
Ich hab mich als Kind gefreut wenn ich beim Zeltfest oder beim Heurigen ein bissl mitarbeiten dürfte. Nicht mal für Geld, einfach so, weil es schön ist miteinander zu tun.
Damals wurde mir gesagt, ich soll aufpassen wenn ich Gläser in der Hand habe und nicht laufen, damit ich nicht stolpert und mir nicht weh tu...muss man das echt erwachsenen Menschen auch sagen?
Mein Vorschlag an die Wirte:
-> Nischen suchen, bedienen und das auch bewerben
Ich habe schon öfter nach Wirten gesucht (je nachdem wo uns ein Ausflug hinverschlägt), die familientauglich sind.
Familientauglich heißt:
-> abgetrennter Nichtraucherbereich, weil meine Kinder sicher nicht in verrauchten Gaststuben sitzen. Und wir anderen auch nicht.
-> Spielbereich für die Kinder, der auch echt kindertauglich ist (eingezäunt, keine Hunde, abseits des Sommers auch wetterfest bzw. Indoor), wo sich die Kinder eine Zeitlang beschäftigen können und die Erwachsenen in Ruhe den Verdaauungskaffee genießen können.
-> Offen am Wochenende auch über Mittag
An und für sich keine großen Anforderungen, aber leider seeeehr schwer was zu finden. Und selbst wenn es das perfekte Wirtshaus gibt, weiß ich das nicht, weil es nicht dahin gehende angepriesen wird.
Liebe Wirte: vernetzt euch und preist eure Vorteile an !!!
"An und für sich keine großen Anforderungen"???
Keine großen Anforderungen? Wie hoch sollen denn die Anforderungen noch sein?
Sie suchen ein Kindermädchen und keine Gaststätte!
Der Wirt soll Ihre Kinder beschäftigen, damit Sie dann 4 Kaffee für 10 Euro verzehren können?
Dann machen Sie doch selber ein Gasthaus auf.
Genau. Deswegen plädiere ich für die indirekte Demokratie, die aus den vielen, an sich "wichtigen" Einzelinteressen eine überschaubare Legislative=Gesetzgebung formt, die für alle zusammen erträglich ist.
Die direkte Demokratie schafft das nicht.
Bei der indirekten Demokratie zweifle ich aber auch zunehmend daran.
Das Volk*) selber ist nicht austauschbar. Die Volksvertreter aber wären dringend auszutauschen. Die allermeisten zumindest.
*) Sowohl die Qualität als auch die religiöse Gesinnung fällt mehreren Normalverteilungen im Volk anheim. Die 10 Parlamente hätten die Chance, aus den Sahnehäubchen bestellt zu werden.
Aber natürlich nicht durch die Auswahl von machtgierigen Parteibonzen, die sich willfährige Abnicker in die Wählerlisten bis zur Pension suchen.
Sondern wie soll die Auswahl erfolgen?
Was ist so schlimm dran ??
Natürlich sollen sich die Gäste wohl fühlen dort. Und wenn ich nicht weiß was ich mit den Kindern machen soll, dann geht das eben nicht und ich kann dort nicht hin gehen.
Es war nur ein Vorschlag... und eben ein Kriterium wie ICH ein Wirtshaus aussuche. Und wir gehen vor allem Wochenends sehr gerne auswärts essen.
Ist ja nicht so, dass sich die Gäste gefälligst nach den Wirten zu richten haben... würden die Wirte mehr auf geänderte Anforderungen seitens der Gäste horchen, müsste eigentlich niemand zusperren.
Interessant, dass sie nicht wissen was sie mit ihren Kindern machen sollen.
"Ist ja nicht so, dass sich die Gäste gefälligst nach den Wirten zu richten haben... würden die Wirte mehr auf geänderte Anforderungen seitens der Gäste horchen"
Aha, auf welche Anforderungen welcher Gäste hat er sich denn zu richten? Wie viele unterschiedliche Anforderungen haben die Gäste denn? Der eine will das, der andere jene.
