Reger Zuzug macht Bau von Kindergarten nötig
KLEINZELL. Die Gemeinde Kleinzell hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der zuzugsstärksten Orte im Bezirk Rohrbach entwickelt, und dieser Boom hält auch weiterhin an.
Deshalb investiert die Gemeinde auch in den Ausbau der Kinderbetreuung. Gestern nahmen die Kinder selbst den Spatenstich für den Zubau der vierten Gruppe und einer Krabbelstube vor – da mussten Bürgermeister, Architekt und Baufirmen einen Schritt zurücktreten: "Wenn ich mir anschaue, wie emsig ihr dabei seid, werdet ihr die Baugrube bald selbst ausgehoben haben", scherzte Stefan Hutter, Geschäftsführer der Bauträger-Firma WSG. Im Endausbau entstehen ein viergruppiger Kindergarten und eine Krabbelstube, die gemeinsam mit den Gemeinden Altenfelden und Neufelden betrieben wird. In der Planung setzten die Architekten Berghofer und Seidlhuber auf ökologische Baustoffe. Geölte Böden, Massivholzwände, Mineralwolldämmung – das alles soll ein Klima des Wohlbefindens schaffen. Außerdem wird es einen großzügigen Spielplatz zum Toben geben. "Es ist das Ziel der gesamten Gemeindevertretung, jedem Kind ab dem 18. Lebensmonat bis zum Schulbeginn eine gute Betreuung zu bieten", sagt Bürgermeister Klaus Falkinger (VP). Insgesamt werden 870.000 Euro in den Bau des Kleinzeller Kindergartens investiert.
Wo sich Elektronik und Kunst die Hand reichen
Neue Ausstellungsflächen im KZ Gusen sollen auch die Bewohner entlasten
Perg freut sich über die ersten Storchenbabys Österreichs
Start für zweiten Abschnitt der Umfahrung Peilstein
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
In Kleinzell gibts, wie Google auf Anfrage zeigt, nicht nur Kinder sondern auch Unternehmer und Unternehmen.
Das freut mich,*) denn dann sind nicht alle Einwohner auch Pendler nach Linz, die die Straßen und die Parkplätze verstopfen.
*) Das sollte auch die Linzer freuen