Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Schwitzen in überfüllter Mühlkreisbahn, weil ÖBB alte Garnituren einsetzen

Von Erhard Gstöttner, 08. Juni 2018, 03:26 Uhr
Schwitzen in überfüllter Mühlkreisbahn, weil ÖBB alte Garnituren einsetzen
Am Abend fahren vor allem die alten 5047-Garnituren statt der Desiro-Garnituren (im Bild) mit Klimaanlage. Bild: vowe

LINZ. ÖBB setzen am Nachmittag weniger moderne und nicht klimatisierte Triebwagen ein.

Es ist ein Jammer, und die Leidtragenden sind die Fahrgäste. Obwohl die Bundesbahnen moderne Triebwagen mit Klimaanlage (Desiro 5022) besitzt, fahren auf der Mühlkreisbahn häufig die alten, nicht klimatisierten Garnituren 5047. In heiß-schwülen Wochen wie diesen ist das für die Fahrgäste besonders unangenehm.

In den Morgenstunden waren diese Woche zum Beispiel drei moderne Garnituren im Einsatz. Am späten Nachmittag und abends fährt derzeit nur ein Desiro-Zug. Nachmittags und abends, wenn die Pendler heimfahren, setzen die ÖBB dann vor allem die alten 5047-Triebwagen ein. Die 5047er haben nur 62 Sitzplätze, die Desiro-Züge hingegen 117. Zudem ist in den alten Garnituren kein Platz für Fahrräder, Kinderwägen und Rollstühle. Häufig sind am frühen Abend die Mühlkreisbahn-Züge überfüllt. In den nicht klimatisierten alten Garnituren ist das bei Hitze-Wetter doppelt unangenehm.

Die alten Garnituren sind nicht klimatisiert. 

Beobachter schlussfolgern, dass diese Probleme kein Zufall seien, sondern Absicht, um die Mühlkreisbahn als schlechtes Verkehrsmittel erscheinen zu lassen und so Argumente für eine Einstellung der Bahnverbindung ins Obere Mühlviertel zu liefern.

"Es ist keineswegs so, dass die Mühlkreisbahn ausgehungert wird", erklärt ÖBB-Sprecher Karl Leitner den OÖNachrichten auf Anfrage. Dass am Nachmittag ein moderner Triebwagen weniger im Einsatz ist, entspreche der ÖBB-Planung.

"Damit nach der Frühspitze Wartungs- und Inspektionsarbeiten durchgeführt werden können", erläutert der ÖBB-Sprecher weiters. Zuletzt hätten aber gleichzeitig zwei Triebwagen wegen "plötzlich aufgetretener Defekte nicht eingesetzt werden können". Zudem war bei einem Fahrzeug eine Routine-Sicherheitsüberprüfung fällig.

 

Neue Donaubrücke soll helfen

"Aktueller Stand ist, dass ab Samstag wieder drei Fahrzeuge zur Verfügung stehen und die Fehlerbehebung bei zwei Fahrzeugen voraussichtlich erst Ende nächster Woche abgeschlossen werden kann", so der ÖBB-Sprecher. Verkehrslandesrat Günter Steinkellner, von den OÖNachrichten ebenfalls befragt, führt das Mühlkreisbahn-Dilemma auf das derzeitige Fehlen einer Eisenbahnbrücke in Linz zurück: "Durch den politischen Plan, die Mühlkreisbahn künftig über die neue Donaubrücke an den Linzer Hauptbahnhof anzubinden, würden Synergieeffekte wie effizientere Reparaturen und ein besseres Kundenangebot erzielt."

mehr aus Mühlviertel

Mühlviertler Gemeinde hält Volksbefragung zu Windkraft ab

Zwei Gemeinden konkurrieren um ein Heizkraftwerk

"Die Kommunion ist ansteckend"

Schicksale erzählen die Geschichte der Grenzregion

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

47  Kommentare
47  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 09.06.2018 14:59

sie wollen halt den Fahrgästen eine gratissauna spendieren.daher keine Klimaanlage. aber scherz beiseite.mich hat es schon genervt,daß man von urfahr nach aigen-schlägl 1.5std.braucht.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2018 11:55

Je mehr Technik (Mediensprech: "Technologie") in so einen Waggon eingebaut ist, desto mehr Wackelkontakte fallen einer möglichen (potentiellen/potenziellen) Störung zum Opfer UND müssen auch noch regelmäßig geprüft und gewartet werden.