1. Sie wissen nicht was sie mit ihren Kindern anfangen sollen, also soll der Wirt für Sie Kindermädchen spielen.
2. Rauchfrei soll es sein.
3. Hunde sind auch nicht von Ihnen erwünscht.
4. Die "Spielgeräte" sollen draußen und "indoor" sein.
Das sind schon eine Menge Forderungen!
Andere wollen aber ein Raucherzimmer oder keine lärmenden Kinder, bestimmte Biersorten, bestimmtes Essen, andere Toilettenräume, keinen ausländischen Kellner, keinen lauten Stammtisch, Musik, keine Musik, usw. usw.
Also wie soll ein Wirt allen Anforderungen aller Gäste gerecht werden? Nie?!
Und wo ist der Zusammenhang zu dem Artikel? Erster Satz, dick und fett geschrieben:
Flut an Auflagen und Bürokratie brachte Karl Lettner zu der Erkenntnis "Ich mag nimmer"
Warum soll er sich mit wem vernetzen wenn er seinen Betrieb schliessen möchte?
Der hat eben die Zeichen der Zeit nicht verstanden: heutzutage muss ein Unternehmer die Bürokraten austricksen, indem er sie mit Parteikontakten wie ein Adeliger in die Schranken weist.
Muss er nicht. Er kann auch "die Segel streichen"
Oder so gross -das alles geht -sonst messmer a paar 100 Laut endlassen !!
düü Küünda
Die Wirte sollen nicht jammern, sondern sich darauf einstellen und zugeben, warum das Geschäft immer schwieriger und anspruchsvoller wird.
Dass in Summe viel weniger Alkohol konsumiert wird, ist gesellschaftlich zu begrüßen, für die Wirte aber ein großes Problem. Die Ausschank ist sehr einfach, man verdient damit gut. Dieses Geschäft ist aber stark rückläufig.
Mit anderen Dienstleistungen wie Küche oder Fremdenzimmer zu punkten, ist aber eine andere Liga und erfordert gelerntes Personal. Die Ausfälle beim Alkohol zu kompensieren, ist eine große Aufgabe, die man mit Jammern nicht bewältigen wird.
Geh bitte, hörts endlich auf so zu tun, als ob er zusperren müsste weil das Geschäft nicht geht.
Ich vermute ja eher das er soviel verdient hat, dass er das Wirtshaus nicht mehr offen halten MUSS und mindesten etliche Jahre ohne weiteren Einkommen gut leben KANN.
Und dann stellt sich halt die Frage, wenn man für Hochzeiten etc nicht mehr die Aushilfskräfte kriegt, ständig neue Auflagen kommen etc ob man dann überhaupt noch weiter machen WILL.
Und wie er in dem Artikel selber sagt, will er offenbar nicht mehr.
Mir wäre lieber, es würden generell alle Foren geschlossen, als Gaststätten ....^^
Was die Leute da alles schreiben, da kann man sich nur an den Kopf packen. Fanatische Nichtraucher reden von Süchtigen, kippen sich aber selber die Rübe mit Alkohol zu.
Im Grunde leben Gaststätten schon immer von Süchtigen oder was haben die Leute gemacht, wenn sie in eine Gaststätte gegangen sind? Mineralwasser getrunken und die Wände angestarrt?
Als es noch kein Internet und keine "Foren" gab, da haben die Leute wenigstens nur andere Gaststättenbesucher, Freunde und Nachbarn belabert.
Warum und was jemand macht, ob jemand sein Geschäft schließt oder eröffnet und warum er was macht, das ist ganz alleine seine Sache. Irgendwelche Schlaumeier braucht es da sicher nicht.
Leben und leben lassen, sage ich nur.
