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Mauthausener wollen Österreichs Spitze aufmischen

Von Von Bernhard Leitner, 30. August 2017, 11:21 Uhr
Tischtennis Askö Glas Wiesbauer Mauthausen
Teamkapitän Bernhard Kinz-Presslmayer hat mit Mauthausen heuer Großes vor. Bild: Günther Iby

MAUTHAUSEN. Tischtennis-Asse der Askö Glas Wiesbauer Mauthausen starten am Samstag in die neue Bundesliga-Saison

„Wir sind schon oft genug knapp an einer Teilnahme am Final-4-Turnier vorbei geschrammt. Heuer wollen wir da unbedingt ein Wort mitreden“, sagt Bernhard Kinz-Presslmayer, Teamkapitän der Askö Glas Wiesbauer Mauthausen, über die am Samstag beginnende Bundesliga-Saison. Beim Eröffnungsturnier in Baden wollen die Mühlviertler mit einem guten Ergebnis so viele Bonuspunkte wie möglich für einen guten Start in die Meisterschaft einsammeln. 

Seinen Optimismus schöpft Kinz-Presslmayer einerseits aus der aktuellen Topform seiner beiden Teamkollegen Simon Pfeffer und Martin Storf, andererseits aus der Tatsache, dass die übrigen Spitzenteams der Liga in den vergangenen Monaten auf hochkarätige Verstärkungen weitest gehend verzichtet haben: „Wenn ich mir die Liga so anschaue, muss ich ganz klar sagen: Mit Ausnahme von Wels sind für uns alle schlagbar.“ 

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Mauthausener ihre große Schwäche aus dem Vorjahr ausmerzen: das Doppel. „Da haben Simon und ich eindeutig unter unseren Möglichkeiten gespielt“, räumt Kinz-Presslmayer ein. Ein Spezialtraining in Wien sowie Doppel-Einheiten von Kinz-Presslmayer mit Liu Jia in Linz sollen helfen, diese Schwäche auszubügeln. Im Einzel hofft man im Lager der Mauthausener auf den großen Durchbruch von Simon Pfeffer, der in den vergangenen Wochen intensiv mit dem deutschen B-Nationalkader trainierte und zuletzt bei der Universiade in Taipei den fünften Platz im Doppel (mit Alexander Chen) belegte. Auch Martin Storf war bei diesem Großereignis im Einsatz, gewann seine Vorrunden-Gruppe und belegte am Ende Platz 33. 

Begrüßt wird in Mauthausen die Entscheidung der Bundesliga, künftig alle Spiele einheitlich für Sonntag, 16 Uhr anzusetzen. „Ein familienfreundlicher Termin, der sowohl den Spielern, vor allem aber den Fans entgegen kommt. Ich bin überzeugt, dass wir damit die Zahl der Zuseher markant steigern können“, sagt Österreichs Tischtennis-Verbandspräsident und Mauthausen-Förderer Hans Friedinger. Das erste Heimspiel findet am 10. September gegen Kapfenberg statt.

Im Windschatten der Bundesliga-Mannschaft tut sich in Mauthausen ebenfalls Erfreuliches: So stellt der Verein heuer erstmals eine Damenmannschaft in der Regionalliga – mit vier jungen Spielerinnen, die aus dem Leistungssport-Programm der Neuen Mittelschule Mauthausen hervorgegangen sind. Außerdem soll Talent Johannes Kukla behutsam an das Niveau der Herrenmannschaft heran geführt werden. „Letztendlich möchte ich gemeinsam mit Andreas Kranzer das Trainingszentrum Mühlviertel Ost weiter ausbauen und zu einer der oberösterreichischen Top-Adressen für den Tischtennis-Nachwuchs machen“, sagt Kinz-Presslmayer, der sich als Lehrer auch um die Ausbildung des Tischtennis-Nachwuchses rund um Mauthausen kümmert.

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