Die Klimaanlage gehört dazu mitsamt ihren Schalterchen, Thermostaten und Meldeanzeigen. Der Stromverbrauch des Kompressors und der Gebläse der Klimaanlage übrigens auch, obwohl die zu den MW der Antriebsmotoren am Laufwerk kaum ins Gewicht fallen.

lädt ...
melden
antworten
alt-solo (79 Kommentare)
am 08.06.2018 23:35

Das sind ja keine Einzelbehauptungen, sondern die Meining der Masse der Menschen, die - wie ich - täglich die Mühltalbahn nutzen. Unerträglich ist, dass so soft nur ein Wagen der alten Garnituren eingesetzt wird. Bei den modernen Wagen fällt auf, dass oft Defekte, z.B. eine defekte Tür, monatelang nicht repariert werden; die Züge sind oft sehr dreckig. Dazu ist sicher, dass es durch den Wegfall der Urfahraner-Markt-Parkplätze, deutlich mehr Fahrgäste gibt, was auch die aus allen Nähten platzenden Pendlerparkplätze belegen. Versuchen sie mal morgens in Walding oder Rottenegg einen Parkplatz zu bekommen... Unser aller Eindruck ist, dass zu viel in überflüssiges Personal wie den Bahnhofsvorsteher und vieles mehr am Urfahraner Bahnhof investiert wird, statt den Service für die fahrende und zahlende Kundschaft zu verbessern.
Und die fehlende Brücke ist sicher keine Argument, dafür wurde ja das Ausbesserungswerk in Rottenegg gebaut.
Ich bin den OÖN für den Artikel sehr dankbar.

lädt ...
melden
antworten
Provinz (12 Kommentare)
am 08.06.2018 17:52

Anfang der 60er Jahre gab es die Idee die Mühlkreisbahn vor Ottensheim über eine neue Eisenbahnbrücke und in Folge über das Mühlbachtal(Wilhering)zur LB auf deren Trasse nach Linz zu bauen.Leider gab es schon damals exzellente Gegner des öffentl.Schienenverkehrs.Die jetzige Situation verdeutlicht wieder den Stellenwert der Fahrgäste die noch die Bahn benützen.Aber wenn nach wie vor der massive Ausbau von unnötigen Straßen bevorzugt finanziert wird
ändert sich im speziellen bei den sogenannten Nebenbahnstrecken nichts.Es käme niemand auf die Idee eine Straße aufzulassen die selten befahren wird.Bei der nächsten Einstellung des Personenverkehrs werde ich die Auflassung einer Bundesstraße fordern

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 08.06.2018 16:08

Alle Jahre wieder...

komisch, dass diese technischen Defekte immer so geballt auftreten?

Ursprünglich wollte die ÖBB die Desiros komplett abziehen und nur noch die alten Sardinendosen einsetzen.

Ich hoffe, dass LR Steinkellner endlich was tut und so den Weg zum Hauptbahnhof über die neue Brücke nicht länger ausbremst.
Perfekt wäre eine Vergabe an Lilo, Stern und Hafferl etc.
Die können das (und wollen auch!).

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.06.2018 17:11

Hat Hofer nicht gesagt, er will dass die ÖBB die Mühlkreisbahn doch behält? Hin und her, was bleibt ist Stillstand.

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.022 Kommentare)
am 08.06.2018 19:12

Dieser Hofer:
Oje.
Die haben ja so "tolle" Ideen;
140 auf Teststrecke A1
Pferde für Polizei (die armen Tiere)
Rauchverbot aufheben
statt dessen Zustimmung bei CETA und Co.
Ich sage nur: Hofer u Kickl: Oje...

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.022 Kommentare)
am 08.06.2018 18:56

Die ÖBB dürfte immer noch "zu viel Macht" haben...
Nehmt der ÖBB doch diese Strecke endlich weg (sie will sie in Wahrheit ohnehin nicht) und privatisiert sie!
- siehe meine Kommentare weiter unten.
.
Bei der LILO klappt es ja, die gehört Stern& Hafferl...