Das Problem sind nicht die Foren, sondern dass immer weniger Alkohol konsumiert wird. Mit alkoholischen Getränken und den Stammkunden wird Geld verdient, so ehrlich muss man sein. Und beides wird - gesellschaftlich bedingt - immer weniger.
Die anderen Süchtigen, die Raucher, kosten letztendlich nur, ein guter Wirt weiß das auch, wird es aber nicht aussprechen, um niemanden zu beleidigen.
Wer das Rauchverbot nicht von Anfang an umgesetzt hat, ist selbst schuld.
Warum? Wieso steht es nicht jedem Gastwirt frei, ob er ein Raucher oder Nichtraucher Lokal hat?
Der Staat hat Jahrzehnte lang sehr gut an den Rauchern verdient.
Lass die Leute doch rauchen oder lass sie saufen! Die Nichtraucher/Antialkoholiker, die das stört, die können doch dann dort hin gehen, wo es eben nicht geraucht/gesoffen wird!
Wieso meint der Staat sich in alles einmischen zu müssen?
Im übrigen, ich bin Nichtraucher und trinke auch keinen Alkohol. Nur stört mich das nicht, wenn andere rauchen oder saufen.
Leben und leben lassen! Wieso meinen immer alle, sie müssen den Leute vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben.
Weil es bequemer ist die anderen "zu optimieren" wollen.
Unser äußerst beliebter Dorf Wirt hat SA/SO und Feiertag geschlossen, fährt drei Wochen im Jahr auf Urlaub, jammert nie, und ist immer gut drauf! Der zweite Wirt "ruht" sich MO/DI/MI aus, vergönnt sich zwei Wochen Urlaub, hat ein ganz tolles Personal und ohne Reservierung hast kaum eine Chance einen Tisch zu bekommen. Zum Thema Registrierkasse sagt er nur: Die bisherigen Gegebenheiten wurden halt von vielen zu oft ausgenutzt!!!
Also 2 Wirte haben insgesamt 5 Wochen Urlaub...
Ja dürfens denn das?!
"Herr Doktor, Sie müssen mir helfen. Mein Nachbar ist 90 Jahre alt und sagt, dass er es jeden Tag seiner Frau zur Zufriedenheit erledigt. Ich bin erst 80 und es geht nichts mehr."
Antwort vom Doktor:
"Sag halt auch das gleiche zu deinem Nachbarn und noch ein bisserl mehr."
Kennst dich aus, wie das zu deine Wirtegeschichte passen kann? Es gibt viele, von denen man es kaum glaubt, aber dann plötzlich.
Jetzt kennen wir wenigstens dein Alter.
Mir tut es leid um einen guten Wirten, verstehe aber auch die Beweggründe.
So bleibt mir nix anderes übrig als alles Gute zu wünschen
Eine Mitursache am Wirtesterben könnte auch sein, dass es z.B. viele "Gästeypen" nach Art Wolkensteine & Co. gibt, die nichts anderes machen, als den ganzen Tag nörgeln, sudern, denen nie was passt, egal wie´s gemacht wird.
Eine Anmerkung - OT
Hauptsache das Schiff im Hafen von Au an der Donau ist noch startklar.
eine Impression vom Bootshafen in Au
http://static.panoramio.com/photos/original/41313540.jpg
zu OT, Das Schiff welches gezeigt wird bei den Hafenimpressionen ist aber nicht das Schiff vom Wirt Z`Naarn.
Gehört jemand anderen.
Zum Glück gibt’s ja noch den Jägerwirt in Au.
Da kehrt man immer gerne ein
Perfekter Service und das Essen ist ohnehin unvergleichlich
marchei,
Dirty Campaigning gibt es auch im ganz kleinen.
Es wird niemand gezwungen ein wirt zu sein
Deshalb hört er ja auf, weil es ihm freisteht
So mancher Erbe aber schon!
Ein Erbe muss nicht das Muttersöhnchen spielen.
Ausgenommen - er wurde so abgerichtet,
aber dafür kann man nix ...