Wie Seniorenheime den Ausfall von Fachkräften verringern
GREIN. Gesundheitsprojekt in Grein soll helfen, die Belastungen im Pflege-Alltag zu meistern.
In einer tendenziell älter werdenden Gesellschaft wird die Altenpflege zu einem immer wichtigeren Berufsstand. Zugleich drohen körperliche Belastungen und Burn-out den bestehenden Personalstand zu dezimieren. Um das zu vermeiden, hat das Seniorenheim Grein ein Gesundheitsprojekt für die insgesamt 85 Mitarbeiterinnen des Hauses gestartet.
Gemeinsame Wanderungen, Kegelabende und Info-Abende wurden bereits organisiert, um ein Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise, aber auch die Gemeinschaft zu stärken. Demnächst steht die Überarbeitung des Dienstplans und der Tagesstruktur auf dem Programm. "Unsere Bediensteten haben einen körperlich und psychisch sehr fordernden Berufsalltag. Wir wollen mit dieser gezielten Gesundheitsförderung das Wohlbefinden unserer Bediensteten stärken. Je besser unsere Gesundheitsangebote sind, desto länger und besser können unsere Fachkräfte ihren Beruf ausüben", sagt Heimleiterin Manuela Payreder.
Koordiniert werden diese Maßnahmen von einer Steuerungsgruppe, in der Mitarbeiterinnen aus allen Bereichen des Hauses vertreten sind. Laufend würden Vorschläge aus einer Mitarbeiter-Befragung in die Tat umgesetzt, so Payreder. "Es ist bemerkenswert, was bereits von den Verantwortlichen bewegt wurde", sagte Landtagspräsident Viktor Sigl, Vorstandsmitglied im Sozialhilfeverband (SHV) Perg, kürzlich bei einem Besuch im Greiner Seniorenheim. Auch dem SHV als Heimträger sei es ein Anliegen, Belastungen zu minimieren und Gesundheitspotenziale zu stärken: "Die gezielte Gesundheitsförderung ist eine Investition in die Zukunft."
Noch das gesamte Jahr über wird das Gesundheitsprojekt im Seniorenheim Grein verfeinert und weitergeführt, ehe eine Evaluierung die Initiative abschließt. Ziel ist es, dass danach auch andere Sozialhilfeverbandseinrichtungen jene Maßnahmen übernehmen, die sich in Grein am besten bewährt haben.
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"In einer tendenziell älter werdenden Gesellschaft wird die Altenpflege zu einem immer wichtigeren Berufsstand.
Zugleich drohen körperliche Belastungen und Burn-out den bestehenden Personalstand zu dezimieren"........
Eigenartig, denn 2015/2016 sind doch tausend Fachkräfte für die Altenpflege nach Österreich gekommen - wurde von den Medien und auch einigen Postern vollmundig verkündet.
Wenngleich es natürlich Bedenklich ist - traumatisierte einer Burn-out Situation aus zu setzen....
Armseliges "Argument":
jamei
So zynisch ins "neue Jahr"??
Ich kenne einige "Flüchtlingsfrauen
aus den neunziger Jahren, die sich
mit einer Ausbildung zur Altenpflege
bestens integriert haben!
Auch aus der neueren Flüchtlingswelle
wird bereits geschöpft!
Die Ausbildung dauert halt, schließlich
gibt es Qualitätskriterien zu erfüllen!
Ein gutes Neues 2017 auch für dich!
Möge es für uns alle nicht schlechter werden!!