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.022 Kommentare)
am 08.06.2018 19:04

Natürlich hätte die ÖBB Angst vor einer (privaten) Konkurrenz.
So hungert sie eher diese Strecke aus, bis sie stillgelegt und schließlich die Schienen ausgerissen werden.... (Damit auch der mögliche "Konkurrent" nix mehr davon hat).
Das kennen wir doch aus der Geschichte.
Ich bin überzeugt, dass in dieser Strecke großes Potential liegt- vorausgesetzt ordentlich u attraktiv betrieben...

lädt ...
melden
antworten
Modus (141 Kommentare)
am 08.06.2018 14:53

ich fahre jeden Tag mit der MKB und jeden Tag frage ich mich morgens: "fährt sie wohl heute?".
Das schlimme ist, du kannst dir echt nicht sicher sein. Ich habe das "Pech" oberhalb von Rottenegg ein- bzw. auszusteigen.
Beispiel heute morgen: 3 Minuten vor dem eigentlichem Halt kommt die Durchsage: Triebwagengebrechen - Schienenersatzverkehr B127 - dieser hat jedoch 50-60 Minuten Verspätung. Jetzt hat man 2 Möglichkeiten: warten oder nach Rottenegg fahren um zumindest den nächsten Ruck-Zuck zu erwischen. Zwischen 7.30 und 8.30 einen Parkplatz in Rottenegg/Walding finden? - unwahrscheinlich.
Diese Ausfälle häufen sich dermaßen, da ist das Schwitzen noch das kleinere "Übel". Abgesehen davon, dass es bei schlechter Witterung nicht lustig ist so lange auf den Sch.ers.verk. zu warten, muss auch der Dienstgeber äußerst kulant sein. Schließlich fährt nicht alle halbe Stunde ein Zug von Aigen nach Linz, dass man es sich so aussuchen könnte traurig

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.022 Kommentare)
am 08.06.2018 15:01

Die ÖBB will die Strecke nicht - egal was deren Sprecher behaupten.
Ansonsten gibt es die vielen unattraktiven Vorfälle nicht.
-- siehe meine Kommentare unten..

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.022 Kommentare)
am 08.06.2018 12:31

Natürlich will die ÖBB die MKB aushungern- trotz anderer Aussage: Ansonsten lassen sich solche u ähnliche Vorgänge nicht erklären.
.
Die ÖBB will diese Strecke loswerden u nur mit Bussen bedienen.
Passagiere schwitzen lassen um diese Strecke unattraktiv erscheinen zu lassen.
.
Eine Schande für die ÖBB.
.
Meines Erachtens sollte die künftige Bahn über die Donau und weiter privatisiert werden- positives Beispiel die Linzer Lokalbahn (Lilo) Richtung Eferding. Stern&Haferl
Moderne Triebwagen....

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.022 Kommentare)
am 08.06.2018 14:58

Wie wenig wichtig der ÖBB die Mühlkreisbahn tatsächlich ist, zeigte sich schon seit den 80er Jahren, als sie die alte Eisenbahnbrücke über die Donau verschlampen ließen (damals waren die ÖBB noch Eigentümer).
.
Daher fordere ich:
Nehmt der ÖBB diese Strecke weg (die sie ohbehin nicht will) u privatisiert sie- ich bin überzeugt dass sie- attraktiv geführt- langfristig ein großes Potential birgt...

lädt ...
melden
antworten
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 08.06.2018 11:23

Organisationsproblem ÖBB - Gestern kam S-Bahn 10 Minuten zu spät.

Ansage Sie müssen jetzt statt nach Kremsmünster über Kirchdorf fahren Schienenersatzverkehr?

Welche Anbindung Kirchdorf nach Wels wurde nicht erwähnt!

Ich habe lieber in Kremsmünster auf nächsten Bus gewartet eine Stunde.

Gsd. Plane Ich meine Termine rechtzeitig ein wegzufahren. Wer weiss wie Schienenersatzverkehr von Kirchdorf ausgesehen hätte?

Dann wartest eine Stunde Wartberg fast bis der nächste Zug ankommt nach Kirchdorf und versäumst einen wichtigen Gerichtstermin.

Frag einmal was Kniewasser heisst auf der Fahrkarte? Weiss wer ohne zu Googeln welches Ziel das ist auf der Strecke?

Erklärt wird es DIR nicht nach Ausdruck und du glaubst Du hast falsche Fahrkarte und keiner im Niemandsland kleine Ortschaften kann Dir helfen.

Am Besten wenn Zug lt. ÖBB App gleich am Samstag gar nicht kommt.

