Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Sperrstund' beim Lettner: Naarner Wirte-Flaggschiff streicht die Segel

Von Bernhard Leitner, 12. Oktober 2017, 04:37 Uhr
Wirt Karl Lettner mit seiner Mutter Gertraud. Ende Oktober ist der Gasthof zur Post in Naarn Geschichte. Bild: lebe

NAARN IM MACHLAND. Flut an Auflagen und Bürokratie brachte Karl Lettner zur Erkenntnis: „Ich mag nimmer“.

Große Hochzeiten, Bezirksjägertage oder Firmenjubiläen: Wer im Bezirk Perg nach einem großen Wirtshaussaal suchte, landete früher oder später im „Gasthof zur Post“ in Naarn. Legendär sind die vor allem zahlreichen Jugendbälle, bei denen im großen Saal im Obergeschoß in den 1990er-Jahren zur Musik von Bands wie den „Diamonds“ oder „Okay“ bis in die Morgenstunden gefeiert wurde.

Damit ist in drei Wochen Schluss: Mit 31. Oktober wird Karl Lettner zum letzten Mal sein Gasthaus aufsperren. „Es macht heutzutage keinen Spaß mehr, Wirt zu sein“, sagt der 36-jährige Naarner, der das Wirtshaus gemeinsam mit Mutter Gertraud geführt hat.

Den einen Grund, das Gasthaus aufzugeben, gäbe es nicht, sagt Lettner im OÖN-Gespräch: „Es sind die vielen kleinen Stolpersteine, die uns Wirten von Jahr zu Jahr vor die Füße gelegt werden. Irgendwann war der Punkt erreicht, wo ich gesagt habe: Ich mag nimmer. Obwohl ich trotz der vielen Arbeit immer gerne Wirt war.“

Rauchverbote, Allergenkennzeichnung, Arbeitszeitaufzeichnungen und Sicherheitsinstruktionen für Mitarbeiter sowie die zunehmende Schwierigkeit, kurzfristig Aushilfskräfte im Service zu bekommen, hätten ihm die Freude an diesem Beruf genommen. „Wenn ich für drei oder vier Stunden eine Mitarbeiterin engagiere, bin ich eine halbe Stunde lang mit Bürokratie beschäftigt. Da stimmt die Balance nicht.“

Hinter dem Entschluss ihres Sohnes steht auch Gertraud Lettner: „Wir hatten viele schöne Jahre. Aber die Zeiten ändern sich. Vor allem für die traditionellen Landgasthäuser wird das Umfeld immer schwieriger“, sagt die Wirtin. Dass immer mehr Gastwirte das Handtuch werfen, solle der Politik – aber auch der Gesellschaft insgesamt – zu denken geben.

Was Lettner nach der letzten Sperrstunde am 31. Oktober beruflich machen wird, wisse er noch nicht, beteuert er. Er wolle sich bis zum letzten Tag ganz seinen Gästen widmen, danach ein paar Wochen Urlaub nehmen. Im Hotel seiner Schwester in Au/Donau sei immer was zu tun, vielleicht stehe ihm der Sinn aber auch nach etwas ganz anderem. Das Hotel wird übrigens auch die Mitarbeiter des Gasthofs übernehmen. „Niemand wird gekündigt“, sagt Lettner. Ihm sei jetzt wichtig, dass die Gäste sein Haus in guter Erinnerung behalten: „Ich will aufhören, wenn alles gut läuft und nicht, wenn die Gäste sagen: Ist eh Zeit, dass er Schluss macht.“

mehr aus Mühlviertel

Musiker verlosen Gemälde von "Eddie the Eagle"

Mühlviertler Tischlerei wird aufgeteilt

41-jähriger Drogenlenker im Haselgraben gestoppt

Magdalena Märzinger glänzte beim Tierbeurteilungswettbewerb in Paris

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

118  Kommentare
118  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
GrandmasterP (94 Kommentare)
am 14.10.2017 23:54

Liebe Familie Lettner ! Alles Gute für die Zukunft , und ärgern sie sich nicht über so manche dumme Kommentare hier . Von diesen Menschen hat keiner eine Ahnung was es heisst ein Wirt zu sein ! MFG ein netter Kollege

lädt ...
melden
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 12.10.2017 22:00

Gute Nacht!

lädt ...
melden
oneo (19.368 Kommentare)
am 12.10.2017 18:24

So wird es auch in den nächsten Jahren weitergehen. Die Auflagen der EU und des Staates werden noch viele Wirte zum Aufgeben zwingen. Am Ende bleiben nur mehr die Dönerbuden über und evt. McDonalds.

lädt ...
melden
teja (5.824 Kommentare)
am 12.10.2017 14:21

Es werden so viele kellner und köche gesucht da wird er sçhon eine arbeit finden. Oder fällt er uns als arbeitsloser auf die taschen?

