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Ratten auf der Grenzlandbühne Leopoldschlag

Von Danny Wright, 25. Juli 2016, 00:04 Uhr
Ratten auf der Grenzlandbühne Leopoldschlag
In einer Elendsunterkunft kommt es zum Konflikt zweier Frauen. Bild: Elena Wagner

LEOPOLDSCHLAG. Mit ihrer aktuellen Produktion bleibt das Ensemble seiner Linie, hochwertige Theaterkunst zu ermöglichen, treu.

Diese Woche am Samstag, 30. Juli, starten die Sommertheatertage auf der Grenzlandbühne Leopoldschlag mit der Premiere des Theaterstückes "Die Ratten". Mit der Inszenierung dieses Bühnenwerks von Gerhart Hauptmann bleibt das Ensemble seiner Linie treu, hochwertiges, anspruchsvolles Theater in einem ländlichen Umfeld zu verwirklichen.

Die Grenzlandbühne Leopoldschlag besteht in ihrer heutigen Form seit 1998 und hat sich seit diesem Zeitpunkt einen fixen Platz in der sommerlichen Kulturlandschaft Oberösterreichs erobert. Das Theater verfügt über 228 Sitzplätze, eine computergesteuerte Licht- und Tonanlage sowie behindertengerechte Ausstattung. Die Tätigkeiten der Grenzlandbühne werden durch einen Verein getragen. Die Sommertheatertage sind seit 18 Jahren das Aushängeschild von Leopoldschlag und haben die Gemeinde auch über die Grenzen unseres Bundeslandes hinweg bekannt gemacht. Man will anspruchsvolles Volkstheater im ursprünglichen Sinn anbieten, mit dem Motto "aus der Region, für die Region".

Elend, Betrug und Hoffnung

Das Theaterstück "Die Ratten" wurde von dem 1946 verstorbenen deutschen Autor Gerhart Hauptmann geschrieben. Das Stück spielt in Berlin im neunzehnten Jahrhundert. Der Handlungsort ist eine ehemalige Kaserne, die von Ratten verseucht ist. Es handelt von Henriette John (dargestellt von Karin Schinagl), Frau eines Maurerpolieres, die sich und ihrem Mann den Kinderwunsch erfüllt, indem sie dem Dienstmädchen Pauline (Martina Lanzerstorfer) deren Neugeborenes abkauft und es als ihr eigenes Kind ausgibt.

Die Darsteller stammen aus dem Ensemble der Grenzlandbühne Leopoldschlag, teils ergänzt um Gäste aus dem Bezirk Freistadt und darüber hinaus. Das Ensemble besteht ausschließlich aus Amateurschauspielern mit zum Teil jahrelanger Erfahrung im Amateurtheater.

Regie führt der gebürtige Genfer Daniel Pascal. Er studierte Theaterwissenschaften und Schauspiel in Wien und war danach einige Jahre am Stadttheater Baden beziehungsweise später dann im Landestheater Linz tätig. Von Kaiser Franz Joseph über Kaiser Matthias bis zu Bluntschli aus Shaws "Helden" hat er bisher bereits über hundert Rollen gespielt.

Premiere diesen Samstag

Die Premiere findet am Samstag, 30. Juli, um 20 Uhr auf der Grenzlandbühne statt. Bis 14. August gibt es dann noch acht weitere Vorstellungen. Karten sind erhältlich unter www.grenzlandbuehne.at oder über die Telefonnummer 0664 / 6 389 389.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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tacitus (4.799 Kommentare)
am 27.07.2016 19:39

für leite wie dich, die anscheinennd einen Text nicht lesen können, gibt es die Fotos in der Zeitung.Darum verfassr su einen so unbedarften Kommentar, der nicht einmal lustig ist.Vom Inhalt des Stückes und von der Qualität der Aufführung hast du leider nichts mitbekommen. Spare dir deinen Seichtsinn!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 25.07.2016 00:25

Die rechte scheint gute Hörgeräte zu haben, die linke enttäuscht mich etwas aufgrund ihrer doch grundsätzlich stämmigen Figur.

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