Mich wunderts das ÖBB, weil auch Fahrkarten selten bei Migranten gar nicht kontrolliert werden was funktioniert.

lädt ...
melden
antworten
Sandbank (2.806 Kommentare)
am 08.06.2018 12:29

Wie heißt der Verkehrsminister schnell noch einmal?

lädt ...
melden
antworten
franz.rohrauer (1.029 Kommentare)
am 08.06.2018 11:21

Ich bin seit den 60-er-Jahren mit Öffis unterwegs und stelle fest, dass das Spielchen seit jeher das gleiche ist:

- Bahnlinien erst zu Tode sparen
- dann feststellen, dass sich die Instandhaltung nie und nimmer rentiert
- einstellen
- Schienen herausreißen und Gründe verkaufen, damit dort garantiert nie wieder eine Bahn fahren kann.

Man könnte den Schwarzen Peter natürlich den ÖBB zuschieben. Aber:

Welche Partei war in dieser Zeit für den Straßenbau zuständig?
Welche Partei ließ die andere, die für Schienen-Infrastruktur zuständig war, permanent gegen die Wand rennen?

Jetzt sind zwar beide Ressorts ENDLICH in einer Hand, nur scheint mir die Zusammenarbeit der Regierungsparteien dennoch endenwollend: die eine Partei - sie hat die Mehrheit und damit das Geld - lässt die andere bezüglich der Bahnlinien schlicht und einfach dumm im Regen stehen. Und die wehrt sich wahrscheinlich des lieben Friedens willen nicht, würde es doch wahrscheinlich gegen die Koalitionsvereinbarung verstoßen...

lädt ...
melden
antworten
meisteral (11.618 Kommentare)
am 08.06.2018 11:18

Unser blauer Verkehrslandesrat schiebt es auf die fehlende Brücke, zum Totlachen, wenn es nicht so traurig wäre!

lädt ...
melden
antworten
suedostwind (109 Kommentare)
am 08.06.2018 10:58

Situation ist auf der Pyhrnbahn (Linz-Selzthal - nicht die S-Bahn zwischen Linz und Kirchdorf - da gibts nur neue Garnituren mit Klima) auch nicht anders, außer dem Sitzplatzmangel - da werden zu 90% die alten CityShuttle Garnituren benutzt, da gibts auch nur die "Mach-das-Fenster-auf-Klimaanlage". 1 Flasche Wasser als Service wäre da schon eine Idee. Ich habe schon oft Klagen gehört von Reisenden auf dem Weg nach Graz, die dann 2 Stunden von Linz nach Selzthal schwitzen und dursten mussten, weil die nicht damit gerechnet haben, dass auf einer Nord-Süd-Verbindung solch veraltetes Wagenmaterial verwendet wird.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 08.06.2018 10:20

an die ÖBB: ein bisserl Schmäh bei technisch unabdingbaren Folgen könnte auch der ÖBB nicht schaden.

was würde dagegen sprechen, wenn man zumindest ein Mineralwasser zur freien Entnahme hingibt.

ein Getränk kühlt manchmal gesünder als eine zu aktiv eingestellte Klimaanlage.

das selbe Problem hat man bei Verspätungen, die vor allem bei Bauarbeiten auftreten.

eine nette Geste an die Fahrgäste wirkt Wunder.

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.022 Kommentare)
am 08.06.2018 13:47

Da trauen Sie der ÖBB zu viel zu...

lädt ...
melden
antworten
cahint (1 Kommentare)
am 08.06.2018 09:30

Spannend dass dies scheinbar nur das Mühlviertel betrifft. Im Innviertel auf der Strecke zwischen Neumarkt und Braunau kämpfen die Pendler seit Jahren mit Sitzplatzmangel und es werden fast nur die alten Zuggarnituren verwendet. Wenn wenig los ist, dann werden die neuen eingesetzt. Scheint nicht logisch. Auf Anfrage bei den ÖBB vor einiger Zeit hieß es: "es ist bekannt dass es teilweise auf dieser Strecke zu Überlastungen/Sitzplatzmangel kommt. Änderungen sind nicht vorgesehen." Da braucht man sich nicht wundern, wenn man statt dem Zug gezwungenermassen das Auto wählen muss. Aber das scheint in Bezug auf das Innviertel niemanden zu interessieren.

lädt ...
melden
antworten
Kochloeffel (882 Kommentare)
am 08.06.2018 09:28

Auf der Hausruckbahn - Attnang-Schärding- ist immer nur der
Triebwagen 5047 unterwegs. Klimaanlage -Fenster öffnen ...

lädt ...
melden
antworten
Provinz (12 Kommentare)
am 08.06.2018 09:14

Wären die zuständigen Politiker schon vor 30Jahren aufgewacht gäbe es schon längst eine attraktive Verbindung vom Bezirk Rohrbach nach Linz .Wie vieleicht aus div.Meldungen bekannt besteht ja die Absicht die neue Donaubrücke in Linz vorerst ohne Gleise zu bauen weil bis dato das Land OÖ sich weigert die längst fällige zweite Straßenbahnachse mit zu finanzieren

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.06.2018 17:24

Die Gleise werden natürlich mitgebaut - kommen ohnehin erst ganz am Schluss. Bis 2020 hat sich dann das Land vielleicht doch einmal aufgerafft, Enrscheidungen und Finanzierungsbeschlüsse für die Mühlkreisbahn zu treffen und damit auch die zweite Schienenachse endlich zu ermöglichen.

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.06.2018 09:11

„Zuletzt hätten aber gleichzeitig zwei Triebwagen wegen "plötzlich aufgetretener Defekte nicht eingesetzt werden können". “ ---

Die pfeifen aus dem letzten Loch. So schauts aus.

lädt ...
melden
antworten
Objektiv (2.408 Kommentare)
am 08.06.2018 09:07

Auf der Mühlkreisbahn könnten schon moderne Regiotramzüge verkehren, wenn dies nicht selbsternannte Eisenbahn-Experten verhindert hätten.

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.06.2018 09:11

Nicht mit den ÖBebe - die sind das Übel.

lädt ...
melden
antworten
Objektiv (2.408 Kommentare)
am 08.06.2018 10:25

Nein, die ÖVP bremste!

lädt ...
melden
antworten
glingo (4.945 Kommentare)
am 08.06.2018 11:50

und jetzt kommen noch die Blauen dazu

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 08.06.2018 16:11

Da tätens wahrscheinlich noch immer Meter um Meter die (bis in Rottenegg im guten Zustand befindlichen) Schienen austauschen und dann gäbe es a) keine Bahn mehr im oberen Mühlviertel. b) Schmalspurwagen ohne Klo und Fahrradmitnahme, dafür aber unzähligen Stehplätzen.
So als Vergleich: LinzAG Bim: 2 Sitze, ÖBB: 4 Sitze, Lilo sogar 5 Sitze pro Reihe.

lädt ...
melden
antworten
clevermobil (672 Kommentare)
am 08.06.2018 19:20

Mariazellerbahn Spurweite 760mm, 4 Sitze in einer Reihe und WC

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 08.06.2018 20:17

Was doch 70 mm mehr Spurweite alles ausmachen können. (:

lädt ...
melden
antworten
glingo (4.945 Kommentare)
am 08.06.2018 08:55

jetzt sind die roten weg von der ÖBB und die blauen an der Macht und es hat sich zum besseren geändert oder?

das ist nur der Anfang wenn ich einsparen will dann geht das nur das ich Leistungen kürze das selbe wird uns noch bei der Krankenkasse bevorstehen.

danke Türkis-Blau zahlen muss es wieder der Arbeiter nicht die die sich zur Arbeit fahren lassen

lädt ...
melden
antworten
alt-solo (79 Kommentare)
am 08.06.2018 08:47

Das sind ja keine Einzelbehauptungen, sondern die Meining der Masse der Menschen, die - wie ich - täglich die Mühltalbahn nutzen. Unerträglich ist, dass so soft nur ein Wagen der alten Garnituren eingesetzt wird. Bei den modernen Wagen fällt auf, dass oft Defekte, z.B. eine defekte Tür, monatelang nicht repariert werden; die Züge sind oft sehr dreckig. Dazu ist sicher, dass es durch den Wegfall der Urfahraner-Markt-Parkplätze, deutlich mehr Fahrgäste gibt, was auch die aus allen Nähten platzenden Pendlerparkplätze belegen. Versuchen sie mal morgens in Walding oder Rottenegg einen Parkplatz zu bekommen... Unser aller Eindruck ist, dass zu viel in überflüssiges Personal wie den Bahnhofsvorsteher und vieles mehr am Urfahraner Bahnhof investiert wird, statt den Service für die fahrende und zahlende Kundschaft zu verbessern.
Und die fehlende Brücke ist sicher keine Argument, dafür wurde ja das Ausbesserungswerk in Rottenegg gebaut.
Ich bin den OÖN für den Artikel sehr dankbar.

lädt ...
melden
antworten
lester (11.380 Kommentare)
am 08.06.2018 08:29

Die ÖBB empfinden Fahrgäste als äußerst störend.

lädt ...
melden
antworten
c.sainz (1.259 Kommentare)
am 08.06.2018 08:21

Dass alte Garnituren eingesetzt werden ist nicht nur im Mühlviertel so, auch auf der Pyhrnbahn sind zum Großteil nostalgische Garnituren unterwegs.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.06.2018 07:25

Was er nicht sagt, der Steinkellner, über Pläne für die Mühlkreisbahn. Nur wann endlich die Entscheidungen dafür getroffen werden und damit die Arbeiten für die zweite Schienenachse wieder aufgenommen werden können, das sagt er nicht.

lädt ...
melden
antworten
azways (5.813 Kommentare)
am 08.06.2018 06:51

Was erwarten die Fahrgäste, wenn 2/3 der Wähler ÖVP/FPÖ wählen und der neue blau/braune Infrastrukturminister Hofer das Budget der ÖBB sofort um 1,8 Milliarden Euro kürzt ?
War alles in den Wahlprogrammen angekündigt.

Da wird sich noch viel mehr verschlechtern.

lädt ...
melden
antworten
NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 08.06.2018 07:59

Zum Glück benützen hauptsächlich ÖVP und FPÖ Wähler die Züge weil diese in die Arbeit müßen.
Rot-Grün Wähler wollen hauptsächlich auf Steuerzahlers Kosten Spazierenfahren wofür keine Klimaanlage nötig ist.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.06.2018 08:26

Meinst wohl mercedescabrio.

lädt ...
melden
antworten
NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 08.06.2018 08:36

Bei einem Cabrio wäre die Klimaanlage wohl auch ein wenig überflüßig.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 09.06.2018 15:03

das Budget war vorher nicht gekürzt und haben trotzdem die Eisenbahnbrücke verrosten lassen.und beim zug auch nicht viel getan.also schimpft nicht ständig auf die neue Regierung,nur weil sie euch nicht in den kram passt.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.06.2018 06:12

Wie können Ersatzgarnituren derzeit die Mühlkreisbahn erreichen?

lädt ...
melden
antworten
MeierZin (28 Kommentare)
am 08.06.2018 07:16

Extrem umständlich und teuer: Zerlegt auf einem Tieflader

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.06.2018 08:25

Kein Wunder, dass es dann mit veraltetem Material nur Probleme gibt. Die Verantwortlichen sollten selbst mal zum Mitfahren gezwungen werden. An heißen Sommertagen nachmittags ohne Klimatisierung zu fahren ist vorsintflutlich und vertreibt die letzten Fahrgäste, anstatt sie auf Grund der Stausituation auf die Schiene zu bringen.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.06.2018 04:25

"Beobachter schlussfolgern, dass..."

Wird das zum dauerhaften Stilmittel der OÖN-Berichterstattung, dass irgendwelchen absurden anonymen Einzelbehauptungen der Status des objektiven Faktums zugestanden wird?

lädt ...
melden
antworten
alt-solo (79 Kommentare)
am 08.06.2018 07:34

Das sind ja keine Einzelbehauptungen, sondern die Meining der Masse der Menschen, die - wie ich - täglich die Mühltalbahn nutzen. Unerträglich ist, dass so soft nur ein Wagen der alten Garnituren eingesetzt wird. Bei den modernen Wagen fällt auf, dass oft Defekte, z.B. eine defekte Tür, monatelang nicht repariert werden; die Züge sind oft sehr dreckig. Dazu ist sicher, dass es durch den Wegfall der Urfahraner-Markt-Parkplätze, deutlich mehr Fahrgäste gibt, was auch die aus allen Nähten platzenden Pendlerparkplätze belegen. Versuchen sie mal morgens in Walding oder Rottenegg einen Parkplatz zu bekommen... Unser aller Eindruck ist, dass zu viel in überflüssiges Personal wie den Bahnhofsvorsteher und vieles mehr am Urfahraner Bahnhof investiert wird, statt den Service für die fahrende und zahlende Kundschaft zu verbessern.
Und die fehlende Brücke ist sicher keine Argument, dafür wurde ja das Ausbesserungswerk in Rottenegg gebaut.
Ich bin den OÖN für den Artikel sehr dankbar.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen