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Schwachstellen am Damm aufgespürt

03. Juli 2013, 00:04 Uhr
Franz Mayrwöger wohnt an der Aist: »Bis hierher ist das Wasser gestanden.« Bild: wan

NAARN. Maßnahmenpaket zur Sanierung des Damms an der Aist wird bis Oktober ausgearbeitet.

Das Hochwasser vor einem Monat hat für das Untere Mühlviertel vor allem zwei Schwachstellen offengelegt: Neben der Errichtung eines Hochwasserschutzes für die St. Georgener Bucht ist vor allem eine Sanierung des Aistdamms im Mündungsbereich ein Gebot der Stunde. Hier mussten innerhalb weniger hundert Meter mehrere Stellen, an denen Wasser durchsickerte, abgedichtet und gesichert werden. „Es ist sich gerade noch ausgegangen. Wenn aber nicht bald Maßnahmen gesetzt werden, kann uns schon beim nächsten Hochwasser eine Katastrophe ereilen“, forderten in einer ersten Reaktion die Bürgermeister der beiden Anrainer-Gemeinden Mauthausen und Naarn, Thomas Punkenhofer und Rupert Wahlmüller.

Fahrplan abgesteckt

Vorgestern, Montag, kam es auf Einladung von LH-Stv. Franz Hiesl zu einer ersten Besprechung in Sachen Sicherung des Aistdamms. Neben Vertretern der Verbund Hydro Power AG als Dammeigentümerin waren die betroffenen Gemeinden, die Bezirkshauptmannschaft, die „via donau“ Wasserstraßen GmbH, Experten des Landes, der Machlanddamm-Betriebsgesellschaft sowie Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Lindner geladen. Einig waren sich die Gesprächspartner in einem Punkt: Es muss rasch ein Maßnahmenpaket für den Aistdamm erarbeitet werden, um die Sicherheit der Bevölkerung weiterhin zu gewährleisten. Denn ein Bruch des Damms hätte im Ernstfall auch ein Ausströmen der Donau zur Folge. Damit wären trotz Machlanddamm auch Mauthausen oder der Raum Perg/Naarn akut gefährdet – je nachdem, an welcher Seite des Flusses der Damm zuerst nachgibt.

Wie die Sanierung konkret angegangen wird, dazu gibt es vorerst aber noch keine genauen Angaben. „Bevor wir konkrete Maßnahmen setzen können, müssen wir die vorliegenden Schwachstellen des Damms und deren Ursachen ausfindig machen“, so Franz Hiesl in einer Stellungnahme nach der Zusammenkunft. Geologen und Wasserbau-Experten sollen deshalb eine genaue Analyse des Aistdamms und eine Auflistung sämtlicher Schwachstellen vornehmen. Auf Basis dieser Studie, die bis Oktober vorliegen soll, werde dann die Politik entscheiden, welche Maßnahmen zur dauerhaften Sicherung gesetzt werden. (lebe)

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