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Schul-Zusammenlegung ebnete den Weg für neuen Kindergarten

05. Mai 2015, 04:31 Uhr
Schul-Zusammenlegung ebnete den Weg für einen neuen Kindergarten
Die Kinder setzten mit dem Spatenstich ein Zeichen für Zusammenarbeit in der Gemeinde. Bild: (privat)

EIDENBERG. Spatenstich für neuen Kindergarten setzt Schlussstrich unter schwierige Debatte.

Die Kinder waren es, die den Spatenstich für den neuen Kindergarten in der Gemeinde Eidenberg setzten. Mit diesem fiel den Gemeindevätern ein großer Stein vom Herzen, markierte er doch den Schlussstrich einer bewegten, teils aggressiv geführten Diskussion um die Zusammenlegung zweier Schulen. "Kein bereits geborenes Kind in der Gemeinde Eidenberg hätte die Chance auf einen neuen Kindergarten, wäre es nicht zu einer Schulzusammenlegung gekommen. Der derzeitige, alte Kindergarten, den bereits die Eltern, die Groß- und Urgroßeltern damals noch als Volksschule besucht haben, entspricht längst nicht mehr den heutigen Bedürfnissen. Nur mit der Kooperation, die vom Land besonders unterstützt wird, können wir bereits 2016 in den neuen Kindergarten übersiedeln", freut sich Bürgermeister Adi Hinterhölzl über den versöhnlichen Ausgang einer schwierigen Geschichte, denn die Auflassung des Schulstandortes in Untergeng zugunsten eines Kindergarten-Neubaus war alles andere als unumstritten.

Bau wie versprochen gestartet

Zeitlich genau abgestimmt wurde der Abbruch der alten Volksschule in Untergeng gerade noch rechtzeitig fertig. Besonders die Dämmung verzögerte die Abbrucharbeiten erheblich. Ein Spezialfahrzeug musste die Zellulose absaugen, bevor das Dach geöffnet werden konnte.

Wie zugesagt, wurde jedoch bereits Ende April mit dem Aushub begonnen. Dort entsteht nun ein moderner Kindergarten mit drei Kindergartengruppen und einer Krabbelgruppe. "Die Eidenberger Gemeindeverantwortlichen haben Mut und Weitblick bewiesen. Es war die letzte Chance für die Zukunft in Untergeng, eine Bildungseinrichtung zu haben und dem neuwertigen, bestehenden Turnsaal dauerhaft eine öffentliche Nutzung zu geben", blickt der Bürgermeister zurück.

Vorteile überwiegen

Er ist überzeugt, dass die Vorteile überwiegen: Binnen kurzer Zeit bekommt Eidenberg nur aufgrund der Kooperationsvariante eine sanierte und ausgebaute Volksschule und einen neuen Kindergarten. Ohne Schulzusammenlegung gäbe es frühestens 2022 einen neuen Kindergarten und nicht schon 2016. Die Volksschule Eidenberg wäre seit September aufgrund der wenigen Geburten bis auf weiteres dreiklassig, Geng weiterhin zweiklassig. In zwei "halben" Volksschulen könne man zum Beispiel eine Nachmittagsbetreuung nicht anbieten.

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