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 12:04

Liebe OÖ Nachrichten,

Was haltet ihr von einem Artikel zum Thema Lesekompetenz in der erwachsenen Bevölkerung?

Wenn ich mir diverse Postings und Repliken durchlese, so schaffen es die meisten nicht mal den einen, ersten Satz inhaltlich zu verstehen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lesekompetenz

Kompetenzstufe I Elementarstufe → Schüler sind in der Lage:

explizit angegebene Informationen zu lokalisieren, wenn keine konkurrierenden Informationen im Text vorhanden sind (Informationen ermitteln);
den Hauptgedanken oder die Intention des Autors in einem Text über ein vertrautes Thema zu erkennen, wobei der Hauptgedanke relativ auffällig ist, weil er am Anfang des Textes erscheint oder wiederholt wird (textbezogenes Interpretieren);
einfache Verbindungen zwischen Informationen aus dem Text und allgemeinem Alltagswissen herzustellen, wobei der Leser ausdrücklich angewiesen ist, relevante Faktoren in der Aufgabe und im Text zu beachten (Reflektieren und Bewerten).

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 12.10.2017 12:54

No dees hot grod nu gfählt grinsen grinsen

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 13:10

Keine Sorge, geht eh nicht um die Rechtschreibfähigkeiten. zwinkern

Es reicht sinnerfassend lesen zu können

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 12.10.2017 14:15

Jooo, das hast du ja eh ausgiebig dargelegt.

Und ich habe ausgiebig meinen süßen Senf über die mediengeilen Regierer und Parteifunktionäre draus gemacht.

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 14:21

Und was mach Ma jetzt mit dem Salat?

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 12.10.2017 14:28

Wenigstens nicht totschweigen.
Keine Angst vor den Ängstlichen, vor den Massen, vor den Unmündigen.

lädt ...
melden
Puccini (9.519 Kommentare)
am 12.10.2017 13:44

Auf gut deutsch: wegen Reichtum geschlossen, da darf Arbeit nicht sein.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 12.10.2017 14:17

Auch du hast deine Scheuklappen darstellen dürfen.

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 14:19

Dürfen tut sie schon, die Leute sind ja meist nicht Grad zufällig reich geworden

..ich denke jetzt auch an diverse Mostbauern die mittlerweile zugesperrt haben.

Von nix kommt nix, die haben ja dafür gearbeitet. Und würden die Arbeit auch weiter machen, wenn nicht zunehmende Auflagen und Bestimmungen das alles immer mühsamer machen würde. Die eigentliche Arbeit ist ja nicht das Problem

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 12.10.2017 19:54

Am liebsten wäre es den Wirten, wenn alles Steuerfrei über die Theke gehen könnte und die Mitarbeiter alle schwarz beschäftigt wären. Wo liegt das Problem bei einer Sicherheitsunterweisung für Mitarbeiter? Sind ja so wie so die meisten Steuerpauschaliert. Einfach nachlesen was Steuerpauschalierung heißt, bevor wieder dumme Fragen gestellt werden!!!

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 22:11

Es gibt keine dummen Fragen.

Welche Sicherheitsunterweisungen braucht es für eine Hilfsservicekraft beim Servieren bei einer Hochzeit?

Muss der Wirt für Gehörschutz sorgen wenn eine Band spielt?

Muss er erklären, wie man einen Fuss vor den anderen setzt damit die Aushilfskraft nicht stolpert?

Ich hab mich als Kind gefreut wenn ich beim Zeltfest oder beim Heurigen ein bissl mitarbeiten dürfte. Nicht mal für Geld, einfach so, weil es schön ist miteinander zu tun.

Damals wurde mir gesagt, ich soll aufpassen wenn ich Gläser in der Hand habe und nicht laufen, damit ich nicht stolpert und mir nicht weh tu...muss man das echt erwachsenen Menschen auch sagen?

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 12.10.2017 10:38

Mein Vorschlag an die Wirte:
-> Nischen suchen, bedienen und das auch bewerben

Ich habe schon öfter nach Wirten gesucht (je nachdem wo uns ein Ausflug hinverschlägt), die familientauglich sind.
Familientauglich heißt:
-> abgetrennter Nichtraucherbereich, weil meine Kinder sicher nicht in verrauchten Gaststuben sitzen. Und wir anderen auch nicht.
-> Spielbereich für die Kinder, der auch echt kindertauglich ist (eingezäunt, keine Hunde, abseits des Sommers auch wetterfest bzw. Indoor), wo sich die Kinder eine Zeitlang beschäftigen können und die Erwachsenen in Ruhe den Verdaauungskaffee genießen können.
-> Offen am Wochenende auch über Mittag

An und für sich keine großen Anforderungen, aber leider seeeehr schwer was zu finden. Und selbst wenn es das perfekte Wirtshaus gibt, weiß ich das nicht, weil es nicht dahin gehende angepriesen wird.

Liebe Wirte: vernetzt euch und preist eure Vorteile an !!!

lädt ...
melden
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 12.10.2017 12:07

"An und für sich keine großen Anforderungen"???

Keine großen Anforderungen? Wie hoch sollen denn die Anforderungen noch sein?

Sie suchen ein Kindermädchen und keine Gaststätte!
Der Wirt soll Ihre Kinder beschäftigen, damit Sie dann 4 Kaffee für 10 Euro verzehren können?

Dann machen Sie doch selber ein Gasthaus auf.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 12.10.2017 12:47

Genau. Deswegen plädiere ich für die indirekte Demokratie, die aus den vielen, an sich "wichtigen" Einzelinteressen eine überschaubare Legislative=Gesetzgebung formt, die für alle zusammen erträglich ist.

Die direkte Demokratie schafft das nicht.

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 13:14

Bei der indirekten Demokratie zweifle ich aber auch zunehmend daran.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 12.10.2017 14:24

Das Volk*) selber ist nicht austauschbar. Die Volksvertreter aber wären dringend auszutauschen. Die allermeisten zumindest.

*) Sowohl die Qualität als auch die religiöse Gesinnung fällt mehreren Normalverteilungen im Volk anheim. Die 10 Parlamente hätten die Chance, aus den Sahnehäubchen bestellt zu werden.

Aber natürlich nicht durch die Auswahl von machtgierigen Parteibonzen, die sich willfährige Abnicker in die Wählerlisten bis zur Pension suchen.

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 19:03

Sondern wie soll die Auswahl erfolgen?

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 12.10.2017 12:50

Was ist so schlimm dran ??
Natürlich sollen sich die Gäste wohl fühlen dort. Und wenn ich nicht weiß was ich mit den Kindern machen soll, dann geht das eben nicht und ich kann dort nicht hin gehen.
Es war nur ein Vorschlag... und eben ein Kriterium wie ICH ein Wirtshaus aussuche. Und wir gehen vor allem Wochenends sehr gerne auswärts essen.
Ist ja nicht so, dass sich die Gäste gefälligst nach den Wirten zu richten haben... würden die Wirte mehr auf geänderte Anforderungen seitens der Gäste horchen, müsste eigentlich niemand zusperren.

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 13:07

Interessant, dass sie nicht wissen was sie mit ihren Kindern machen sollen.

lädt ...
melden
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 12.10.2017 13:28

"Ist ja nicht so, dass sich die Gäste gefälligst nach den Wirten zu richten haben... würden die Wirte mehr auf geänderte Anforderungen seitens der Gäste horchen"

Aha, auf welche Anforderungen welcher Gäste hat er sich denn zu richten? Wie viele unterschiedliche Anforderungen haben die Gäste denn? Der eine will das, der andere jene.

1. Sie wissen nicht was sie mit ihren Kindern anfangen sollen, also soll der Wirt für Sie Kindermädchen spielen.

2. Rauchfrei soll es sein.

3. Hunde sind auch nicht von Ihnen erwünscht.

4. Die "Spielgeräte" sollen draußen und "indoor" sein.

Das sind schon eine Menge Forderungen!

Andere wollen aber ein Raucherzimmer oder keine lärmenden Kinder, bestimmte Biersorten, bestimmtes Essen, andere Toilettenräume, keinen ausländischen Kellner, keinen lauten Stammtisch, Musik, keine Musik, usw. usw.

Also wie soll ein Wirt allen Anforderungen aller Gäste gerecht werden? Nie?!

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 12:10

Und wo ist der Zusammenhang zu dem Artikel? Erster Satz, dick und fett geschrieben:

Flut an Auflagen und Bürokratie brachte Karl Lettner zu der Erkenntnis "Ich mag nimmer"

Warum soll er sich mit wem vernetzen wenn er seinen Betrieb schliessen möchte?

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 12.10.2017 12:52

Der hat eben die Zeichen der Zeit nicht verstanden: heutzutage muss ein Unternehmer die Bürokraten austricksen, indem er sie mit Parteikontakten wie ein Adeliger in die Schranken weist.

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 13:08

Muss er nicht. Er kann auch "die Segel streichen"

lädt ...
melden
Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 14.10.2017 23:46

Oder so gross -das alles geht -sonst messmer a paar 100 Laut endlassen !!

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 12.10.2017 12:44

düü Küünda grinsen

lädt ...
melden
Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 12.10.2017 10:04

Die Wirte sollen nicht jammern, sondern sich darauf einstellen und zugeben, warum das Geschäft immer schwieriger und anspruchsvoller wird.

Dass in Summe viel weniger Alkohol konsumiert wird, ist gesellschaftlich zu begrüßen, für die Wirte aber ein großes Problem. Die Ausschank ist sehr einfach, man verdient damit gut. Dieses Geschäft ist aber stark rückläufig.

Mit anderen Dienstleistungen wie Küche oder Fremdenzimmer zu punkten, ist aber eine andere Liga und erfordert gelerntes Personal. Die Ausfälle beim Alkohol zu kompensieren, ist eine große Aufgabe, die man mit Jammern nicht bewältigen wird.

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 10:18

Geh bitte, hörts endlich auf so zu tun, als ob er zusperren müsste weil das Geschäft nicht geht.

Ich vermute ja eher das er soviel verdient hat, dass er das Wirtshaus nicht mehr offen halten MUSS und mindesten etliche Jahre ohne weiteren Einkommen gut leben KANN.

Und dann stellt sich halt die Frage, wenn man für Hochzeiten etc nicht mehr die Aushilfskräfte kriegt, ständig neue Auflagen kommen etc ob man dann überhaupt noch weiter machen WILL.

Und wie er in dem Artikel selber sagt, will er offenbar nicht mehr.

lädt ...
melden
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 12.10.2017 10:03

Mir wäre lieber, es würden generell alle Foren geschlossen, als Gaststätten ....^^

Was die Leute da alles schreiben, da kann man sich nur an den Kopf packen. Fanatische Nichtraucher reden von Süchtigen, kippen sich aber selber die Rübe mit Alkohol zu.

Im Grunde leben Gaststätten schon immer von Süchtigen oder was haben die Leute gemacht, wenn sie in eine Gaststätte gegangen sind? Mineralwasser getrunken und die Wände angestarrt?

Als es noch kein Internet und keine "Foren" gab, da haben die Leute wenigstens nur andere Gaststättenbesucher, Freunde und Nachbarn belabert.

Warum und was jemand macht, ob jemand sein Geschäft schließt oder eröffnet und warum er was macht, das ist ganz alleine seine Sache. Irgendwelche Schlaumeier braucht es da sicher nicht.

Leben und leben lassen, sage ich nur.

lädt ...
melden
Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 12.10.2017 10:07

Das Problem sind nicht die Foren, sondern dass immer weniger Alkohol konsumiert wird. Mit alkoholischen Getränken und den Stammkunden wird Geld verdient, so ehrlich muss man sein. Und beides wird - gesellschaftlich bedingt - immer weniger.

Die anderen Süchtigen, die Raucher, kosten letztendlich nur, ein guter Wirt weiß das auch, wird es aber nicht aussprechen, um niemanden zu beleidigen.

Wer das Rauchverbot nicht von Anfang an umgesetzt hat, ist selbst schuld.

lädt ...
melden
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 12.10.2017 11:26

Warum? Wieso steht es nicht jedem Gastwirt frei, ob er ein Raucher oder Nichtraucher Lokal hat?

Der Staat hat Jahrzehnte lang sehr gut an den Rauchern verdient.

Lass die Leute doch rauchen oder lass sie saufen! Die Nichtraucher/Antialkoholiker, die das stört, die können doch dann dort hin gehen, wo es eben nicht geraucht/gesoffen wird!

Wieso meint der Staat sich in alles einmischen zu müssen?

Im übrigen, ich bin Nichtraucher und trinke auch keinen Alkohol. Nur stört mich das nicht, wenn andere rauchen oder saufen.

Leben und leben lassen! Wieso meinen immer alle, sie müssen den Leute vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben.

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 12:12

Weil es bequemer ist die anderen "zu optimieren" wollen.

lädt ...
melden
franz2047 (371 Kommentare)
am 12.10.2017 09:52

Unser äußerst beliebter Dorf Wirt hat SA/SO und Feiertag geschlossen, fährt drei Wochen im Jahr auf Urlaub, jammert nie, und ist immer gut drauf! Der zweite Wirt "ruht" sich MO/DI/MI aus, vergönnt sich zwei Wochen Urlaub, hat ein ganz tolles Personal und ohne Reservierung hast kaum eine Chance einen Tisch zu bekommen. Zum Thema Registrierkasse sagt er nur: Die bisherigen Gegebenheiten wurden halt von vielen zu oft ausgenutzt!!!

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 09:58

Also 2 Wirte haben insgesamt 5 Wochen Urlaub...

Ja dürfens denn das?!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 12.10.2017 09:58

"Herr Doktor, Sie müssen mir helfen. Mein Nachbar ist 90 Jahre alt und sagt, dass er es jeden Tag seiner Frau zur Zufriedenheit erledigt. Ich bin erst 80 und es geht nichts mehr."
Antwort vom Doktor:
"Sag halt auch das gleiche zu deinem Nachbarn und noch ein bisserl mehr."

Kennst dich aus, wie das zu deine Wirtegeschichte passen kann? Es gibt viele, von denen man es kaum glaubt, aber dann plötzlich.

lädt ...
melden
Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 12.10.2017 10:08

Jetzt kennen wir wenigstens dein Alter. grinsen

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 09:51

Mir tut es leid um einen guten Wirten, verstehe aber auch die Beweggründe.

So bleibt mir nix anderes übrig als alles Gute zu wünschen

lädt ...
melden
herst (12.748 Kommentare)
am 12.10.2017 09:48

Eine Mitursache am Wirtesterben könnte auch sein, dass es z.B. viele "Gästeypen" nach Art Wolkensteine & Co. gibt, die nichts anderes machen, als den ganzen Tag nörgeln, sudern, denen nie was passt, egal wie´s gemacht wird.

lädt ...
melden
decordoba (3.803 Kommentare)
am 12.10.2017 09:45

Eine Anmerkung - OT

Hauptsache das Schiff im Hafen von Au an der Donau ist noch startklar.

lädt ...
melden
decordoba (3.803 Kommentare)
am 12.10.2017 09:55

eine Impression vom Bootshafen in Au

http://static.panoramio.com/photos/original/41313540.jpg

lädt ...
melden
luftifranz (1.102 Kommentare)
am 14.10.2017 13:07

zu OT, Das Schiff welches gezeigt wird bei den Hafenimpressionen ist aber nicht das Schiff vom Wirt Z`Naarn.
Gehört jemand anderen.

lädt ...
melden
marchei (4.370 Kommentare)
am 12.10.2017 09:30

Zum Glück gibt’s ja noch den Jägerwirt in Au.
Da kehrt man immer gerne ein
Perfekter Service und das Essen ist ohnehin unvergleichlich

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 12.10.2017 09:45

marchei,
Dirty Campaigning gibt es auch im ganz kleinen.

lädt ...
melden
rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 12.10.2017 08:56

Es wird niemand gezwungen ein wirt zu sein

lädt ...
melden
Juniper (352 Kommentare)
am 12.10.2017 08:59

Deshalb hört er ja auf, weil es ihm freisteht grinsen

lädt ...
melden
Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 12.10.2017 10:10

So mancher Erbe aber schon!

lädt ...
melden
il-capone (10.341 Kommentare)
am 12.10.2017 13:32

Ein Erbe muss nicht das Muttersöhnchen spielen.
Ausgenommen - er wurde so abgerichtet,
aber dafür kann man nix ... zwinkern

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen